Ist verantwortungslos wahl nicht teilzunehmen wahlabstinenz gute gründe haben

Es wird von den wählenden Mitbürgern meist nicht so gerne gesehen, wenn andere nicht wählen gehen. Manche nehmen auch eine moralische Pflicht des Bürgers an, zur Wahl zu gehen, wenn man das Glück hat, in einer Demokratie zu leben. Kann es gute Gründe geben, einer Wahl fern zu bleiben? Oder ist es immer besser, zur Wahl zu gehen?

13 Antworten zur Frage

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Ist es verantwortungslos, an einer Wahl nicht teilzunehmen, oder kann eine Wahlabstinenz auch gute Gründe haben?

Nur wir leben in einer Demokratie somit kann jeder tun und lassen wasa er will.
Jeder der sich bewußt gegen die Wahl entscheidet, darf sich in meinen Augen, aber anschließend in keinster Weise über das Ergebnis aufregen. Es war ihm egal, wie es ausgeht, als er nicht zur ging. Nun muss es ihm egal sein, welche Konsequenzen es mit sich bringt.
Einen guten Grund einer Wahl fernzubleiben gibt es nicht. Urlaub und andere Aktivitäten spielen heut zu Tage schon lange keine Rolle mehr, wozu gibt es schließlich die Briefwahl?
Das einzigste das ich bedauere, ist die Tatsache, das man bei den Wahlen keine Möglichkeit hat, zu demonstrieren. Aus Protest Extreme zu wählen bringt nämlich garnichts und aus Protest extrem rechts zu wählen, zeugt davon das man in der Schule geschlafen hat!
Es besteht zwar jeder Zeit die Chance, sich zu enthalten in dem man seinen Stimmzettel entwertet, jedoch hat dies nur Statistischen Charakter.
Wesentlich interessanter würde die Wahl in meinen Augen, wenn mindestens ein gewisser %anteil, sagen wir 50% der abgebenen Stimmen gültig sein muss um ein Wahlergebnis ermitteln zu können. Somit gebe es endlich eine Möglichkeit die Politiker aktiv zu fordern, da es ohne erreichung dieses Ziels keine veränderung gebe, was allen Konkurenten mitsicherheit der Art misfällt, das man sich wesentlich mehr Gedanken um die Wähler und ihre Stimmen macht.
Ragnat
Hab gerade noch einen schönen Link dazu gefunden.
Ungültig wählen / sich der Stimme enthalten
Genauso wie aus politischer Überzeugung eine Partei zu wählen, gibt es die politische Überzeugung nicht zu wählen, wenn man zum Beispiel jede Regierungsform ablehnt, also überzeugter Anarchist ist.
Das ist in meinen Augen ein sehr guter Grund nicht zu wählen.
Mein Szialkunde-Lehrer sagt immer: Parteien werden stark, wenn man nicht wählen geht.
ist auch klar, je weniger ihr Kreuz machen, desto weniger menschen müssen einer sache zustimmen, damit sie abgesegnet wird.
Beispiel:
Um 50 % positive Stimmen für eine Sache X zu bekommen und einmal 4 Wähler da sind, müssen nur 2 zustimmen. Gehen jetzt aber 40 oder 400 Menschen wählen, sieht die sache schon etwas schwieriger aus.
Also. macht , dann kann man auch meckern
persönliche Meinung von Zakariah:
Wer nicht wählen geht darf sich auch nicht beschwqeren
Würde auf jedenfall wählen gehen, schon allein, damit die Parteien, die mri gegen den Strich gehen eine gerngere Chance haben an die MAcht zu kommen. Natürlich sagen jetzt viele, was kann da einer schon tuen? Aber wasist wenn jeder so denkt?
Meine Meinung:
Es gibt absolut keinen Grund NICHT zu einer Wahl zu gehen. Wenn einem absolut keine Patrei/Kandidat zusagt, kann man den Wahlzettel immer noch ungültig machen
Aber beschweren darf man sich dann nicht mehr.
Also: Wählen gehen
Ich finde es immer besser zur Wahl zu gehen. Es gibt einige Menschen die würden alles dafür tun um wählen zu dürfen und wir haben dieses Privileg bzw Recht und nutzen es nicht. Das finde ich persönlich sehr schade.
Ich bin mir aber dennoch bewusst, das man manchmal einfach niemanden hat, dem man seine Stimme geben möchte. Aber dann kann man seinen Wahlzettel immernoch ungültig machen und hat dennoch sein Recht wahrgenommen
