Gäb is problem sinai nicht israel halbinsel annektiert zurückgegeben

Es sollte natürlich "und gar nicht an Ägypten zurückgegeben hätte?" lauten.

12 Antworten zur Frage

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Gäb es das IS-Problem auf dem Sinai nicht, wenn Israel die Halbinsel damals annektiert hätte und gar nicht an Israel zurückgegeben hätte?

Sinai: kilometerweite Wüste, das ist in dem Fall das Problem. Dort kannste dich gut verstecken, wenige Siedlungen, Behausungen.
Es war höchstens trategisch wichtig für Israel, Ägypten kümmert sich nicht um den Sinai, bis auf einige "Wachposten" mit Militär dort, weshalb sich dort auch schon mal einige der Fatah versteckt hielten, bis sie vetrieben wurden.
Ägypten selbst wird eigentlich rigoros gegen Terroristen vorgehen - denn, es ist ja bekannt, dass Ägypten unheimlich viele Häuser von "Palästinensern" dort aberissen hat, denen sie Sympathie für die Hamas nachsagten.
Hier:
Ägypten reißt 2000 Wohnhäuser an der Grenze zu Gaza ab
Wo Ägypten und Israel kooperieren
Wo Ägypten und Israel kooperieren: Das Pulverfass im Sinai - n-tv.de
Sinai | Suchergebnisse | israelkompetenzkollektion
Die Wüste Sinai
Vielleicht gäbe es dann aber kein Israel mehr. Kissinger und vor allem Carter in Camp David hatten Begin sehr, sehr klar gemacht, dass es keine Militärhilfe mehr gegeben hätte, wenn Israel den Sinai nicht zurückgibt, wie es im Völkerrecht verankert ist.
Sinai: kilometerweit Sand, nix Besonderes, was es da zu verteidigen gäbe.
Unnützes Land, für ein Land wie Ägypten, könnte man sagen. Ja, strategisch evtl.noch wichtig.
Aber aufgrund des Friedensvertrags gab Israel das zurück.
und Israel wird es nun immer geben, egal was noch geschieht:
„Und ich will das Geschick meines Volkes Israel wenden, und sie werden die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen, Weinberge pflanzen und deren Wein trinken, Gärten anlegen und deren Früchte genießen. Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden!, spricht der Herr, dein Gott.“
‭‭Amos‬ ‭9,14-15‬ ‭SCH2000‬‬
Amos 9:14-15, Schlachter 2000 Und ich will das Geschick meines Volkes Israel wenden, und sie werden die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen, Weinberge pflanzen und deren Wein.
Was Du über den Sinai sagst, könnte man auch über die Negev sagen,.
Ich weiß nicht, ob sich der Prophet wirklich eignet, als Verstärkung von Deiner mutigen These zu dienen, Israel würde ewig existieren. Das haben schon ganz andere über ihr Reich gesagt, und untergegangen sind sie dennoch.
Wenn ich mich nicht täusche , prophezeit gerade Amos den Untergang Israels als Strafe Gottes.
Dann gäbe es den Terrorismus heute nicht auf ägyptischem, sondern auf israelischem Hoheitsgebiet.
Der aktuelle "IS-Terrorismus" auf dem Sinai ist per se nur ein alter Konflikt, der jetzt von einem IS-Franchise-Nehmer unter anderem Namen geführt wird.
Und ob Israel nun besser mit den Beduinen umgegangen wäre, die die Hauptgruppe der IS-Kämpfer bilden. da habe ich sehr große Zweifel.
Erstarken eines wie auch immer firmierenden lokalen IS-Terrorismus geht zumeist ein Versagen des jeweiligen Staates voraus.
Eine, wenn man so will angenehme Begleiterscheinung dieses Konfliktes ist, dass Israel und Ägypten hier kooperieren müssen.
Quelle?
Wiki äussert sich hierzu nämlich absolut widersprüchlich.
Frauen in den israelischen Streitkräften – Wikipedia
"Arabische Israelis – Frauen wie Männer – sind vom Wehrdienst freigestellt. Dies betrifft nicht die in Israel lebenden Beduinen, allerdings dienten aus kulturellen Gründen lange Zeit keine Frauen aus den Beduinenstämmen in den Streitkräften."
Aber auch
Beduinen – Wikipedia
"Obwohl die Beduinen nicht der Wehrpflicht unterliegen, verfügt die israelische Armee über spezielle Einheiten aus Beduinen, insbesondere als Spurensucher.
Offenkundig ja, enthebt dich aber m.E. nicht meiner Bitte, hier Quellen zu nennen. Gehe jetzt mal optimistischerweise davon aus, dass du noch weisst, was du geschrieben hast.
Du habe geschrieben, dass Beduinen nicht verpflichtet sind in den Streitkräften zu dienen.
Und du hast dann Wikipedia zitiert. In einem Artikel heißt es, dass Beduinen dazu verplfichtet wären zu dienen, im anderen heißt es, dass es freiwillig sei.
Ich weiß, dass es freiwillig ist. Ich habe diese Informationen aus erster Hand, damit meine ich, dass ich die Informationen von Israelis habe.
Ich weiß nicht wer den Artikel bei Wikipedia geschrieben hat, aber auf alle Fälle hat der Unsinn geschrieben.
Mal zur Ergänzung deiner persönlichen Erfahrung. Denn auch das "Warum" der "Freiwilligkeit" ist nicht ohne Belang.
Israel: Warum Araber in der israelischen Armee kämpfen - WELT
Den Artikel kenne ich bereits, da "Die Welt" eine der Zeitungen ist, die ich regelmäßig lese.
Des Weiteren lese ich auch gern die FAZ.
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