Ist sünder nach beichte schuldlos welchen fällen beichtgeheimnis gebrochen werden

ganz bestimmt nicht.er hat ja die Sünde begangen

14 Antworten zur Frage

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Ist ein "Sünder" nach der Beichte wieder schuldlos? In welchen Fällen darf das Beichtgeheimnis gebrochen werden?

wenn jemand also ein Delikt begangen hat glaubst wohl auch nicht das er einfach Beichten kann und dann ist die Sache erledigt da hätten ja Mörder und Vergewaltiger ein Freibrief
grüss dich liebe erna
du verwechselst da was.
die beichte befreit nicht vor strafe. und das gesetz befreit ihn deshalb nicht von seiner schuld
die beichts ist eher was für den sünder selber er kann sich von seiner schuld innerlich befreien und wenn er bereut ist ihm vergeben
hat den sinn erstans hat er seine schuld erkannt und zweitens bereut er sie. das ist was anderes als wenn er denkt es wäre z.b. richtig jemanden zu ermorden. liebe grüsse zu dir
Über Mörder und Vergewaltiger richten weltliche Instanzen. Mir geht es um den Status des Sünders nach der Beichte.
ja er ist von seiner schuld befreit wenn er seine sünden gestanden und bereut hat. und am besten in zukunft auch unterlässt.
geh hin und sündige nicht mehr sagte schon jesus.
ein beichtgeheimnis darf nie und aus keinem grund gebrochen werden.
Alles, was der Büßer in der sakramentalen Beichte dem Priester offenbart, gilt als nur Gott gegenüber gesagt. Der Priester hat insoweit nur Stellvertreterfunktion. Das Bußsakrament macht daher nur Sinn, wenn das Gesagte auch zwischen Gott und dem Menschen vertraulich bleibt.
Das Beichtgeheimnis ist kirchenrechtlich in can. 983, 984 CIC geregelt. Danach ist es dem Beichtvater streng verboten, über die Sünden des Büßers in irgendeiner Form zu sprechen, ihn in sonst einer Form zu verraten oder die Kenntnis seiner Sünden bei der Leitung einer Gemeinde oder anderen kirchlichen Einrichtung zu verwenden. Der Bruch des Beichtgeheimnisses führt nach can. 1388 § 1 CIC zur Exkommunikation.
Die Verpflichtung zur Wahrung des Beichtgeheimnisses trifft aber nicht nur den Beichtvater, sondern auch einen Dolmetscher, falls ein solcher zugezogen wurde und jede andere Person, die zufällig oder willentlich vom Inhalt der Beichte erfahren hat. Eine Verletzung dieser Pflicht hat auch für diesen Personenkreis gravierende Folgen: nach can. 1388 § 2 CIC sind sie "mit einer gerechten Strafe zu bestrafen, nicht ausgeschlossen die Exkommunikation".
Du stellst 2 Fragen in einer.
Zur ersten Frage:
Nach der katholischen Lehre, spricht der katholische Geistliche den Beichtenden von seinen Sünden los, sofern er diese bereut und auf den richtigen Weg umkehrt. Darauf gibt er der Priester ihm, dem Beichtenden, die Absolution und den Segen. Diese Lossprechung von den Sünden beruht auf der Doktrin, dass Jesus für alle Sünden dieser Welt gestorben sei, er habe also ein stellvertretendes Sühneleiden für alle Schäflein dieser Welt auf sich genommen.
Papst Paul VI sagte mal: "La chiesa cattolica nn ha mai preteso di comunicare la fede unica giusta" - Die kath. Kirche hat nie behauptet, dass sie den einzig richtigen Glauben verkünde Schaun wir mal, wie es bei anderen Religionen ist, z.B. in der jüdischen, aus der das Christentum hervorgegangen ist. Dort gibt es keine geheime Beichte. Der Sünder hat offen vor die Gemeinde zu treten, um seine Sünden öffentlich zu bekennen, mit dem Versprechen der Besserung. Danach darf ihm kein Gemeindemitglied mehr diese bekannten Sünden zum Vorwurf machen.
