Impressionismus

Impressionismus - 1860-1910 Eine von Frankreich ausgehende Stilrichtung im letzten Drittel des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die den augenblicksgebundenen, natürlichen Eindruck eines Objekts zum eigenwertigen Inhalt der künstlerischen Darstellung machte und das Objekt nicht mehr nur als Bedeutungsträger für eine darüber hinausgehende "Aussage" verstanden wissen wollte. Anlass für die Prägung des Wortes Impressionismus war das 1874 in Paris ausgestellte Im Protest gegen die formelhafte Malerei der Akademien, gegen die unnatürliche Beleuchtung der Ateliermalerei und ihre dunkle Palette fasste der Impressionismus das Naturvorbild als augenblicklichen Farbreiz auf. Der Gegenstand wurde nicht in seiner Struktur wiedergegeben oder mit einer Kontur versehen, vielmehr interessierte nur seine von Licht und Raum bedingte Erscheinung im Augenblick des Malens. Diese Einstellung auf das Flüchtige der farblichen Reize verlangt helles Sonnenlicht und führte zur Freilichtmalerei, die eine radikale Aufhellung der Palette mit sich brachte. Um die Reinheit der neugewonnenen Farben nicht zu beeinträchtigen, wurden sie auf der Leinwand nebeneinander gesetzt und oft in Kontrastpaare zerlegt, die sich, freilich erst bei größerem Abstand des Betrachters, zu einem atmosphärischen, meist bewegten Gesamteindruck wieder vereinigen. Hauptmeister des französischen Impressionismus waren E. Manet, C. Monet, E. Degas, C. Pissarro, A. Sisley, A. Renoir ; in Deutschland M. Liebermann, M. Slevogt und L. Corinth. .hier gehts weiter. http://www.g26.ch/kunst_glossar_30.html#text_02 (Impressionismus: Farbe, Licht, Revolution - Lehrer-Online . Ayato

