Ist verantwortlich
Kann man seinen Makler zur Rechenschaft ziehen, wenn die Wohnung 10qm kleiner ist, als im Mietvertrag angegeben, der Vertrag aber schon 2003 abgeschlossen wurde?Wenn man Anspruch auf Mietminderung hat, wieviel Prozent?
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Wohnung ist kleiner, als im Mietvertrag angegeben, wer ist verantwortlich?
Nach dem was ich vor kurzem gehört habe, kann die Miete nachträglich um den Anteil gemindert werden, den die Wohnung kleiner als im Vertrag genannt ist, gemindert werden.
Beispiel:
Wohnung lt. Vertrag 100 qm Miete 500 Euro
Wohnungsgrößte real 90 qm Miete 450 Euro also 10 % weniger. Die Forderung gegen den Makler wird schwer einzuklagen sein, weil es sich um einen doch sehr geringen Betrag handelt.
Nicht der Makler, sondern der Vermieter ist zuständig. Wenn du beweisen kannst, dass die Wohnung weniger qm hat, als im Mietvertrag angegeben, solltest du den Vermieter damit konfrontieren und um eine Mietminderung bitten. Falls das nichts bringt, kannst du noch die Hilfe des Mieterschutzbundes in Anspruch nehmen. Ich würde aber erst versuchen, die Sache ohne Streit zu klären. Viel Glück
Eine Abweichung der qm-Zahl von 10% oder gar 15% ist zwar ärgerlich, daraus lassen sich aber in den meisten Fällen keinerlei Anrpüche geltend machen, da die Grösse der Wohung in fast allen Mietverträgen keine zugesicherte Eigenschaft ist.
Dazu müsste der Mietvertrag ausdrücklich eine Miete pro qm ausweisen und dann eine qm-Angabe zur Errechnung der Gesamtmiete enthalten sein. Ich kenne eigentlich keinen Mietvetrag der so aufgebaut ist.
Die qm Zahl spielt daher nur für die korrekte Abrechnung der Nebenkosten eine Rolle.
Ansonsten: Wenn die qm Zahl deutlich mehr als 15% abweicht, könnte man eventuell aufgrund von "Täuschungsversuch" etwas machen, alles andere fällt allenfalls in den Bereich des "Irrtums" und hat keine Konsequenzen. Es gilt "gemietet wie besehen": Du hast die Wohnung gesehen, und bist bereit gewesen, Preis X dafür zu bezahlen, ob das jetzt wirklich 80 oder 90 qm sind, spielt für den Mietvertrag keine Rolle.
Meine Tochter hat in einer ähnlichen Situation eine Mietminderung durch den Vermieter erhalten, deshalb habe ich ein Gespräch mit dem Vermieter vorgeschlagen. Manchmal bringt es ja was.
Wer ist verantwortlich
Eine Anklage in Den Haag ist wohl eher unwahrscheinlich. In diesem Fall müßten sie entweder George W. Bush oder Donald Rumsfeld anklagen, aber zumindest Bush behauptet ja, in die Details nicht eingeweiht gewesen zu sein bzw. erst 2006 von den Verhörmethoden erfahren zu haben. Er selbst habe die Befehle zu den menschenrechtsverletzenden Foltermethoden nie gegeben. Nun wird eine Kommission also erstmal das Gegenteil beweisen müssen, ehe eine Anklage spruchreif werden kann.
Da mit / nach der Amtseinführung Obamas bereits eine Untersuchung durch das Justizministerium stattgefunden hat mit dem Ergebnis, daß niemand angeklagt worden ist, wird wohl auch weiterhin innerhalb Amerikas niemand vor Gericht gestellt werden.
Es bleibt also abzuwarten, inwieweit UNO, Amnesty International und die American Civil Liberties Union sich durchsetzen und Obama zum Einsatz von Sonderermittlern anhalten können und, falls das passieren sollte, zu welchem Ergebnis die Sondermittler kommen werden. Doch selbst wenn sich die schockierenden Nachrichten bewahrheiten sollten, müßte man anschließend Bush und Rumsfeld habhaft werden, um sie nach Den Haag eskortieren zu können, denn freiwillig werden die beiden dort kaum aufschlagen.
Werden also nur Bananenrepubliken/Staatsoberhäupter wegen Verbrechen in Den Haag angeklagt?