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Z Ur zweiten Frage ist zu sagen: Das Beichtgeheimnis darf nicht gebrochen werden - in keinem Fall, aber einem Kapitalverbrecher wird im Allgemeinen vom Priester geraten sich zu stellen.
Makaber ist die Historie des Dominikanermönchs Johann Tetzel. Bekannt als der "Ablassprediger" von Sachsen.
"Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts war der Ablasshandel streng geregelt, nur bestimmte Sündenstrafen konnten durch Geld und keinesfalls ohne tätige Reue erlassen werden. Tetzel übertrieb den Umfang des Ablasses mit seinen Parolen: „Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seel im Himmel springt“ oder „Wenn ihr mir gibt dann werden eure toten Verwandten auch nicht mehr in der Hölle schmoren sondern in den Himmel kommen" soll Johann Tetzel in der Art eines Marktschreiers den Ablasshandel eröffnet haben. In das Hochdeutsche übertragen ist jedoch heutzutage der Ausruf „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“ der Allgemeinheit geläufiger. Die eine Hälfte der Einnahmen diente dem Bau des Petersdoms in Rom, während die andere sich der Erzbischof Albrecht von Brandenburg und der jeweilige Ablassprediger teilten. Der Tetzelkasten war der Kasten zum Sammeln der Erlöse aus dem Ablassverkauf. Um die Menschen zum Kauf zu bewegen, ließ Tetzel einen Teufel auf den Kasten malen, der die armen Seelen im Fegefeuer quält. Darüber stand geschrieben: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt."
Es klingt wie eine Humoreske:
"Auf der Höhe des Elms soll Tetzel der Legende nach von einem Ritter „von Hagen“ überfallen worden sein, als er von Königslutter kam. Es wird erzählt, dieser Ritter habe bei Tetzel zuvor einen Ablassbrief „für noch zu begehende Sünden“ gekauft, ihm diesen nun unter die Nase gehalten und dann unter Hinweis darauf die Ablasskasse geraubt.
Berlin
Auch aus Berlin ist eine ähnliche Geschichte überliefert: Tetzel verkaufte beispielsweise vor der Nikolaikirche die „schriftliche Vergebung der Sünden“ an gut Zahlende. Gegen Geld erwarb auch ein anonymer Wohlhabender eine Ablassurkunde für eine Sünde, die er erst am Folgetag begehen wollte. Als Tetzel am nächsten Tag weiterreiste, wurde er in der Nähe von Trebbin überfallen, und die Ablasslade mit den eingenommenen Geldern wurde ihm geraubt – von dem Mann, der sich schon von der Strafe Gottes freigekauft hatte."
Johann Tetzel – Wikipedia
Und da soll mir einer sagen, die Witze über den Beichtstuhl sind alle erfunden. Zitat aus der Bibel: " Matthäus 12, Vers 24-26: Als Jesus nach unten blickte, seine Ausscheidungen begutachtete und sie nickend für gut befand, sagte er frohlockend: "So sei es, lasset uns nun feiern." Die Pharisäer litten daraufhin 40 Tage und 40 Nächte lang an Durchfall.
Das Zitat aus der Bibel gibt es so wohl nur in der Übersetzung von Stupedia.
Beichte – Stupidedia
- Matthäus 12
Nein, er ist es nicht. Es darf nicht gebrochen werden in einem Rechtsstaat.
Darf ich Deine Tags bitte um "katholische Kirche" ergänzen?
Da Du geziele nach der Beichte fragst, würde das Sinn ergeben.
evangelische Christen sind übrigens keineswegs von der schuldbefreienden Wirkung der Beichte überzeugt.
Ohne Probleme, liebe Galoppschnecke!
Ich bin Atheist, habe deshalb nicht den vollen Durchblick, aber Interesse.
Die Beichte hat nur kirchliche Bedeutung bzgl. "Schuld und Sühne" - strafrechtlich ist sie ohne Belang; strafrechtlich bleibt ein Mörder ein Mörder, auch wenn er die Tat gebeichtet hat.
