Ist dies richtige textbeschreibung

Hallo ihr Das hier ist keine Hausaufgabe lediglich eine Übung für die Deutschprüfung. Da ich nicht sehr gut in solchen Sachen bin, wollte ich nun euch fragen ob auch nur ein Satz in meiner Textbeschreibung richtig ist. Es geht um das Gedicht " Wartende " von Ulla Hahn. Da wir eine ältere Prüfung bekommen haben ist das eine gute Übung. Dort steht auch als Aufgabe Text beschreiben und nicht Gedichtsinterpredation. Ich hoffe mir kann jemand helfen Die Autorin des Gedichts „ Wartende“ heißt Ulla Hahn. Der Verlag bzw. der Veröffentlicher welcher dieses Gedicht freigegeben hat, ist die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart. Die Textart ist ein Gedicht, da sich die Wörter in jedem 2. Vers reimen. Ulla Hahn wurde 1946 geboren und schrieb dieses Gedicht 1983, war somit also 39 Jahre alt. Das Gedicht „ Wartende „ hat 14 Verse und 3 Absätze. Die Absätze haben alle die gleiche Größe von ca. 7 mm. Ulla Hahn verwendet die deutsche Sprache, welches kein Dialekt und keine Fremdwörter aufweist. Die Autorin hat dies wohl so geschrieben, damit das Gedicht und der Gedanke von ihr einfacher aufgenommen werden kann, und auch jeder versteht was sie mitteilen möchte. In der Überschrift kann man erahnen um es gehen könnte, gibt jedoch keinen genaueren Hinweis. Die Überschrift passt jedoch zum Gedicht, welches wohl auch mit Absicht ausgewählt wurde um keine Rätsel aufzustellen. Die Autorin schreibt in der auktorial Erzählerperspektive, da sie als Erzählerin des Gedichts allwissend ist und Dinge entweder Preisgeben oder verheimlichen kann. Sie benutzt die Metapher, die Ironie und die Übertreibung als Stilmittel. Die Metapher dient dazu sich dieses Gedicht bildlich vorstellen zu können. Die Ironie unterstreicht die Metapher noch etwas indem sie z.B. Dinge wie „ die nach ihr züngeln“ schreibt, doch damit etwas anderes meint, und man sich dieses „ züngeln“ bildlich vorstellt. Die Verse: „ der sie herauszieht aus den Augenpaaren die nach ihr züngeln mitleidlos und spitz“ sind ein sehr gutes Beispiel für die Übertreibung bzw. die Dramatik die die Autorin in diesem Gedicht verwendet. Dies hat sie sich wohl so ausgesucht, um den Leser damit noch mehr zu fesseln und bei ihm eventuell Emotionen auszulösen. In dem Gedicht gibt es mehr oder weniger 2 Personen. Eine Frau und ihre Verabredung. Ob diese nun ein Mann oder eine Frau ist, wurde nicht geschrieben, dennoch denke ich das es ein Mann ist, welches natürlich nicht zwingend stimmen muss. Es könnte sich natürlich auch um eine weibliche Verabredung handeln. Sie sitzt alleine in einem Café oder einem Restaurant. Offensichtlich wartet sie auf ihre Verabredung, welche nicht erscheint. Ich denke, sie sitzt außen, da auch ihre Schenkel an dem Plastiksitz kleben bleiben, ist es wohl auch Sommer. Da die Verabredung nach einiger Zeit nicht auftaucht, verlässt sie das Café, Restaurant wohl verärgert, da man in dem letztes Vers „ Es ist genug“ liest. In dieser Geschichte handelt es sich um ein Gedicht oder besser gesagt um ein Sonett, da dieses Gedicht auf zwei Abschnitten zu je vier Versen besteht. Der Text wirkt eher traurig und verzweifel auf mich. Es wirkt auch eher so, als ob die Frau eine jüngere ist, da sie sehr nervös wirkt und keinerlei Erfahrung mit Verabredung haben scheint. Ich persönlich finde dieses Gedicht traurig und einfach zu verstehen. Man weiß sofort, was Ulla Hahn mit Ihrem Gedicht erzählen möchte.

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Ist dies eine richtige Textbeschreibung?

