Ist vollbeschäftigung deutschland anderen ländern unter bestimmten bedingungen möglich nicht

Es gibt in der Realität immer eine fiktionelle Arbeitslosigleit , da es immer einen Personenkreis gibt, der gerade seinen Arbeitsplatz wechselt. Eine Arbeitslosenquote von 0% kann es daher nicht geben, daher wird schon bei einer Arbeitslosenquote von 2% von Vollbeschäftigung geredet. Somit gibt es keine Absolute Vollbeschäftigung. Die Vollbeschäftigung kann es unter bestimmten Bedingungen geben. - Wirtschaftsboom - Arbeitskräftemangel Sind Mögliche Bedingungen.

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Ist Vollbeschäftigung in Deutschland und anderen Ländern unter bestimmten Bedingungen möglich oder nicht?

Ja, Vollbeschäftigung ist möglich. Das beweist das historische Beispiel der DDR und anderer Länder. Man kann auch davon ausgehen, dass unter feudalistischen und anderen nichtkapitalistischen Wirtschaftsbedingungen Vollbeschäftigung geherrscht hat. Arbeitslosigkeit ist an das Vorhandensein eines Arbeitsmarktes gebunden.
Diese Art Vollbeschäftigung hat einen hohen Preis: Unter Verzicht auf Investitionen wird die menschliche Arbeitskraft voll ausgelastet. Und weil die Effizienz niedrig ist, steht der arbeitenden Bevölkerung nur ein geringer Lebensstandard zu. Im Feudalismus konnte ein höriger Bauer gerade mal seine physische Existenz halbwegs sichern. Un in der DDR galt: Man hatte zwar Geld, konnte sich aber wenig dafür kaufen.
Die zitierten zwei Beispiele sind Exempel für eine verdeckte Unterbeschäftigung: 1000 Menschen werden für Arbeiten eingespannt, die in marktwirtschaftlichen Strukturen mit 500 erledigt werden können.
Ich sehe das anders.
1 Der Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung war im feudalen Spätmittelalter höher als im Frühkapitalismus. Ein schlesischer Weber lebte schlechter als ein leibeigener Bauer; er war lediglich "freier". Erst in späterer Zeit wirkte sich der Produktivitätsfortschritt im Kapitalismus auf den Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung aus.
3) "Verdeckte Unterbeschäftigung" ist kein sinnvoller ökonomischer Begriff, sondern ideologisch motiviert. Produktivitätsunterschiede gibt es nicht nur zwischen Markt- und Planwirtschaften, sondern auch zwischen einzelnen Marktwirtschaften, zwischen verschiedenen Branchen, Betrieben, Abteilungen. Kein Ökonom käme auf die Idee, eine fiktive Höchstproduktivität auszurechnen und daraus die "verdeckte Unterbeschäftigung" für alle nicht idealen Wirtschaftshandlungen herzuleiten. Die theoretische Unsinnigigkeit dieses Ideologiems wird am praktischen Beispiel offenbar, wenn man die hochindustrialisierte Planwirtschaft der DDR mit weniger industrialisierten und weniger produktiven Marktwirtschaften vergleicht, zum Beispiel mit Griechenland, Portugal, Spanien oder gar irgendwelchen Entwicklungsländern. Niemand käme auf die Idee, dort von einer "verdeckten Unterbeschäftigung" zu fabulieren, weil in der DDR und anderen Ländern produktiver gearbeitet wurde.


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