Ja Teddybaer, in diesem Sinne habe ich schon oben bei Erna kommentiert.
Ah inzwischen hats schon jemand erledigt. schön.
Hallo Pappnase!
Da müsste zuerst einmal geklärt werden, ob der katholische Priester diese Macht von Christus erhalten hat, und ob er im Namen des wahren Gottes amtet! Bibelzitate stammen – wenn nicht anders angegeben – aus der Jerusalemer Bibel
Das Papsttum
im Vergleich zur Bibel und Geschichte
Punkt 1 die Stellung des Petrus unter den Aposteln
 Beim Apostelkonzil zur Klärung der Beschneidungsfrage war Petrus Berichterstatter und Jakobus der Beschlußfasser und somit Vorsitzender!
 bei der dreimaligen Aufforderung seitens Jesu, seine Schafe zu weiden wurde Petrus traurig, was sicher nicht der Fall gewesen wäre, wenn er die Vorrangstellung unter den Aposteln erhalten hätte. Durch die dreimalige Aufforderung erinnerte Jesus den Petrus offensichtlich an sein dreimaliges Verleugnen!
 die Erstnennung in den Apostellisten sagt nichts über seine Stellung aus, sondern mit Andreas, seinem Bruder, und die Zebedäussöhne waren sie die Erstberufenen. Petrus meldete sich am häufigsten zu Wort; aber er wurde auch am häufigsten zurechtgewiesen. Seiner impulsiven Natur war es offensichtlich zuzuschreiben, daß er gern das Wort führte, aber nicht, weil er der ernannte Wortführer der Apostel war.
 Die Umbenennung des „Simon, Sohn des Jonas“ in „Petrus“ sagt nicht viel, denn andere wurden auch umbenannt, z.B. die Brüder Johannes und Jakobus in „Donnersöhne“.
 Daß Petrus gemäß Mat.16/18 keine Vorrangstellung bekleidete, geht daraus hervor, daß den übrigen Aposteln gemäß Mat.18/18 haargenau die gleichen Befugnisse zuerkannt wurden, wie Petrus selbst. Petrus hatte ein Vorrecht: Er durfte jeweils als erster den Schlüssel der Erkenntnis gegenüber drei Gruppen gebrauchen:
1
3Apg.10)
Was lehrten die Kirchenväter?
Erzbischof Kenrick schreibt in seinem Buch „An Inside View of the Vatican Council , daß von 86 Kirchenväterm nur 17 die Auffassung vertreten hätten, daß Jesus mit dem Ausdruck „Fels“ den Petrus gemeint hätte. Keiner der Väter wie Origines, Chrysostomos, Hilarius, Augustinus, Cyrillus, Theodoret , noch die, deren Erklärungen in Catenen zu


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- Priester bestraft werden? .,kann der Priester bestraft werden?- vom Bischof. Und wo ist hier die Frage? Beichtgeheimnis gebrochen,kann der Priester bestraft werden? .,kann der Priester -- Unterschied zum Beichtgeheimnis im engeren Sinn. In allen Fällen ist es unerheblich, ob bei der Beichte auch die Absolution -- Polizei an, die tatsächlich die Tasche findet. Er wird danach vernommen,weigert sich aber, irgendeine Auskunft zu geben, -


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In der Schulzeit mussten wir 2x im Jahr antraben zum beichten in der Kirche. - Was soll man …

- nicht nur humorlos sondern hielt offenbar nicht viel vom Beichtgeheimnis - Jedenfalls schlug er nachmittags entrüstet bei den Eltern -- austreten und keiner kann das verhindern. Ohne Kirche, keine Beichte. Und wo ist die Zeitmaschine? Muss mal fix zurück ins -


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- hoffe diese Ansichten hilfen Dir etwas nachdenklicher zu werden. Dieser Author liegt da am besten nach meinerMeinung: Jay -- Schöpfungslehre und des „Intelligent Design“ Forschung? Ist Gott als Schöpfer ein „Lückenbüßer" für Unverstandenes? -