Das wird abzuwarten sein. Ich wäre aber schon überrascht, wenn überhaupt ein Verantwortlicher ermittelt würde und noch viel mehr, wenn sich tatsächlich einer - wer auch immer - in Den Haag verantworten müßte.
…immerhin wurden diese Vergehen des CIA gegen die Menschlichkeit, verübt während der Amtszeit des r e p u b l i k a n i s c h e n Präsiden Bush, aufgedeckt während der Amtszeit des d e m o k r a t i s c h e n Präsidenten Obama – damit ist die Verantwortlichkeit geklärt…
Bush ist deswegen schon in Malayssia verurteilt worden,meine Frage dazu wurde hier zensiert/gelöscht.Politiker müssen sich nicht ihrer Verantwortung stellen.
Mal sehn was bei den ca 40 polit.Kinderschänddern in Großbritanien rauskommt.
Ist für die USA unineressant
Man müsste ja erst mal die angeklagten US-Bürger "verhaften". Niemand wird nen Präsi verhaften - und wohl auch kaum einen CIA-Chef - und die "Folterer", die sind vielleicht nicht mal bekannt.
Folter - das ist in fast jedem Land dieser Erde zu finden, dass weiß man doch.
In China ist auch keiner einmarschiert hat die Regierung dinghaft gemacht - oder Pakistan, Ägypten, Libyen - sogar in der Türkei ist das zu finden, bei "simplen" Inhaftierten - und - und - und.
Es ist ausserdem noch so:
Laut Statut wird der Gerichtshof nur tätig bei Völkermord, schweren Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zudem ist er nur dann zuständig, wenn Staaten diese Delikte auf nationaler Ebene nicht verfolgen können oder wollen. Angeklagt werden können Einzelpersonen, sofern das Land, in dem die Verbrechen begangen wurden, dem Gerichtshof beigetreten ist – oder wenn das Heimatland des Täters das Statut ratifiziert hat.
Zudem kann der UN-Sicherheitsrat dem Gerichtshof per Resolution auftragen, über die souveräne Entscheidung eines Staates hinwegzugehen und auch in Ländern zu ermitteln, die dem Gericht nicht beigetreten sind. Im Falle Sudans und Libyens hat der Sicherheitsrat dies getan. Stoppen kann der Sicherheitsrat die Arbeit des Gerichtshofs hingegen kaum, allenfalls für ein Jahr aussetzen.
Der Internationale Strafgerichtshof | bpb
Mit anderen Worten: Wenn eine ggf. durchgeführte Ermittlung American Civil Liberties Union und umgesetzt durch Obama) zu dem Ergebnis kommt, daß die CIA Menschenrechtsverletzungen begangen hat, die von bush oder Rumsfeld befehligt wurden, könnte der EuGH auch gegen den Willen der USA selbst dort ermitteln? Das wäre ja immerhin ein kleiner Lichtblick.
Das möchte ich sehen. Also nicht das mit den Elefanten, das erscheint ja noch logisch.
Schimmel in einer Mietwohnung - wer ist verantwortlich?
Zunächst zu Deinem Kommentar im ersten Post: Schimmel in einer Abstellkammer ist kein Grund, den Mietvertrag nicht einzuhalten.
Schimmel kann entstehen durch falsches Lüftungsverhalten - in diesem Fall trägt der Mieter die Kosten - oder durch ein defektes Mauerwerk - in diesem Fall trägt der Vermieter die Kosten. Wodurch der Schimmel in Deiner Abstellkammer entstanden ist, müßte zunächst geprüft werden. Im Falle, daß der Mieter für den Schaden nicht verantwortlich zu machen ist, kann er selbstverstänldich eine Mietminderung geltend machen, allerdings wird sich diese in Deinem Fall nicht lohnen, da es sich lediglich um Schimmel in der Abstellkammer handelt.
Wichtig ist, daß Du jetzt Deinen Vermieter schriftlich informierst, ihn zur Abstellung des Mangels aufforderst und die Zahlung der Miete unter Vorbehalt ankündigst. Anschließend solltest Du Dir näheren Rechtsrat entweder bei einem Anwalt, in einem Mieterschutzverein oder bei der Öffentlichen Rechtsauskunft einholen.
Hm was genau muss ich mir nun unter falschem Lüftungsverhalten vorstellen?
