Italienisch dritte fremdsprache

Hallo liebe Forumsgemeinde, ich stehe ich kurz vor der Entscheidung, Italienisch als dritte Fremdsprache an meinem Gymnasium zu belegen. Neben Englisch und Französisch behersche ich aufgrund bilingualer Erziehung Polnisch fließend. In den erst genannten Fächern hatte ich zu keiner Zeit Probleme, auf dem Zeugnis konnte ich mich immer über die Note "sehr gut" bzw. phasenweise auch über ein "gut" freuen. Auch mit den anderen Fächern komme ich gut zurecht. Ab der 7. Klasse meldete ich mich zusätzlich am wahlfreien Lateinunterricht an, hörte damit jedoch nach zwei Jahren wegen schlechter Unterrichtsqualität und unmotivierten Schülern auf. Phasenweise kam mir dann in den Sinn, mit Spanisch und Chinesisch anzufangen - aus mir nicht weiter ersichtlichen Gründen ging ich diesem Vorhaben allerdings auch nicht weiter nach. Sollte ich mich entscheiden, Italienisch zu wählen , habe ich nach jedem Schuljahr die Möglichkeit, es wieder abzuwählen. Soweit - so gut Allerdings bin ich Schüler des sehr problematischen Jahrgangs G8, das als erster sein Abitur nach 12 anstelle von 13 Jahren absolvieren soll. In Bezug auf den üppigen Lehrplan der gymnasialen Oberstufe stehe ich dem auch mit gewisser Skepsis gegenüber. Daher meine Fragen: 1. Ist es womöglich sinnvoller, sich auf die anderen, wichtigen Fächer zu konzentrieren, anstatt sich mit einer weiteren Fremdsprache zu belasten? 2. Inwieweit ähnelt die Italienische Sprache den anderen romanischen und wie wertvoll sind meine bisherigen Sprachkenntnisse? 3. Ich bin mit großer Sicherheit ein erfolgreicher Autodidakt. Sollte ich den Gedanken an Italienisch fallen lassen und mich im Selbststudium einer Sprache mit größerer Popularität und Bedeutung widmen? Ich freue mich auf euren Rat und! -Soccer