Ist moralisch verwerflich nach reichtum streben
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Ist es moralisch verwerflich nach Reichtum zu streben?
Ich denke das kommt auf die Werte des einzelnen an,ich halte es nicht für verwerflich wenn man die Möglichkeit hat,warum nicht.Geld beruhigt macht aber nicht glücklich,um ein erfülltes Leben zu haben zählen andere Werte,das gilt jetzt für mich,das mit dem Nadelöhr denk ich ist quatsch,es gibt viele Menschen die Reichtum besitzen und eine ganze Menge gutes damit bewirken.
Streben nach Reichtum ist bicht verwerflich, wenn es den Menschen berücksichtigt. Entsteht Reichtum, weil ich es verdient habe, indem ich vielen Menschen ebenfalls zu Reichtum verholfen habe, ohne anderen zu schaden, was ist daran verwerflich?
Das Problem liegt daran, dass Reichtum den Blick des Menschen nach außen auf die Dinge lenkt. Achte ich weder mein eigenes Inneres noch die Menschen, die ich beeinflusse, so verfehle ich meinen Lebenssinn.
Dies ist meine Moral. Moral ist eine vom Menschen erfundene Sache, nicht eine göttlich vorgegebene. So ist Moral iummer von dem abhängig, der sie vertritt bzw. anerkennt.
Nein ist es nicht.Jeder kann doch nach dem streben was er möchte.Bei einem ist es nach reichtum beim anderen nach wissen.
Natürlich nicht. Es ist ja eine soziale Struktur, wo die Erfolgreichsten Individuen in der Welt die größte Macht/Reichtum besitzen.
Moralisch verwerflich kann nur der Umgang mit dem Reichtum sein.
nein, wenn es auf ehliche Art und weise passiert und keine anderen belogen undbetrogen werden. Man kann ja eine super erfindung machen und wird reich, das ist nicht schlimm.
Schlimm sind nur die Investmentbanker
Jeder Mensch soll seinen "Reichtum" haben und streben wonach ihm lieb ist, solange das nicht auf Kosten anderer passiert.
Attac hat mal eine interessante Utopie ausgebreitet, in dem sich verlangte, die weltweiten Devisen von der Börse usw mit 0,01% zu versteuern.
Mit der Steuer von einem Tag könnte man ganz Afrika für ein Jahr versorgen.
Ich finde Rio Reiser hat es sehr schön in einem meiner Lieblingslieder ausgedrückt:
"Ich will nicht getreten werden und ich will nicht treten, ich will auch nicht das goldene Kalb anbeten.
Ich will kein Herr sein und kein Knecht, das ist mein Wille und mein Recht."
jaja die Anarchisten wieder
Niemand strebt wirklich nach Reichtum, die Mehrzahl strebt nur nach dem Glücklich sein. Und da ein wollig warmes Bett aber zum Beispiel Geld kostet, bemühen sie sich an so viel Geld wie möglich zu kommen um ihr Glück zu finanzieren.
Oft behindert man mit seinem eigenen Geld an Land ziehen andere bei ihrem Glück. In dem Moment wo man wissentlich andere an ihrem eigenen Glück hindert, während man in irgendeiner weise, ob aktiv oder passiv an Geld kommt, ist es moralisch verwerflich
Also generell ist nach dem Reichtum zu streben meiner Meinung nach nicht schlecht. Es muss dabei aber beachtet werden, dass man diesen Reichtum nicht auf Kosten anderer Menschen macht, indem man diese z.B. betrügt und hinters Licht führt. Also muss die moralische Seite des Ganzen betrachtet werden. Außerdem muss auch ein bisschen gesehen werden, was man mit seinem Geld macht, wenn man Reichtum erlangt hat.