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Impressionismus

Impressionismus in der Musik

Ich finde den Wiki-Link sehr ausführlich.
Impressionismus – Wikipedia
Wenn man sich’s ganz einfach machen will: die Musik Claude Debussys. Sein 1892 entstandenes „Prélude à l’après-midi d’un faune“ war nicht nur sein musikalischer Durchbruch, die symphonische Dichtung gilt heute als Hauptwerk des musikalischen Impressionismus. Debussy selbst hat den Begriff allerdings nicht gemocht und wollte seine Musik lieber als „symbolistisch“ verstanden wissen.
Der Begriff des musikalischen „Impressionismus“ ist von der Malerei entlehnt. Seit 1874 organisierte eine Gruppe avantgardistischer Künstler, die vom „Salon“, der offiziellen Kunstschau, regelmäßig abgelehnt wurden, ihre eigenen Ausstellungen. Der Name, von Kritikern als Spottbegriff geprägt, leitet sich von Claude Monets Gemälde „Impression, soleil levant“ her. Es war der Sekretär der französischen Akademie der Schönen Künste, der dann als erster Debussy einen musikalischen „Impressionisten“ schmähte und konstatierte, seine 1887 entstande Orchestersuite „Printemps“ sei eine „große Gefahr für die Wahrheit in der Kunst“. Es ging also, wieder einmal, um den Konflikt zwischen etablierter, gesellschaftlich anerkannter Kunst und Künstlern, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgten. Für Debussy hieß das: Abwendung vom Klassizismus, vom Regelsystem der französischen Akademie: „Die Musiker hören nur die Musik, die von gewandten Händen geschrieben wurde, aber niemals die Musik der Natur. Den Sonnenaufgang zu erleben ist viel nützlicher als die ‚Pastorale‘ zu hören“, schrieb er 1901. Er bediente sich stattdessen in fremden Welten, lauschte den Klängen von Gamelanorchestern, spanischer, russischer oder japanischer Musik und ließ sich davon inspirieren. Die Welt von Klangfarben und Effekten, die er dabei schuf, wurde dann von anderen aufgenommen, die manchmal ebenfalls als Impressionisten bezeichnet werden, de Falla und Respighi etwa, vor allem aber Maurice Ravel.
Als Bezeichnung für einen bestimmten Zeitabschnitt und seine Komponisten wird der „Impressionismus“ in der Musikgeschichtsschreibung allerdings oft abgelehnt. Unter anderem deswegen, weil sich vieles von dem, was diese Musik auszeichnet, in der Musikgeschichte weit zurückverfolgen lässt , während andere Errungenschaften die ganze Musik des 20. Jahrhunderts geprägt haben: insbesondere, dass Klänge und Geräusche jetzt nicht mehr nur Ergebnis des musikalischen Satzes und der Instrumentierung sind, sondern eigenständige ästhetische Mittel, die dem Komponisten zur Verfügung stehen. Auch die Abwendung von der funktionalen Tonalität oder die neue Eigenständigkeit der Rhythmik, in der etwa Olivier Messiaen ein besonderes Verdienst Debussys sah, sind nicht spezifisch „impressionistisch“.
Wenn der Impressionismus auch als musikalischer Epochenbegriff fragwürdig ist: Interessant ist, dass hier in Musik und Malerei so ähnliche Ideen und Ideale verfolgt werden. Nicht nur die Realisation des subjektiven Eindrucks in der eigenen Kunst verbindet impressionistische Maler und Musiker. Auch die Mittel sind ähnlich: flimmernde Farben, unscharfe Formen, atmosphärische Stimmungen, ein schwebender Rhythmus – in keiner anderen Zeit der Kulturgeschichte lassen sich Musik und Malerei so einfach und offensichtlich aufeinander beziehen. Dass der Begriff des Impressionismus dennoch zu kurz greift, um eine große Zeit französischer Musik zusammenzufassen, zeigen vor allem die gleichzeitig entstandenen Werke großer Komponisten, die nicht als Impressionisten bezeichnet werden: Satie und Saint-Saëns, Fauré und Caplet, Chabrier und Chausson. Die aber trotzdem von den Ideen künden, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert – vor allem in Paris – die Künste revolutionierten.
La Belle Époque - Eine große Zeit französischer Musik
Bizet, Chabrier, Chausson, Debussy, Fauré, Ravel, Saint-Saëns, Satie u.  a.
Deutsche Grammophon 442 9524
Was ist eigentlich Impressionismus in der Musik?
Der Begriff des - musikalischen - Impressionismus bezeichnet eine Stilrichtung in der französischen Musik, die sich durch eine besondere Farbigkeit des Klanges, durch exotische Instrumente und Klangeffekte sowie durch differenzierte Klangmalereien auszeichnet. Die harmonischen Entwicklungen gingen bis über die Grenzen der traditionellen Dur-Moll-Tonalität hinaus. Die traditionellen musikalischen Formen wie Sonate, Fuge oder Sinfonie traten in den Hintergrund. Der Impressionismus gilt als letzte Stufe der europäischen Romantik. Die Ablösung von der Tonalität war vollzogen; nach dieser Stilrichtung gab es keinen Weg zurück in die traditionelle Tonalität. Der Impressionismus wurde ab etwa 1910 vom Expressionismus zuerst überlagert und dann abgelöst.
Der Begriff "Impressionismus" stammt aus dem Französischen. Der kunstgeschichtliche Begriff erschien erstmals 1874 im Zusammenhang mit der französischen Malerei. Der Maler Claude Monet nannte eines seiner Gemälde direkt Impression – soleil levant. Die Übertragung des Begriffs Impressionismus auf die Musik geschah um 1890, besonders bei den Kompositionen von Claude Debussy. Die Werke Debussys galten als so typisch für den Impressionismus, dass "Style debussyste" und Impressionismus zeitweise als synonym galten. Debussy selbst hat diese Bezeichnung für seine Werke jedoch stets abgelehnt.
Die Musik des Impressionismus hat eine Ton- und Klangmalerei zum Ziel. Die Musikstücke besitzen zwar programmähnliche Titel, sind jedoch weit davon entfernt, Programmmusik zu sein. Bei der als impressionistisch bezeichneten Musik geht es um die akustische Darstellung von atmosphärischen Stimmungen. Die Programmmusik dagegen bedient sich der Lautmalerei zur Beschreibung von Vorgängen bzw. folgt einem vorher festgelegten inhaltlichen Programm.
Ein besonders typisches Werk ist Claude Debussys Orchesterwerk Prélude à l'après-midi d'un faune. Bevorzugte Themen impressionistischer Musik sind Landschaft- und Naturszenen, Stimmungsbilder und Emotionen. Als musikalische Stilmittel werden äußerst fein differenzierte Klangfarben eingesetzt. Harmonisch gibt es zahlreiche Rückgriffe auf ältere Musikstile, z. B. bei der Verwendung von Pentatonik, Kirchentonarten oder gregorianischen Klauseln bei der Melodieführung. Auch Ganztonskalen und frei schwebende komplexe Akkorde ohne Grundton bewirken den "schwebenden Eindruck" impressionistischer Musik. Wesentlich zu diesem Effekt trägt auch die Harmonik bei: statt harmonischer Zusammenhänge werden Akkorde als Klangfarben eingesetzt.
Die metrischen Schwerpunkte im Taktgefüge werden kunstvoll verschleiert. Auch die treibenden Leittöne werden weitgehend vermieden. Die motivisch-thematische Arbeit, wie sie früher üblich war, tritt hier in ihrer musikalischen Bedeutung stark zurück.
Zweifellos gilt Claude Debussy als typischer Vertreter des Impressionismus. Seine Oper Pelléas et Mélisande ist ein Musterbeispiel für diese Stilrichtung. Daneben müssen als typisch impressionistische Komponisten genannt werden:
Maurice Ravel mit seinem weltbekannten "Boléro" sowie der "Pavane pour une infante défunte" , "Daphnis und Chloe" , "Rhapsodie espagnol" oder der Kurzoper "L'heure espagnole" Paul Dukas mit dem lyrischen Drama "Ariane et Barbe-Bleue " sowie dem "Zauberlehrling" nach Goethes gleichnamigem Werk
Albert Roussel mit seinen auf exotischen Motiven und Harmonien basierenden Kompositionen
In Spanien verbindet Manuel de Falla impressionistische Klangfarben mit andalusischem Kolorit u.a. in seinem Ballett "Der Dreispitz" oder seinem Werk für Klavier und Orchester "Nächte in spanischen Gärten" klier-marx.de - Deze website is te koop! - de beste bron van informatie over klier-marx.
Wenn du ein Klavier hast, dann alber mal nur auf den schwarzen Tasten rum. dann wirst du wissen, was Impressionismus ist.

Was ist der Unterschied zwischen Impressionismus und Expressionismus?

Kunst -> Impressionismus/Jugendstil
Googlen kann ich selber,. Das bringt mich aber nicht weiter.
Wieso bringten Dich Anregungen nicht weiter? Du hast auf den Bildern alles vor Dir, was Du suchst und mit etwas Fantasie kannst Du durchaus ein eigenes Bild zusammenstellen.
Wenn Du das nicht schaffst, kann ich Dir auch nicht helfen.
Weil wir eigene Kompositionen erstellen sollen und die den Ansprüchen meines Lehrers, die übrigens ziemlich hoch sind, gerecht werden müssen.und das fällt mir schwer! vor allem dann noch zum Thema passend!
und ich habe Fantasie, aber sowas geht garnicht.
Die Links zu Google sind ok - lass die Bilder erstmal auf dich wirken und vergleiche dann mal beide Kunststile.
Jugendstil - plakativ
Impressionismus - weich, stimmungsvoll
versuchs mit zwei Malern: Jugendstil - z.B. Klimt
Impressionismus - van Gogh
diese Anregungen verändere etwas und entwickle eigene Bilder daraus.
Auch das hilft mir leider nicht wirklich viel. Ich habe mich jetzt entschieden, doch im Stil des Impressionismus zu arbeiten. Wir haben auch schon die versch. Künstler kurz behandelt aber damit kann ich nicht wirklich was anfangen. Aber für
Hallo weiß jemand ein Gedicht des Impressionismus? ich finde einfach nichts
Ein Klassiker:
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke, September 1903
Woher stammt der Begriff "Impressionismus
Der Impressionismus entwickelte sich 1860/70 in Frankreich und breitete sich über ganz Europa aus. Es handelt sich um eine neue und revolutionär wirkende Malweise, bei der die Farbe im Vordergrund steht. In diesem Zusammenhang kam auch die Freilichtmalerei auf, bei der die Wirkung des Lichteinfalls eine entscheidende Rolle spielte. Bekannte impressionistische Künstler waren unter anderem Manet, Monet, Pissarro, Sisley, Degas oder Renoir. Cézanne und van Gogh gehören ebenfalls zu den impressionistischen Künstlern. In Deutschland traten als impressionistische Maler vor allen Dingen Liebermann, Slevogt und Corinth hervor.Wandbilder kaufen bei Bilder-Bilderrahmen.de
bayern
Die Bewegung des Impressionismus erfasste neben Malerei und Musik auch die Literatur.
Impressionismus stammt von dem lateinischen Wort >impressio< und bedeutet Eindruck. Er ist eine Bezeichnung für eine zwischen 1890 und 1910 verbreitete Literatur, die sich auf die sprachliche Gestaltung augenblickshafter Empfindungen konzentrierte. In der Literatur ist der Impressionismus der Übergang vom Naturalismus, der die Wirklichkeit der Dinge beschreibt, zum Symbolismus, der sich um den Traum bemüht.Der Ausdruck "Impressionismus" verdeutlicht, dass man nur Impressionen, Eindrücke, festhalten will. Die Schilderung der Wirklichkeit tritt gegenüber der Schilderung der Wahrnehmung dieser Wirklichkeit in den Hintergrund.Impressionismus – Wikipedia
die bezeichnung geht auf ein werk des französischen malers claude monet mit dem titel-impression,soleil levant-zurück,das er 1874 ausstellte und einen kritiker zur erfindung des namens veranlasste.
Kurz gefasst geht es bei Gemälden um den E i n d r u c k, wie ja aus den Antworten oben schon hervorgeht.
Das Typische für impressionistische Gemälde ist, dass sie vor allem ganz auffällige Lichteindrücke mit abbilden. So wie Licht-Schatten, Spiegelungen usw.