besser wäre dieser anfang:
Textbeschreibung
1. Wartende
I. Einleitung und Aufbau
Das moderne Gedicht „Wartende“ wurde von der Lyrikerin Ulla Hahn verfasst
und erschien 1983 in dem Gedichtband „Spielende“, bei der „Deutschen
Verlagsgesellschaft“ in Stuttgart.
In dem Gedicht wird über eine Person, vermutlich eine Frau, berichtet, die sich
alleine in einem Café oder einer Bar befindet und ein Getränk zu sich nimmt. Sie
wird von dem lyrischen Ich als „Wartende“ bezeichnet. Jedoch wird nicht geklärt,
auf wen oder was sie wartet, oder ob sie dies überhaupt tut und nicht einfach
alleine in eine Gaststätte gegangen ist, um ein Buch zu lesen.
Während des Aufenthaltes fühlt sich die Frau aufgrund ihrer Einsamkeit sehr
unwohl, da sie von den anderen Gästen kritisch begutachtet wird.
Das Gedicht ist in vier Strophen aufgebaut zu insgesamt 14 Versen. Die ersten
beiden Strophen zu je vier Versen enden in einem Kreuzreim abab und cdcd. Die
letzten beiden dreiversigen Strophen verfügen über keinen Reim. Insgesamt gibt
es zwischen jeder Strophe einen Zeilensprung, der die Thematik von einer in die
nächste Strophe überleitet. Dadurch entstehen Brüche beim Lesen, die die
Aufmerksamkeit und Spannung in dem Gedicht fördern.
Von besonderer Bedeutung sind die Verben, die beschreiben, welche Handlungen
die Frau tut: „sitzt“, „schaut“, „hält. fest“, „auftaucht, zahlt geht“. Diese
Verben steigern sich von einer extremen Passivität hin zu einer steigenden
Aktivität, die den Gemütszustand der Frau widerspiegeln. Aus einer ängstlich
verschüchterten Person in der ersten Strophe wird eine handelnde Frau, die
„genug“ von der Situation hat und abrupt die Szenerie verlässt.
Weitere Verben in dem Gedicht sind: „herausziehen“, „züngeln“, „zusammenschlagen“,
„niederdrücken“. Diese Verben beschreiben, was mit der Frau
gemacht wird und verdeutlichen, dass sie bis zur letzten Strophe hin hilflos und
wehrlos die Situation über sich ergehen lässt.
II. Inhalt und Deutung
Die Überschrift „Wartende“ lässt zwei unterschiedliche Vermutungen zu Beginn
des Lesens entstehen: Zum einen könnte es sich in der Pluralform um mehrere
Menschen handeln, die gemeinsam auf ein bestimmtes Ereignis warten.
„Wartende“ wäre dann eine Abkürzung für „wartende Menschen“, wie man sie
zum Beispiel an einem Bahnhof vorfindet.
Zum anderen kann das substantivierte Verb „warten“ im Femininum Singular auf
eine einzelne wartende Person hinweisen. Bei dem Gedicht bestätigt sich die
zweite Vermutung, denn die erste Strophe beginnt mit dem Personalpronomen
„sie“, an welches sich das im Singular konjugierte Verb „sitzt“ anschließt. Daher
kann man als Leser davon ausgehen, dass das lyrische Ich von einer alleinigen,
weiblichen Person berichtet.
In der ersten Strophe wird beschrieben, dass die Frau „an einem Tisch für zwei
Personen“ sitzt und ein „Buch“ festhält. Es wird betont, dass „sie“ „allein“ ist und
mit einem „wachen starren Blick“ ihre Umgebung begutachtet. Das lyrische Ich
beschreibt die Frau „als hätt sie was verloren“, das sie nicht finden kann.
Die Strophe weckt beim Lesen das Bild einer einsamen Person, die unsicher
und sich unwohlfühlend in einer Masse von schwatzenden und gutgelaunten
Menschen sitzt. Damit sie nicht ganz so alleine ist, hat sie ein Buch bei sich, das
sie unterhalten soll. Aber eigentlich sollte sie sich mit einem anderen Menschen
unterhalten, denn sie beschlagnahmt einen Tisch für zwei Personen. Man kann
vermuten, dass die Frau einen „wachen starren Blick“ hat, weil sie Ausschau
nach ihrer Begleitung hält, auf die sie möglicherweise wartet.
