Ist fidel castro reicher englische königin

siehe Forbes Welcome

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Ist Fidel Castro reicher als die englische Königin?

Natürlich ist die Forbes-Liste reine Propaganda. Fidel Castro kann als Staatspräsident sicherlich ein sorgenfreies Leben führen, wenn ihn nicht gerade wieder irgendwelche CIA-Agenten ermorden wollen, aber ihm eine Beteiligung an der gesamten Volkswirtschaft Kubas zu unterstellen, wie die Forbes-Propagandisten das tun, ist völlig hirnrissig. Erfolg haben sie trotzdem mit dieser Strategie: die Meldung erscheint als Schlagzeile in vielen Medien und setzt sich in den Köpfen fest. Kaum jemand hinterfragt die Plausibilität der Meldung.
Es gibt übrigens einen treffenden Roman von Alexander Bek über einen sowjetischen Funktionär: "Die Ernennung". Der Funktionär besaß nicht einmal fünf Kopeken für die Metro. Er brauchte kein Geld, weil er nie etwas kaufen musste. Solche materiellen Verhältnisse erscheinen mir für Fidel Castros viel plausibler als das Forbes-Märchen vom unermesslichen Reichtum.
Alexander Beks Roman wurde während des Kalten Krieges hoch gelobt. Heute wird er leider nicht mehr verlegt.
König Abdullah und Fidel Castro gehören zu reichsten Staatchefs
NEW YORK - Saudi-Arabiens König Abdullah und Kubas Staatschef Fidel Castro gehören ebenso wie Fürst Albert von Monaco und Queen Elizabeth II. zu den reichsten Staatoberhäuptern der Welt. Dies vermeldete das "Forbes"-Magazin.
sda.- Die Liste der reichsten Monarchen, Präsidenten und sonstigen Staatsoberhäupter führt der 82-jährige Abdullah mit geschätzten 21 Milliarden Dollar an, wie das "Forbes"-Magazin auf seiner Website berichtete.
An zweiter Stelle folgt der Sultan von Brunei, Hassanal Bolkiah, mit 20 Milliarden Dollar, auf Platz drei rangiert der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Chalifa bin Sajed el Nahajan, mit 19 Milliarden Dollar.
14 Milliarden Dollar kann immerhin noch der Scheich Mohammed bin Raschid el Maktum von Dubai sein Eigen nennen, während Prinz Hans-Adam II. von Liechtenstein auf vier Milliarden Dollar kommt. Der monegassische Fürst Albert II. steht mit einer Milliarde Dollar Vermögen an sechster Stelle.
Laut "Forbes" steht der kubanische Staatschef Castro an siebenter Stelle mit 900 Millionen Dollar - während der 79-Jährige seinen persönlichen Besitz mit Null beziffert, verweisen Ex-Funktionäre auf Gewinne unter anderem aus einem Kongress-Zentrum in Havanna.
Den Schluss der Top-Ten bilden laut "Forbes" neben dem Präsidenten von Äquatorial-Guinea, Teodoro Obiang Nguema , die britische Königin Elizabeth II. und die niederländische Königin Beatrix mit 270 Millionen Dollar.
Laut "Forbes" war die Liste sehr schwer zusammenzustellen, weil die Grenze zwischen dem Vermögen des Staates und dem des Individuums oftmals verschwimme.
Quelle: http://www.vaterland.li/page/newsticker/index.cfm?id=65642&rubrik=
Somit also ein klares "JA" als Antwort auf deine Frage hin, denn 900 Millionen Dollar sind deutlich mehr als 500 Millionen.
Er hat gesagt, wenn das stimmt, will er sofort zurücktreten
Ein Rücktritt als Staatschef aus freien Stücken wird als unwahrscheinlich angesehen. Am 20. Oktober 2004 stürzte Castro nach einem öffentlichen Auftritt eine Treppe hinunter, was viele Medien zu der absichtlich doppeldeutigen Schlagzeile Castro gestürzt veranlasste. Castro hat sich dabei die linke Kniescheibe zertrümmert und den rechten Oberarm angebrochen, wie von der kubanischen Regierung bestätigt wurde. Schon am nächsten Tag nahm er wieder an einer Sitzung teil. Im November 2005 ließ der CIA verlauten, die Symptome der Parkinson-Krankheit, an der Castro leiden soll, hätten sich in den letzten Monaten stark vermehrt. Der kubanische Staatschef dementierte und hielt wenige Tage später eine fünf Stunden dauernde Rede durchgehend im Stehen.
Somit mache ich dir/mir wenig Hoffnung dass ihn die Veröffentlichung seines Sparbuchs zum Rücktritt bewegen kann.
Wenn du den Bericht gelesen hast, wird da auch der Wert von Staatsbetrieben eingerechnet. Das wäre so, als wenn man sagt, unser Finannzminister ist ein reicher Mann, weil er eigentlich der Hüter des Staatsvermögens ist.
gehört der Buckingham palace der Queen oder england? und das interieur?
ich glaube nicht, dass der gute Fidel gar kein Geld hat. Der hat sich sicher soviel zur Seite gelegt, dass er damit auskommt, sollte er doch einmal verjagt werden.
Ein schönes Leben hat er übrigens nicht. Das heißt aus Vergnügen macht er den Job nicht, sondern aus Überzeugung. Er gehört, wie auch der amerikanische Präsident zu den am meisten bedrohten Menschen, allerdings nicht von den auf Kuba lebenden Kubaner aber die Exil-Kubaner, die über viel Geld verfügen haben sicherlich ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt.