Haben gefühlsarme soziopathen gleiche emotionelle intelligenz wie

Ich bin mir im Klaren das die Frage ein Widerspruch in sich ist. Aber trotzdem denke ich das gerade Psychopathen, häufig die Bedürfnisse des Anderen zu erkennen und das ist meiner Meinung nur mit Einfühlungsvermögen zu erreichen,um diese dann auszunutzen.

7 Antworten zur Frage

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Haben gefühlsarme, oder sogar Soziopathen, die gleiche emotionelle Intelligenz , wie wir?

Intelligenz verkümmert unter bestimmten Bedingungen,.
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Empathie und Emotionalität verkümmern unter bestimmten Bedingungen,.
Stichwörter: emotionale Verwahrlosung oder Entmenschlichung
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Muskeln degenerieren, wenn sie nicht benützt werden,. unterversorgte Organe führen in letzter Konsequenz zum körperlichen Tod,.
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Ich setzt mal voraus Du beziehst Dich auf anerzogene/kultivierte Gefühlsarmut.
Emotional verwahrloste entmenschliche Menschen sind oft so eine Art Energievampire und sind sich selten dessen bewusst.
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Ich wünsche allen emotional verwahrlosten entmenschlichten Menschen gute Besserung!
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für die Frage, vielleicht ergänze ich die Antwort noch.
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LichtGruß
Iris
für das kl. Video.
Die Lehrmeinung widerspricht mir ganz deutlich.
Aber siehe die Ergänzungbei der Frage.
Nein.
Emotionale Intelligenz wird als die Fähigkeit verstanden, Emotionen in Bezug auf sich selbst und andere Personen auszudrücken, zu verstehen und zu regulieren.
Hierbei handelt es sich um eine spezifische Intelligenz, bei der es um die Einordnung, den Umgang, die Wahrnehmung von Emotionen, aber auch um die Aufrechterhaltung emotionaler Beziehungen geht.
Quelle: Lexikon-Psychologie.de - Begriff: Emotionale Intelligenz
"Psychopathen neigen zu Normüberschreitungen aller Art. Sie sind natürlich oft auch kriminell. Sie lügen gewohnheitsmäßig, betrügen und manipulieren ihre Mitmenschen skrupellos. Sie sind nicht selten sehr impulsiv und nicht in der Lage oder willens, vorausschauend zu handeln. Ihre höchstgradige Reizbarkeit führt oft zu Schlägereien und Sachbeschädigungen. Sie neigen dazu, die eigene Sicherheit bzw. die Sicherheit anderer zu missachten. Sie sind in allen Lebensbereichen verantwortungslos. Das entscheidende Merkmal und zugleich der Motor dieser Störung ist die fehlende Reue. Wenn sie einen Menschen geschädigt haben, zeigen sie sich gleichgültig, bagatellisieren den Sachverhalt oder rechtfertigen sich mit Pseudoargumenten.
Psychopathen sind häufig sehr intelligent, smart und clever, entfalten einen beachtlichen Charme, sind gewinnend und überzeugend. Vielen gelingt es, trotz ihres Hangs zu Rechtsbrüchen ein sozial integriertes, erfolgreiches Leben zu führen."
Quelle:
Hans Ulrich Gresch
Habe hier erst die Definitionen geliefert- da meines Erachtens sich dadurch die Frage selbst beantwortet.
"Gefühlarmut" zeigt, dass emotionale Intelligenz zwar da ist, doch entweder nicht gefördert wurde, oder auch durch seelische Grausamkeit anderer verdrängt, zugeschüttet, eingepanzert wurde- um nicht noch mehr verletzt zu werden. Wenn also etwas da ist, kann dies auch gefördert werden.
Menschen mit antisozialer Persönichkeitsstruktur hingegen , welche pathologisch ist, müsste durch enorme und langwierige Therapiearbeit darauf hinarbeiten, dass dieser Mensch fähig wird, Reue zu empfinden. Zur erfolgreichen Therapie gehört aber ein freiwilliges Zusammenarbeiten und ein Leidensdruck des Patienten, welcher dieser auflösen möchte.
Du siehst- ein Teufelskreis.
Zur Ergänzung: das ist Beobachtungsgabe, absolut egoistisch und berechnend. Wie ein Raubfisch, der seine Beute umschwimmt, bevor er zubeißt.
Ja das simmt so. Und die Lehrmeinung ist eindeutig. Gut das du auch Psychopathen nennst.
Aber genau mit der Fähigkeit charmant auf Andere zu wirken, das verstehe ich nicht.
Weil Charme kann ich doch nur entfalten wenn ich mich in andere hineinversetze und die Gefühle des Gegenüber "lese".
Auch in großer Gesellschaft muß er doch die Stimmung erfassen um erfolgreich zu agieren.
Adolf Hitler bsplw., hat vorrallem zu Beginn seines Aufstieg bei vielen Mensch, vorallem älteren Damnen, beträchtliche Wirkung gehabt, das sie sein Leben finanzierten.
Dieser "Charm" hat nichts mit Empathie zu tun. Er ist absolut berechnend und egoitisch. Ein Herausfinden, wie andere denken, handeln- um sich so zu benehmen, dass der andere dies als aufwertend nimmt. Wie ein Raubfisch- der seine Beute umschwimmt, bevor er zubeißt.
Es ist unwahrscheinlich fesselnd, so einen Mesnchen zu beobachten, wenn er sich von einer zur anderen Sekunde wandelt. Mir fällt gerade der Titel eines Filmes ein, bei dem dies gut dargestellt wird : "Bill, the kid." Weiß momentan nicht von wem der Film ist.
Zu "Psychopathen" - dies steht noch so im Link- doch das Wort ist ersetzt worden durch "Antisoziale Persönlichkeitsstörung",oder Soziopath, da der frühere Begriff als diskriminierend angesehen wurde.
für die Begriffserklärung, es wird sogar diskutiert ob es ein Krankheitsbild ist. Der Soziopath -leidet- ja nicht, die Umwelt dagegen schon.
Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt ist der Groschen gefallen. Das Bild des Beutetier auf das Opfer ist sehr gut.
Mir selbst wird manchmal ein etwas gefühlsarmes Handeln,eine gewisse Kält, vorgeworfen.
Und diese Vorwürfe vestehe ich nicht, weil ich immer fühle und auch mitfühle. Aber das wird wohl nicht immer klar.