In der Tür sind vom Vermieter zur Belüftung 'Löcher' eingelassen, irgendwelche anderern Lüftungsmaßnahmen wurden uns nicht aufgetragen.
Wenn Lüftungslöcher in der Tür sind und Ihr die Wand auch nicht zugestellt habt, wie Du ja schreibst, und wenn ferner schon einmal ein Schimmelbefall vorgelege hat, dann spricht eigentlich alles dafür, daß der ehemalige Schaden entweder nicht vollständig ausgetrocknet oder die Ursache nicht beseitigt worden ist. In diesem Fall wäre die Beseitigung des Schimmels Angelegenheit des Vermieters.
Falsches Lüftungsverhalten bedeutet, daß der vom Schimmel befallene Raum nicht ausreichend gelüftet wurde. Gerade im Winter lüften viele Menschen nur kurz, indem sie das Fenster auf Kipp stellen. Das genügt aber nicht, um die Luft richtig zirkulieren zu lassen, und so kann dann auch Schimmel entstehen.
Da ist ganz klar der Mieter schuld. Er hätte beim Bau dieses Hauses beachten müssen.
Eine Mietminderung kann man so bekommen, ja das ist richtig. Aber ich würde nicht in einem Haus wohnen, dass breitflächig schimmelt.
Sry, hatte verstanden, dass der Schimmel bereits im Haus ist, Abstellkammer ist was vollkommen anderes
Wirklich breitflächig ist es ja nicht, es beschränkt sich auf die Abstellkammer.
Allerdings müssen wir die Wohnung mindestens 2 Jahre lang mieten, laut Vertrag. Oder ist das ein Grund um daraus auszubrechen?
Ja, das wäre unter anderem ein Grund. Aber Vorsicht, ich glaube wird da nicht klein beigeben, im Schlimmsten Fall kommt es zu einem Verfahren und ein paar Gutachter kommen vorbei, wenn die der Meinung sind, dass der Schimmelbefall so extrem ist, dass die Wohnung nicht bewohnbar ist, dann bekommt ihr auch vor Gericht recht, und der Vermieter muss sich fügen
Oje – komplexer Sachverhalt.
Ich versuche mal, die wesentlichen Zusammenhänge zusammen zu fassen.
Grundsätzlich und um es kurz zu machen – nimm die Mietminderung vor , der Vermieter muss nachweisen, dass DEIN Fehlverhalten an der Schimmelbildung Schuld bist.
Offizielle Mängelrüge Deinerseits mit Fristsetzung mit Androhung der Mietminderung.
Ach so - nach den 2-3 Wochen Mietminderung, welche vorher angedroht wurde.
Wende Dich auch mal an den örtlich zuständigen Mieterschutbund.
Wer oder was ist verantwortlich für ein gutes Betriebsklima auf der Arbeit?
Ich denke das wichtigste ist das keiner Angst haben muss opfer einer betriebsbedingten Kündigung zu werden. Wenn die Arbeitsplätze sicher sind gibt es kaum Gründe sich gegenseitig ins Abseits zu stellen.
Wenn man dann noch das Gefühl vermittelt bekommt das seine Arbeit annerkannt wird, macht die Arbeit Spass und das zeigt sich auch am Umgang mit den Kollegen.
Zwangsmaßnahmen zur Klimaverbesserung wie Gruppenspiele am Wochenende oder Teamseminare können meiner Meinung nach aus einem guten Betriebsklima ein Spitzenklima machen aber niemals eine Eiszeit auftauen.
Suche nach Argumenten, für einen Betrieb, bei welchem der CEO das gewisse etwas fehlt.
Sorry, ich mache das Betriebsklima und argumentiere nicht.
Willst Du gegen Deinen CEO antreten?
In so einem Fall schicke ich einen fähigen "* detector" los, der analysiert, weshalb es nicht klappt.
Allgemein kann man kaum etwas sagen, da es an wenigen Kleinigkeiten hängen kann.
jeder.ob firmenleitung oder arbeiter und angestellte jeder muß wissen um was es geht respekt dem anderen gegenüber aufbringen.
Ich stimme den Vorrednern zu. Jedoch denke ich das die Firmenleitung ein wenig mehr Verantwortung trägt da z.B. die Gestaltung von Arbeitsplätzen, die Bereitstellung von Gemeinschafts- oder Pausenräumen der Geschäftsführung obliegt.
