Häufiges grillen balkon verboten

Zu häufiges Grillen auf dem Balkon, verboten?

Generell gilt: Ich darf grillen, solange ich meine Nachbarn damit nicht störe", sagt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund in Berlin. Das Landgericht München habe zum Beispiel entschieden, dass Grillen in den Sommermonaten üblich sei und von Nachbarn auch geduldet werden müsse. Ein Verbot könne nur dann ausgesprochen werden, wenn es dabei zu wesentlichen Beeinträchtigungen durch Rauch, Ruß und Wärme kommt."
Aber:
Das Grillen mit einem Holzkohlegrill auf dem Balkon könne unter Umständen aber verboten werden. Dazu reiche es schon, wenn ein einzelner Nachbar sich gestört fühlt. Eine Mehrheitsentscheidung aller Parteien in einem Mehrfamilienhaus sei nicht nötig. Auch eine entsprechende Regelung in der Hausordnung könne das Grillen mit Holzkohle verbieten.
Gerichtsurteil: Nachbarn müssen Balkon-Grillen aushalten - DIE WELT

Sowie Mitbewohner belästigt werden,
kann ds Grillen auf dem Balkon zu
Recht untersagt werden.
Eventuell findest Du in deinem
Mietvertrag Regelungen hierzu.

Steht in der Hausordnung drin.
Wir dürfen z. B. überhaupt nicht mit Kohle grillen

Mal davon abgesehen: Grillen ist doch wohl eine der ältesten Arten der Essenszubereitung, seit Jahrhunderten wird diese Technik perfektioniert, schon die Steinzeitmenschen grillten.
Ohne Grillen wären wir heute nicht das, was wir sind, es ist doch moralisch nicht vertretbar, jemanden das Grillen zu verbieten.

^Junge blickst dus eigentlich? die grillen uns hier die wohnung zu und fallsdu mal nachgedacht hast ist es vielleicht erlaubt in privat häussern ikm garten zu grillen da habe ich auch nichts dagegen aber nicht auf dem balkon okay? also laber mich hier nich mit sowas voll und les meine frage richtig.

Es ist nicht gesetzlich verboten, auf einem Balkon zu grillen.

Es sollte vermieden werden, dass der Qualm eines Grills in die offen stehenden Fenster der Nachbarn zieht.
Grillen auf dem Balkon sowie die Häufigkeit pro Jahr wird von den Gerichten unterschiedlich beurteilt:
- : sechs Stunden im Jahr
- AG Bonn: einmal im Monat, wenn die übrigen Hausbewohner zwei Tage zuvor darübe informiert werden
- : Grillen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses kann vertraglich ganz verboten werden
Sofern die Nachbarn übermäßig gestört werden, können sie die Miete mindern. Der Vermieter wird sich dann verständlicherweise an den störenden Mieter wenden, was auch eine fristlose Kündigung zur Folge haben kann.
Es kann sogar ein Bußgeld gegen den Störer verhängt werden, da übermäßiger Lärm oder übermäßiges Grillen Verstöße gegen Landesimmionsschutzgesetze einzelner Bundesländer darstellen."
Aus dem Buch "Guter Rat - Ihre Rechte als Mieter", Kornelia Reinke aus dem Cornelsen Verlag
Am besten an den Vermieter wenden, die Störenfriede dort melden und androhen, die Miete zu kürzen, wenn das Grillvergnügen nicht deutlich reduziert oder ggf. auch total eingestellt wird. Vielleicht 10 % Kürzung androhen.
Mietminderungstabelle

man muss feuer mit feuer bekämpfen und nicht nur rumjammern, beim mobbing ist es so dass derjenige verliert der aufgibt

haha wir versuchen es doch wir haben mit ner gieskanne wasser auf den einen typen geschüttet und dann kam sone tante von unte hoch und hat gemuckt und meine mutter hat gesagt das st belästigung und so und tür zu gemacht aber die sind so ignorant und machen einfach weiter wir lassena uch musik auf höchster lautstärke laufen und die juckts nicht

jeder mensch hat ne schwachstelle an der man ihn packen kann, aber falls es nicht klappt dann sind die bullen auch ein ausweg, denn wie die meisten hier schreiben ist in deutschland alles geregelt

also wir wollten auch mizt der gieskanne auf den grill wasser schütten xDD

Davon rate ich ab, das ist Sachbeschädigung.

