Ist mensch tot
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Wann ist ein Mensch tot?
Es gibt natürlich zwei unterschiedliche Auffassungen:
Biologisch gesehen ist der Zeitpunkt, wann ein Mensch tot ist, sehr schwer zu definieren. Viele Menschen hatten einen Herzinfarkt und können weiter leben. Viele hatten Nahtoderlebnisse. Viele Menschen konnte ein Arzt sicherlich wiederbeleben. Ein hirntoter Mensch ist organisch gesehen noch nicht tot.
Ein Mensch ist eigentlich tot, wenn der Körper und deren Organe die übliche Funktion aufgegeben hat. Zum Bespiel, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen. Doch warum versuchen dann Ärtze den Menschen wiederzubeleben, ist dieser doch tot?
Wenn die Todesstarre eintritt oder die Körpertemperatur absinkt, ist die Person sicher tot. Daher folgt, dass der Tod selbst ein Prozess ist.
"Zu den Konsequenzen des Todes für das betroffene Individuum lassen sich vier philosophische Grundhaltungen unterscheiden:
1. Der Tod ist das endgültige Ende der körperlich-organischen und der aktiven, physisch feststellbaren geistigen Existenz eines Lebewesens
2. Der Tod ist nur eine Phase, die schließlich zu einem neuen individuellen Leben führt
3. Der Tod ist der unumkehrbare Übergang in einen anderen Seinszustand
4. Leben und Tod sind indifferent "
- Wikipedia
Die Biologie, bzw. die Medizin erklärt dabei: Der Körper ist tot. Was aber mit dem Geist, mit der Seele passiert ist, kann sich die Medizin nicht erklären.
Viele Menschen glauben an ein neues Leben.
Andere Religionen glauben an ein Leben nach Tod, aber nicht in der Hinsicht wie das jetzige Leben.
Jeder muss seinen Weg finden, wie er an was glaubt.
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod, unser Körper, unsere körperliche Schale ist gegenüber unserem wahren Sein, unserer Seele unwichtig.
Ich glaube an die christliche Überlieferung des Leben nach dem Tod. Jeder muss das glauben, was er für richtig hält.
Sollte man lebenserhaltende Maschienen abstellen,wenn ein Mensch, der an ihnen angeschlossen, aber schon klinisch tot ist?
Außerdem denkt darüber jeder anders, und nochmal anders, wenn man direkt mit der Situation konfrontiert ist.
Ich für mich kann sagen: Ich habe vor, eine Patientenverfügung zu machen.
Also: wenn gar nichts, aber auch rein gar nichts mehr zu machen ist,
dann raus, was ich nicht mehr gebrauchen kann und die Maschinen ausgeschaltet.
Es sollte NIEMAND unnötig leiden müssen
ich habe schon den tod aus nächster nähe erlebt, unter anderem auch beim eigenen kind. glücklicherweise stand ich nicht vor der frage, aber ich behaupte, ich würde auch bei meinem kind in bestimmten, klaren situationen sagen :abschalten! dieses versprechen hat mir auch schon meine mutter abgenommen, falls es bei ihr einmal soweit sein sollte. sie hat auch schon eine patientenverfügung gemacht und ich werde es auch tun. leben kann unter bestimmten umständen sehr viel schlimmer sein als der tod, und wenn man seine eigenen belange zurückstellt, dann entscheidet man fürs abschalten.
mal ganz ehrlich! Solange noch ein Funken Hoffnung besteht,würde ich die Maschinen nicht abstellen lassen. man soll sich nur mal vorstellen, sein Kind liegt da und schwebt zwischen Leben und Tod! WELCHE MUTTER würde sagen : " Stellen Sie die Maschinen an!"? Ich mit Sicherheit nicht. In so einer Situation greift man nach jedem Strohhalm, der einem geboten wird.Wie oft liest man, dass Menschen wieder erwacht sind, wo eigentlich die Maschinen abgestellt werden sollten.Für mich ist ein Mensch erst dann tot, wenn kein Herzschlag mehr zu hören ist.Aber , wie docgp_44 schon gesagt hat: Der hirntot ist ein Kriterium
es muß natürlich heißen Abstellen.nicht anstellen.Tippfehler Sorry
Die Antwort ist ganz einfach:
NEIN, man stellt keine Maschinen ab, wenn der Mensch klinisch tot ist.
Abgestellt wird nur bei Hirntod, der von zwei voneinander unabhängigen Ärzten festgestellt wird
nein. daran ist sie nicht beteiligt. Sonst müßte sie Tag und Nacht tagen.
Die Ethikkommission ist vielmehr an der Wahrung ethischer Gesichtspunkte in der Medizin beteiligt, z.B. bei der Beurteilung von klinischen Studien mit Patienten oder gesunden Probanden.