Wenn sich die Mitarbeiter gegenseitig so behandeln wie sie selbst behalndelt werden möchten, steht einem guten Klima nichts Wege. Konflikte sollte gleich angesprochen werden, auch mit der Chefetage.den Probleme können ja gelöst werden, auch am Arbeitsplatz.
Für das Betriebsklima sind alle Angestellten und Chefs verantwortlich. Das Gemeine dabei, auch wenn alle Anderen sich verstehen reicht oft ein Mießepeter, um das Klima zu vergiften. Und genau das ist auch der Grund, warum Alle am guten Betriebsklima mitarbeiten müssen.
es sind alle die in der firma/ in dem betrieb beschäftigt sind dafür verantwortlich.
man muss sich gegenseitig respekt zeigen und man sollte damit klar kommen das einem manchmal jemand sagt "hey das hast du falsch gemacht" und dann nich gleich beleidigt sein.
und private launen gehören eigentlich auch nicht unbedingt ins büro weil - die kollegen können nichts dafür
ist das soziale Klima gut ist meist auch das Betriebsklima git
Welches Phänomen des Planeten Erde ist verantwortlich und notwendig für die Entstehung der Jahreszeiten?
die schraeg gestellte erdachse ist verantowrtlich, denn die sorgt fuer wechselnde sonneneinstrahlung was zu warmen und kalten zeiten fuehrt.
Die Jahreszeiten liegen daran, dass die Erdachse nicht senkrecht zur Achse Erde-Sonne steht, sondern um ein paar Grad gekippt ist. Das bewirkt, dass der Winkel, in dem das Sonnenlicht auf die Oberfläche fällt, sich ändert und damit auch die Menge das pro Fläche auftreffenden Lichtes. Gäbe es das nicht, dann hätten wir immer die gleiche Durchschnittstemperatur und es gäbe keine Jahreszeiten.
Die Achsneigung
Gäbe es keine Jahrszeitzen, logischerweise
Welche Länder leiten welche Mengen Plastikmüll in welche Meere,gerne mit aussagekräftiger Karte?
Beispiele von hunderten.
In Italien ist es die Müll-Mafia welche das Zeuchs illegal entsorgt.
Italien: Der lange Kampf gegen die Müll-Mafia - Kriminalität - FAZ
und in Griechenland ist das ganze Land und die Touristen dafür verantwortlich.
.Griechenland erstickt in Müll und Plastik.
Griechenland erstickt in Müll und Plastik
für die etwa 9 Millionen Tonnen Plastikmüll ist einzig der Mensch
verantwortlich -
Schätzungen zufolge gelangen knapp 9 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr in die Weltmeere. Mit tragischen Folgen für die Meerestiere: Denn sie halten das blinkende Zeug für Nahrung, fressen es und verhungern folgedessen mit vollem Magen. OceanCare setzt sich dafür ein, dass Plastik gar nicht erst in die Meere gelangt und unterstützt die Rettung von in Plastik verhedderten Robben, Meeresschildkröten und Delphinen.
Im Nordpazifik hat sich ein Müllstrudel von der Grösse Westeuropas gebildet. Auch im Südpazifik, Atlantik, Mittelmeer und im Indischen Ozean fahren Abfälle Karussell. Brisant: Sonne und Salzwasser zersetzen Plastikmüll im Meer in kleinste Partikel, so genanntes Mikroplastik, die im Wasser gelöste Schadstoffe wie Pestizide oder PCBs an sich binden und anreichern. Werden die Plastikpartikel von Meerestieren gefressen, gelangen diese Giftstoffe zusammen mit den im Plastik enthaltenen schädlichen Substanzen wie Weichmacher in ihre Körper und können sie schädigen.