Hier steht der komplette Text, in der besten Textbeschreibung:
http://www.pauker.de/download/pdf/LRBW.pdf
oder:
Die Autorin des Gedichts „ Wartende“ heißt Ulla Hahn. Der Verlag bzw. der Veröffentlicher welcher dieses Gedicht freigegeben hat, ist die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart. Die Textart ist ein Gedicht, da sich die Wörter in jedem 2. Vers reimen. Ulla Hahn wurde 1946 geboren und schrieb dieses Gedicht 1983, war somit also 39 Jahre alt. Das Gedicht „ Wartende „ hat 14 Verse und 3 Absätze. Die Absätze haben alle die gleiche Größe von ca. 7 mm.
Ulla Hahn verwendet die deutsche Sprache, welches kein Dialekt und keine Fremdwörter aufweist. Die Autorin hat dies wohl so geschrieben, damit das Gedicht und der Gedanke von ihr einfacher aufgenommen werden kann, und auch jeder versteht was sie mitteilen möchte.
In der Überschrift kann man erahnen um es gehen könnte, gibt jedoch keinen genaueren Hinweis. Die Überschrift passt jedoch zum Gedicht, welches wohl auch mit Absicht ausgewählt wurde um keine Rätsel aufzustellen.
Die Autorin schreibt in der auktorial Erzählerperspektive, da sie als Erzählerin des Gedichts allwissend ist und Dinge entweder Preisgeben oder verheimlichen kann.
Sie benutzt die Metapher, die Ironie und die Übertreibung als Stilmittel. Die Metapher dient dazu sich dieses Gedicht bildlich vorstellen zu können. Die Ironie unterstreicht die Metapher noch etwas indem sie z.B. Dinge wie „ die nach ihr züngeln“ schreibt, doch damit etwas anderes meint, und man sich dieses „ züngeln“ bildlich vorstellt. Die Verse:
„ der sie herauszieht aus den Augenpaaren
die nach ihr züngeln mitleidlos und spitz“
sind ein sehr gutes Beispiel für die Übertreibung bzw. die Dramatik die die Autorin in diesem Gedicht verwendet. Dies hat sie sich wohl so ausgesucht, um den Leser damit noch mehr zu fesseln und bei ihm eventuell Emotionen auszulösen. In dem Gedicht gibt es mehr oder weniger 2 Personen. Eine Frau und ihre Verabredung. Ob diese nun ein Mann oder eine Frau ist, wurde nicht geschrieben, dennoch denke ich das es ein Mann ist, welches natürlich nicht zwingend stimmen muss. Es könnte sich natürlich auch um eine weibliche Verabredung handeln.
Sie sitzt alleine in einem Café oder einem Restaurant. Offensichtlich wartet sie auf ihre Verabredung, welche nicht erscheint. Ich denke, sie sitzt außen, da auch ihre Schenkel an dem Plastiksitz kleben bleiben, ist es wohl auch Sommer. Da die Verabredung nach einiger Zeit nicht auftaucht, verlässt sie das Café, Restaurant wohl verärgert, da man in dem letztes Vers „ Es ist genug“ liest.
In dieser Geschichte handelt es sich um ein Gedicht oder besser gesagt um ein Sonett, da dieses Gedicht auf zwei Abschnitten zu je vier Versen besteht. Der Text wirkt eher traurig und verzweifel auf mich. Es wirkt auch eher so, als ob die Frau eine jüngere ist, da sie sehr nervös wirkt und keinerlei Erfahrung mit Verabredung haben scheint.
Ich persönlich finde dieses Gedicht traurig und einfach zu verstehen. Man weiß sofort, was Ulla Hahn mit Ihrem Gedicht erzählen möchte.
in der kürzeren Version, jedoch ist dein Text auch schon gut. Das schaffst du schon, wenn du so schreibst.
Viel Erfolg und Ipodtouch3G
Ist schon OK, einige Wörter habe noch Fehler aber insgesamt sicher passend.
Die Gliederung könnte noch eine pur deutlicher sein zwischen den verschiedenen Punkten die Du beschreibst.
Ich kenne leider das Gedicht nicht oder den Text, da könnte ich noch mehr sagen.
korrigiere:
Die Gliederung könnte noch eine Spur deutlicher sein
schonmal Mum-Pitz Was genau soll ich besser Darstellen? Den gesamten Text oder nur ein Teil davon?
eigentlich geht alles etwas besser, aber der obere abschnitt reicht auch. orieniere dich mal an dem Link, den ich dir geschrieben habe.