DAS JUCKT MICH NICHT WEIL DER GRILL GANZ EINFACH NICHT DURCH WASSER KAPUTT GEHT ODER HAST DU SCHONMAL GESEHEN DAS WASSER METALL VERSCHMELZT ODER SONST IRGENDWAS? DENK MAL NACH ALTER

Es ist oftmals verboten auf Balkonen mit Kohle zu grillen schau in deinen Mietvertrag oder ruf deinen Vermieter/Hausverwaltung an um diese Frage zu beantworten.
Grundsätzlich könntest du das Ordnungsamt einschalten, da es eine "Störung" ist, aber überlege dir ob du diesen Schritt gleich gehen willst.

was für überlegen die machen das regelmässig und die lachen auch und labern fast jeden abend bis nach 12 uhr nachts

dann wäre es sicher ein Fall fürs Ordnungsamt, aber überlege dir die Folgen für das weitere Verhältnis eurer Parteien zueinander

die Häufigkeit ist nicht festgelegt.es darf aber niemand durch den Grillqualm / Lärm / Geruch belästigt werden.

wenn also die Nachbarn nicht vernünftig mit sich reden lassen.schreibe deinen Vermieter an, dass er sich darum kümmern muss.
Ansonsten kannst du nämlich deine Miete mindern.und dein Vermieter müsste den Schaden bei deinen Nachbarn geltend machen.

Nach dem Immissionsschutzrecht ist das Grillen einzustellen, sollte der Rauch direkt und konzentriert in Wohnräume der Nachbarn ziehen oder sollte es unzumutbarsein ein Fenster zu öffnen. Der Rauch muss also entsprechend stark sein und direkt in die Wohnung ziehen bzw. absichtlich in die Wohnung geleitet werden, um diese Widrigkeit hervorzurufen.
Grillrauch auf dem eigenen Balkon durch die Nachbarn muss jedoch ganzjährig ausgehalten werden. Dazu gibt es keine rechtliche Regelungen und damit auch kein rechtliches Verbot.

also du willst mir jetzt verklickern ich soll mir hier die wohnung durchräuchern lassen weil irgendwelche spasten unter mir auf dem balkon grillen? zufälig will ich meinen balkon auch benutzen aber das juckt nieman oder was

Die einzige rechtliche Grundlage zur Beschwerde liegt, wie bereits oben genannt, nur beim absichtlichen zurauchen des Balkons bzw. wenn der Rauch in die Wohnung gelangt und damit das wohnen bzw. das atmen schwer fällt. Für eine rechtliche Beschwerdegrundlage, welche zur Hinzuziehung der Polizei berechtigen würde, muss der Rauch entsprechend stark sein. Sollte der Rauch nicht stark genug sein - was durch Willkür der Polizeibeamten entschieden werden würde - könnte die Beschwerde sogar nach hinten losgehen.
Beschwerden über den Vermieter sind im Grunde die einzige relevante Möglichkeit. Dieser kann jedoch nicht das sein Recht beschränken zu grillen, sondern lediglich darn das Grillen einzustellen. Übrigends sind Regelungen in der Hausordnung ungültig, da es sonst eine Beschränkung des Rechts für den grillenden Nachbarn darstellt.

guck wie gesagt was im vertrag steht.und auch wenn drin steht es sei gar nicht erlaubt, dann such ein ruhiges gespräch mit denen.und sag dass es stört wenn es zu oft der fall ist.dass ihr oben dann ständig im qulam sitzen müsst.wenn es da keine einigung gibt.würd ich mit dem vermieter reden.wenn dann da auch nix passiert zur verwaltung gehen. wenns eine gibt.
und wenn dann gar nix geht zum anwalt.oft reicht ein schreiben. das mit der mietminderung wurde ja oben schon erwähnt.aber voreilig würde ich das nicht machen, erst nach beratung.kann schwer ins auge gehn.
viel erfolg.
ich grille auch gern.aber ich möchte auch nicht immer im rauch von anderen sitzen. ich kann das also schon auch nachvollziehen. vielleicht findet ihr ja eine einigung im gespräch. dabei immer schön ruhig bleiben.