Unsere Vorfahren haben tlw hart dafür gekämpft, das sie wählen dürfen und das möchte ich nicht einfach so vergeuden indem ich nicht hingehe. Ich möchte schließlich meine Umwelt aktiv mitgestalten. Die Wahl ist eine Möglichkeit dazu.
meine meinung:wer nicht zu wahl geht,braucht auch nicht rummeckern!JEDE STIMME kann zählen!ich kenne einige,die nicht zur wahl gehn,aber danach rummeckern.da krieg soooo einen hals.
Es ist lange für und um das wahlrecht gestritten worden. das aktive, wie das passive.
aber man sollte wirklich ein kreuz bei keinen von allen einführen, damit auch der unzufriedene bürger die chance hat dieses entsprechend bei einer wahl auch kund zu tun.
Ich bin zwar bisher immer noch zu jeder Wahl gegangen, aber ich habe auch Verständnis für diejenigen, die sich diesen Weg sparen, vorallem wenn man bedenkt, daß am Ende sowieso nur eine CDU oder eine SPD- Regierung dabei rauskommen kann, die beide die gleiche Politik praktizieren, nämlich immer mehr für die Reichen und immer weniger für die Armen.
Von einer Enthaltung profitieren alle Parteien und zwar entsprechned ihrer prozentualen Gewichtung, also besonders die Großen. Ein Argument mehr Wählen zu gehen oder?
Stell dir mal vor alle die sich immer enthalten wählen beim nächstenmal die Grauen Panther. Bestimmt ne tolle Sache oder?
Graue Panther an die MAcht! mit der Wahlquote wären sie absolute Spitzenpartei.
Ragnat
Das Problem ist bloß, daß du diejenigen, die nicht zur Wahl gehen, obwohl sie eine Mehrheit bilden könnten, niemals dazu bewegen kannst, alle die gleiche Partei zu wählen. Da nutzt es wirklich nichts, wenn dies rein rechnerisch möglich wäre.
Wenn es überhaupt Anzeichen gäbe, die dafür sprechen, hätten die Meinungsforschungsinstitute sie schon längst erfaßt, denn sie können ja auch einen Sprung der Rechtsradikalen in die Parlamente vorhersagen.
Aber kleine Parteien, die keine Chance haben, ins Parlament zu kommen, wählt aus mathematischen Gründen auch dann niemand, wenn sie ein gutes Programm haben.
Die Motivation, wählen zu gehen, würde sich daher auf jeden Fall beträchtlich erhöhen, wenn es keine 5%-Hürde gäbe, weil dann auch solche Stimmen effektiv angelegt wären, wenn die Partei unter 5% bleibt.
Umfragen haben ergeben, daß eine Mehrheit nicht mehr mit Demokratie, so wie sie sie empfinden und erleben, zufrieden ist. Daher gehen diese enttäuschten Menschen nicht mehr zur Wahl. Sie haben das Empfinden: "Ist ja doch eh egal, welche Flasche ich aus dem Parteienregal wähle, ist immer der gleiche billige Fusel drin". Meistens haben sie ein paarmal das berühmte "kleinere Übel" gewählt, aber die Übel sind vergleichbar. So, glauben sie letztendlich, brauchen sie sich nichts vorwerfen, haben sogar noch die Wahlkampfkostenerstattung bei Wahlenthaltung gespart. Es liegt m.M.n. ganz einfach daran, daß das Wahlvolk seine Loyalität gegenüber Regierung verliert oder in Teilen schon verloren hat und andrerseits die herrschende Politikerkaste sich, finanziell glänzend abgesichert) abschottet, die "Bodenhaftung" zum verarmenden Volk größtenteils verloren hat (wie hoch ist denn eigentlich noch der Arbeiteranteil in der SPD? Hieß die nicht mal: "Arbeiterpartei"?Fußballpatriotismus) einen in weiten Teilen abgestorbenen "Nationalstolz" wiederzubeleben, der den erodierenden Mutterboden des Gemeinsinns durch Wurzelgeflechte fest verankern sollte. Die Zustände der Banlieus lassen schon mal vorab.


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Wer die Wahrheit nicht kennt und si eine Lüge nennt ist ein Dummkopf,wer sie aber kennt …

- umgesetzt. Brecht war Komunist! Ich glaube Brecht zielt auf die Verantwortung "weiter entwickelter" Menschen gegenüber "weniger entwickelten" -- darauf vorbereitet ist. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, an welche Wahrheit er glauben will; -- bringen. Deshalb müsse der Philosoph über das sittlich Gute nachgrübeln. Jesus passt mit Sicherheit in eben diese -- für ist das der Spassfaktor bei Lycos. Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und -