Jedes geschriebene wort fehlinterpretation führen nonverbale kommunikation fehlt unten

ob nun e-mail, sms, oder auch hier, aus einem harmlosen satz kann " böses blut " entstehen, je nach eigener seelische konstitution, es wird also interpretiert nach eigener gemütslage, hier führt es meistens in die verbannung, wie kann man das aber im allgemeinen verhindern?

14 Antworten zur Frage

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Jedes geschriebene wort kann zu einer fehlinterpretation führen weil die nonverbale kommunikation fehlt, weiter siehe unten

Ja, leider hast Du so recht, lieber Blaupanther - alles wird meistens aus der momentanen Gefühlslage heraus interpretiert - deshalb sollte man nicht vorschnell urteilen - nachdenken, wie es anders gemeint sein könnte und vor allem NACHFRAGEN, wenn etwas unklar ist!
Auch sollte man sich die Mühe machen, seine eigenen Erklärungen nicht nur auf einen Satz zu beschränken, sondern sollte sie ausführlich erklären -damit der andere, dem die Nachricht gilt, sich auch in den Antwortschreiber hineinfühlen kann - sonst sind den Missverständnissen Türe und Tore geöffnet
zum Nachfragen kommt man leider nur allzu selten.
sehr gute antwort, liebe jini
stimmt, blauerpanther. oftmals wird leider vom gegenüber auch nicht mehr nachgefragt, sondern bloß interpretiert.
ich denke, wenn jemand unbedingt falsch oder nicht verstehen will, hat der 'erklärer' keine chance
mark twain sagte: "schreiben ist ganz leicht, man muss nnur die falschen wörter weglassen."
wenns denn so einfach wäre
in diesem sinne, ein sonniges und entspanntes wochenende.
, wackeldackel
Jo, lieber Blaupanther, auch das trifft immer wieder zu! Dich
Liebes Wackeldackelchen,
Dir - und Allen hier wünsche ich ebenso ein schönes und friedvolles Wochenende!
! Jini
Gar nicht, da die Menschen unterschiedlich denken, fühlen und interpretieren.
Kommt immer darauf an, wie ein Mensch veranlagt ist, bei manchen muss man von Haus aus aufpassen, die warten geradezu darauf, sich irgendwie anlegen zu können, da kann man sich noch so harmlos ausgedrückt haben, die drehen einem das Wort im Munde um.
Aber auch die geistige Verfassung eines Menschen macht es manchmal aus, nicht jeder kann über den Tellerrand schauen.
Alter, Herkunft, Erziehung, Charakter, Veranlagung u.v.m. entscheiden über die Reaktionen, bezogen jetzt auf die Frage.
Aneinander vorbeireden - kommt gar nicht so selten vor!.
Man kann es nicht allen Recht machen! - Egal wie man sich auch anstrengt, es wird nie gelingen, da es immer jemanden gibt, der völlig anderer Meinung ist und da geht es ja schon los u.v.m.
Man kann sich nicht jedes Wort überlegen, es drehen und wenden, nur um nicht abgelehnt zu werden, vielmehr sollte man seine Meinung vertreten, Respekt darin reinlegen, im Umgang mit anderen, mehr kann und sollte man nicht tun, will man ein ernstzunehmender Gesprächspartner bleiben.
Missverständnisse gibt es auch zur Genüge mit der nonverbalen Kommunikation, aber etwas seltener. Daher bevorzuge ich
1. Das Gespräch Auge in Auge,
2. Wenn schlecht möglich das Telefonat und erst
3. wenn alles andere sich zu schwierig gestaltet das geschriebene Wort.
Aber wenn beide offen schreiben, Ungewisses hinterfragen und Unangenehmes bemängeln, dann sollten das zwei intelligente Menschen fast sicher ausräumen können, ob nun gesprochen, oder geschrieben.
Ein schöner, wenn auch nur in gewissen Grenzen gültiger Satz: "Ich bin nur verantwortlich, für das, was ich sage, nicht für das, was Du verstehst.
Ich bin nur verantwortlich, für das, was ich sage, nicht für das, was Du verstehst." ::: MÖCHTE ICH WIDERSPRECHEN, oft wird zwischen den zeilen etwas gesagt dass zu großen missverständnissen führen kann.
Genau das meinte ich mit den "gewissen Grenzen". Manchmal passiert es sogar absichtlich, dass man etwas andeutet, mit dem man sich aber immer auf das formell Gesagte zurückziehen kann. Das muss nicht mal hinterlistig sein, es ist eine Grundlage für so manchen Flirt.
Erst wenn man diese Lesart unangenehm findet, sollte man dann mit Klarheit über das Gesagte intervenieren. War es eine versehentlich eingeschlichene Verstehensweise, ist man über die Chance zur Aufklärung froh. Womit ich sagen will: Hinterfragen ist besser als Schmollen.
Verhindern wirst du das NIE können, denn Geschriebenes kann schon alleine durch die Satzstellung sich ganz anders darstellen.
Außerdem kann jeder, ich inkludiert, je nach eigen Willen und Stimmung etwas so oder so auslegen und das führt eben dann zu jenen Kalamitäten!
Oft hängt es auch von dem eben Erlebten ab, sei es die Kinder haben einen zur Weißglut gebracht, sei es es hat Streit gegeben, sei es du hast eine Zahlungsaufforderung vom Finanzamt bekommen usw.
Es ist also immer gut, wenn man in solchen Kommunikationen rückfragt obb man dies auch so vertanden haben will!
Dieser Weg der versändigung kann nun einmal nicht so funktionieren wie wenn ich jemanden ins Gesicht sehen kann und erkenne ob es Missfallen erregt.
Das gilt hier so undauch im privaten und im geschäftlichen Bereich.
Man sollte auf eine positieve Gemütslage achten, bzw. wenn man nicht gut drauf sein sollte, nichts überbewerten.
.wie schön, wenn es gelänge.
Wenn einem die Antwort nicht passt bitte schön man kann es immer aus zwei Standpunkten sehen, wenn dann einer meint es auch zeigen zu müssen bitte schön dann folgt folgender Satz:
Sorry muss ich das jetzt verstehen, Nein aber der liebe Gott hat ja einen grossen Tiergarten da finden sich alle wieder, in diesem Sinne verschone m meine Antwort war hilfreich auch wenn Dein Standpunkt anderster ist.
Wenn es dann ein nicht hilfreich gibt dann erfolgt BL und man weiss das man da nicht mehr antwortet
Emoticons sind ja im Grunde der Versuch nonverbale Kommunikation zu verschriftlichen - gerade in Emails und Foren kann soetwas aber auch "unseriös" wirken.
Letztendlich hilft wohl nur eindeutiges Schreiben und das schnelle offene Ausräumen von Missverständnissen, wenn es doch mal so weit kommt.
du hast recht, aber wie wir erleben oft nicht möglich