Ist immer man gemüse u obst aus holland belgien nicht kaufen tomaten aroma haben
14 Antworten zur Frage
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Ist das immer noch so dass man Gemüse u. Obst aus Holland und Belgien nicht kaufen sollte? Tomaten von da sollen auch keinerlei Aroma haben
Also meiner Beobachtung nach haben holländische Tomaten im letzten Jahrzehnt deutlich an Geruch und Aroma zugelegt und sind mitunter schmackhafter als deren roten Kollegen aus Südeuropa.
Diese Einschätzung teilen auch viele Landwirte in unserer Region.
Über belgische Tomaten kann ich nichts sagen, dieser werden hier eher selten angeboten und nach der deutschen Tomate ist dann die holländische meine zweite Wahl.
Und ja - mittlerweile kann man Tomaten auf wieder am Geschmack und nicht nur am Biss von Radieschen unterscheiden
Da stimme ich sehr zu.
Ich kaufe mittlerweile Gemüse gezielt nicht aus Spanien oder Marokko, sondern aus NL.
Zumal ich den Holländern eher die Einhaltung von Umweltschutzmaßnahmen zutraue und auch der Transportweg kürzer ist.
Ja Hilde, aus diesen Beweggründen handhabe ich es so wie Du
Sie sind nicht " schlechter " als andere Gewächshaustomaten auch.
Lebensmittel, die mit ionisierender Strahlung behandelt werden, müssen nach Deutschem Lebensmittelrecht entsprechend gekennzeichnet werden. Wenn also nichts auf der Verpackung vermerkt ist, kann man recht sicher sein. Diese Behandlungsart wird meines Wissens auch fast nur noch bei Gewürzen und Froschschenkeln und einigen sonstigen Lebensmitteln angewendet.
Grade Tomaten aus Belgien sind zur Zeit die von mir bevorzugten: Tomad'or von Aldi-Süd.TomaD'or, der König des Geschmacks!
Und die Zeiten des schnittfesten Wassers in Tomatenform scheint wohl vorüber zu sein, nachdem die Erzeuger festgestellt haben, dass sie ein Image- und Akzeptanzproblem hatten. Ansonsten sind noch die San Marzano-Tomaten zu empfehlen.
bei ca. 15.000 verschiedenen Tomatensorten muß man schon mal schauen,
um die wirklich guten zu finden -
- Black Russian , oder die Sorten Schwarzer Prinz oder Black Prince stammen aus Irkutsk
Kurz vor der Vollreife schmecken die Früchte am besten. Ihr Geschmack ist süss-säuerlich und wunderbar aromatisch
Der Weg von der Pflanze auf den Teller sollte möglichst kurz sein.
Ich habe sowohl Freilandtomaten als auch Tomaten aus dem Folienhaus.
Beide schmecken wunderbar, also führe ich es auf den kurzen Weg zurück.
Somit ist es denkbar, dass aus Sizilien eingeflogene Tomaten besser schmecken als die mit dem Lkw aus Holland angekarrte.
Wobei es nix hilft, Tomaten aus "Spanien" us.w. zu kaufen.
Schaut man genau hin - dann ist der Erzeuger ebenfalls ein Holländischer Konzern.
Da sind die Holländer wohl schneller gewesen als der Verbraucher.
Die geschmacklosen Tomaten gibt es zwar immer noch, doch seltener und sie kommen durchaus auch aus Deutschland, Spanien und Italien.
Aus Holland kommen heutzutage durchaus sehr gute Tomaten.
Als Faustregel gilt:
je kleiner und reifer die Tomate, desto aromatischer
Es tauchen auch immer wieder andere Sorten auf dem Markt auf, die aber auch einer besonderen Behandlung bedürfen: z.B. aus Belgien "Coeur du Boeuf", die noch riesigen, faltigen Tomaten, die halbgrün verkauft werden und zu Hause reifen müssen, aber dann.
man muss heutzutage schon lange schnuppern, um überhaupt noch aromatische Tomaten zu finden.
Ich habe mir angewöhnt, Tomaten mit der Nase und nicht mit den Augen zu kaufen. Wenn sie also richtig gut nach frischen Tomaten duften, dann kaufe ich sie und habe festgestellt, dass sie dann auch nach Tomaten schmecken.
Stichwort virtuelles Wasser / Wasser Fußabdruck
Die Deutschen sind Weltmeister im Wassersparen. Dank sparsamer Armaturen, optimierter Haushaltsgeräte und bewussterem Verbraucherverhalten ist der tägliche Haushaltswasserbedarf in Deutschland auf weniger als 130 l pro Person zurückgegangen. Doch ist dies nur ein sehr geringer Teil unseres tatsächlichen Wassergebrauchs. Der liegt um ein Vielfaches höher – bei mittlerweile 4.000 l pro Person und Tag!
Diese Wassermenge ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Mikrochip bis zur Tasse Kaffee. Für dieses in Produkten gleichsam versteckte Wasser wurde der Begriff „Virtuelles Wasser“ geprägt. So braucht es 20.000 Liter Wasser, um ein Kilo Kaffee zu erzeugen und 10 Liter für ein Blatt Papier. Problematisch dabei ist, dass längst nicht alle Güter, die in einem Land verbraucht werden, auch in diesem Land produziert werden. Seit einigen Jahren wird der „Wasser-Fußabdruck“ der Staaten weltweit systematisch untersucht. Deutschland gehört zu den Top-Ten der Nettoimporteure von virtuellem Wasser. Es ist zu erwarten, dass durch die zunehmende Globalisierung der virtuelle Wassergebrauch noch weiter zunehmen wird.
Virtuelles Wasser • Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.: Das Projekt