TÖDLICHE PLASTIKFALLEN
Hunderttausende PET-Flaschen, achtlos weggeworfenes Verpackungsmaterial und Einweggeschirr: Plastikmüll im Meer vergiftet die Tiere, verstopft deren Mägen oder legt sich als tödliche Schlingen um ihre Körper. Jährlich verenden so Hunderttausende Meeresschildkröten, Robben, Wale und Delphine sowie rund eine Million Seevögel -
http://oceancare.org/de/projekteundkampagnen/kampagnen/plastikverschmutzung/?gclid=CPCVwo7z8csCFQccGwodpNIBxQ
Das weis ich doch alles,aber wo wird,wie viel Plastik ins Meer geworfen?
da wo die Platiktüten nichts kosten - außerhalb der EU -
Schritt für Schritt sollen die kostenlosen Plastiktüten aus dem Handel verschwinden. Das sieht eine geplante freiwillige Vereinbarung des Handelsverbandes Deutschland und des Bundesumweltministeriums vor, der sich zahlreiche Handelsunternehmen anschließen wollen. Schon seit Beginn des Jahres verlangen viele Läden einen Obolus von Kunden, wenn diese nach einer Tasche verlangen.
60 Prozent ab April gegen Entgelt
Drogeriemärkte wie dm haben die kostenlosen Minitüten von den Kassen verbannt. Konkurrent Rossmann gibt nach eigenen Angaben lediglich die Restbestände aus. Und der Warenhauskonzern Karstadt etwa will für Einwegtragetaschen bereits ab dem 1. März eine größenabhängige Gebühr von 5, 10, 20 oder 30 Cent erheben.
Bereits beim Inkrafttreten der Vereinbarung am 1. April werden laut HDE so rund 60 Prozent der Tüten im Handel nur noch gegen ein Entgelt abgegeben werden. Nach den Supermärkten lassen sich inzwischen auch Elektronikketten, Warenhäuser und Textildiscounter immer häufiger die Kunststofftüten bezahlen oder planen diesen Schritt in nächster Zeit.
Innerhalb von zwei Jahren sollen laut HDE sogar „mindestens 80 Prozent der Plastiktüten in Deutschland kostenpflichtig sein“. Als Ersatz bieten viele Geschäfte etwas aufwändigere Taschen an, für die Kunden zwar einen oder 1,50 Euro berappen müssen, die sie aber dafür immer wiederverwenden können – und sollen.
Umweltschützer kämpfen gegen Einwegtüten -
Schritt für Schritt sollen die kostenlosen Plastiktüten aus dem Handel verschwinden. Das sieht eine geplante freiwillige Vereinbarung des Handelsverbandes Deutschland und des Bundesumweltministeriums vor, der sich zahlreiche Handelsunternehmen anschließen wollen. Schon seit Beginn des Jahres verlangen viele Läden einen Obolus von Kunden, wenn diese nach einer Tasche verlangen. 60 Prozent ab April gegen Entgelt Drogeriemärkte wie dm haben die kostenlosen Minitüten von den Kassen verbannt. Konkurrent Rossmann gibt nach eigenen Angaben lediglich die Restbestände aus. Und der Warenhauskonzern Karstadt etwa will für Einwegtragetaschen bereits ab dem 1. März eine größenabhängige Gebühr von 5, 10, 20 oder 30 Cent erheben. Bereits beim Inkrafttreten der Vereinbarung am 1. April werden laut HDE so rund 60 Prozent der Tüten im Handel nur noch gegen ein Entgelt abgegeben werden. Nach den Supermärkten lassen sich inzwischen auch Elektronikketten, Warenhäuser und Textildiscounter immer häufiger die Kunststofftüten bezahlen oder planen diesen Schritt in nächster Zeit. Innerhalb von zwei Jahren sollen laut HDE sogar „mindestens 80 Prozent der Plastiktüten in Deutschland kostenpflichtig sein“. Als Ersatz bieten viele Geschäfte etwas aufwändigere Taschen an, für die Kunden zwar einen oder 1,50 Euro berappen müssen, die sie aber dafür immer wiederverwenden können – und sollen. Umweltschützer kämpfen gegen Einwegtütenwww.tagesspiegel.de/wirtschaft/einzelhandel-reagiert-die-plastiktuete-k ann-einpacken/12940658.html
- gestern in der Apotheke - für 2 Medikamente wollte Kundin diese kleine
Plastiktüte - vermutlich wie gewohnt umsonst - erhalten - Die vom Apotheker verlangten 0,20 € waren ihr dann aber dann doch zu viel - sie
verzichtete
Ich dachte der in Deutschland anfallende Plastikmüll würde restlos erfasst und anschliessend wiederverwertet oder thermisch genutzt.
Plastikmüll, achtlos in die Natur entsorgt, wird von aufmerksamen Menschen, gesammelt und wie oben entsorgt.
Schuld ist die Bequemlichkeit des Endverbrauchers.
Es werden einem die Tüten ja nicht aufgezwungen. Es ist immer noch eine freie Entscheidung.
Der Hauptgrund für die Verschmutzung sei eine unsachgemäße Entsorgung des Abfalls, so die Wissenschaftler. Um wie viel Plastik es geht, haben Jambeck und ihre Kollegen nun genauer zu beziffern versucht. "Schließlich kann man nicht managen, was man nicht messen kann", sagt Geyer.
Die Forscher haben unter anderem ermittelt, wie viel Müll in Küstenländern produziert wird, wie hoch der Anteil an Plastikmüll ist und wie viel davon unsachgemäß oder gar nicht entsorgt wird, also zum Beispiel in offenen Deponien gesammelt oder schlichtweg in die Umwelt geworfen wird. Anhand dieser Daten errechneten sie, wie viel Plastikmüll vom Land in die Meere gelangt.
32 Millionen Tonnen gelangen in die Umwelt
Insgesamt wurden 2010 in den untersuchten Ländern 275 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert, berichten die Forscher. 99 Millionen Tonnen davon entfielen auf den Bevölkerungsanteil, der in maximal 50 Kilometer Entfernung von der Küste lebt. Von dort stamme vermutlich der größte Teil des Plastikabfalls in den Meeren. 32 Millionen Tonnen davon seien wiederum unsachgemäß entsorgt, was schließlich zu dem errechneten Eintrag von 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik führt.
Im LINK ist auch eine interaktive Karte eingebettet.
Plastikmüll: Bis zu 13 Millionen Tonnen landen in Meeren - SPIEGEL ONLINE
Wo wird,wie viel Plastik ins Meer geworfen?
Was ant0ni0 schreibt, kann ich in vollem Umfang bestätigen. Bereits vor 40 Jahren, als wir als Studenten in Griechenland mit Zelt und Luftmatrazze in einsamen Buchten kampierten, mussten wir diese regelmäßig vom Müll befreien, um uns dort wohlfühlen zu können. Ich erinnere mich nur zu gut an einen Tag, an dem ein Schiff mit Touristen in "unserer" Bucht ankerte und in unserer unmittelbaren Nähe am Strand ein Picknick ausgerichtet wurde. Die Touristen waren nach ein paar Stunden wieder weg und der Ort des Picknicks eine Müllhalde. Es hatten weder die Schiffscrew noch die Touristen die Notwendigkeit gesehen, den Müll sachgerecht zu entsorgen. Leider hat dieses mediterrane Laissez-faire in den vergangenen Jahrzehnten nun auch Zentraleuropa erreicht. Überall da, wo eine mehr oder weniger große Ansammlung von Menschen im Freien einige Stunden feiern oder essen, bleiben meistens die Spuren davon in Form von Müllansammlungen deutlich sichtbar. An jeder Autobahnauffahrt werden die Kaffeebecher TOGO in der Kurve entsorgt. Und es reicht noch nicht einmal die Fahrlässigkeit des Liegenlassens von Unrat, erschwerend kommt noch der vorsätzliche Vandalismus hinzu durch das Beschmieren von Häusern, Wänden, Straßenbahnen Zügen oder gar das Zerstören von Scheiben öffentlicher Einrichtungen. In Köln wurden innerhalb kürzester Zeit die gläsernen Lärmschutzwände auf einer Rheinbrücke komplett zerlegt. Ein Schaden, der in die Millionen geht, wurde nach meiner Kenntnis ohne Reaktionen hingenommen. Sanktionen sind mir nicht bekannt. Von daher wünsche ich mir die Verhältnisse von Singapore mit drakonischen Strafen für jeden noch so geringen Verstoß gegen geltende Regeln.
Die Verursacher sind weder die Hersteller der Kunststoffe noch die Verwender oder Käufer. Es sind diejenigen, die fahrlässig oder vorsätzlich den Plastikmüll entsorgen und einer geregelten Verwertung oder Entsorgung entziehen. Insofern ist die Erhebung eines Obulus von ein paar Cent für eine Plastiktüte nur Kosmetik und nicht zielführend.
Ein Teil kommt sicher auch von Schiffen u. Kreuzfahrtschiffen.
Letztere verschmutzen ohnehin die Meere unnötig.