Guten morgen brauche kurz hilfe

War Rom zuerst eine Republik und dann ein Kaiserreich? Ich muss ein kurzes Referat zu der Politik ud Rechtsform im antiken Rom. Ich hab keine Ahnung von diesem Thema und alle Seiten, die ich bis jetzt dazu aufgerufen hab, bringen mich durcheinander. Ich will nicht, dass ihr mein Referat schreibt. Sondern ich möchte nur wissen, ob Rom zuerst eine Republik und dann ein Kaiserreich wurde und was Julius Caeser damit zu tun hatte? Ich hab schon herausgefunden, dass er an der Zerstörung der römischen Republik und dem späteren Aufbau des Kaiserreichs beteiligt war. Also war Rom logisch gedacht zuerst eine Republik und dann ein Kaiserreich. Aber die ganzen Jahreszahlen bringen mich durcheinander.

6 Antworten zur Frage

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Guten Morgen Ich brauche ganz kurz Hilfe

Das hast Du fast richtig erkannt.
Das römische Reich war zuerst Königreich unter der Herrschaft
zumeist etruskischer Könige. Dann wurde es Republik. Die Republik endete 46 n. Chr. mit der Machtübernahme des Julius Cäsar
als Alleinherrscher. Er ließ sich als Kaiser ausrufen.
Hier eine sehr schöne Zeitübersicht:
http://server1.webkicks.de/singles/replacer/byebye.gif
Und die Zwölftafelgesetze:
Zwölftafelgesetz – Wikipedia
Bild: Darstellung der Zwölftafelgesetze am Reichsgericht Leipzig,
entnommen: Zwölftafelgesetz – Wikipedia
Oh sorry, da war noch etwas im Zwischenspeicher.
Jetzt ist der richtige da:
Zeittafel zur Römischen Geschichte
Guten morgen brauche kurz hilfe
Aber bei der Übersicht krieg ich auf der neuen Seite nur so ein GIF von einem Baby
Das war noch für jemand anderes
Alex2U
www.abipur.de/referate/stat/653350543.htm
die Geschichte Roms von 753 v. Chr. – 284 n. Chr.
Die Geschichte des Römischen Reiches lässt sich grob in sechs Phasen einteilen:
753 v. Chr. – 509 v. Chr.: Königszeit
509 v. Chr. – 27 v. Chr.: Römische Republik
133 v. Chr. – 27 v. Chr.: Zeit der Bürgerkriege
27 v. Chr. – 284 n. Chr.: Prinzipat
ab 284 n. Chr.: Spätantike
ab 395 n. Chr.: Untergang des Reiches im Westen und Übergang zum Byzantinischen Reich im Osten
Königszeit
Der Sage nach wurde die Stadt Rom 753 v. Chr. Von den Brüdern Romulus und Remus gegründet. Romulus war König und regierte Rom. Nach ihm folgten angeblich sechs weitere römische Könige. Dadurch das die römische Historiographie erst sehr spät einsetzte, beruht das „Wissen“ über die Königszeit auf mündlichen Überlieferungen. Historische Rekonstruktionen stellen den Anfang der Römischen Geschichte anders dar. Nach ihnen haben die Etrusker* Ende des 7. und der Mitte des 6. Jahrhunderts vor Christus die dörflichen Ansiedlungen besetzt und gaben dem neu gegründeten städtischen Anwesen den Namen Roma. Die Etrusker erlitten mit der Niederlage bei Kyme im Jahre 474 v. Chr. gegen die Griechen einen schweren Rückschlag. Dadurch wurde wohl auch das etruskische Königtum gestürzt und die Macht ging an die Adelsfamilien über. In der Königszeit bestand schon eine feste Gliederung im Volk zwischen den Adeligen und dem einfachen Volk.
Etrusker: antikes Volk, das im nördlichen Mittelitalien lebte
Römische Republik
Zwischen dem Ende der Königsherrschaft und der Errichtung des römischen Kaisertums herrschte die Römische Republik über Rom. Am ehesten lässt sie sich als eine aristokratische Staatsform mit gewissen demokratischen Elementen bezeichnen. Eine regelrechte geschriebene Verfassung gab es bei dieser Republik nicht. Erst im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich die Regularien der Republik. Es gab nur fünf Prinzipien von besonderer Bedeutung, die auch fixiert wurden. Die Römische Republik entstand dadurch, dass die Römer die Adelsherrschaft als Tyrannei empfunden und dementsprechend abgelehnt haben.
In der Zeit der Römischen Republik hat Rom es bis zur Großmacht geschafft. Der Aufstieg bis dahin war nach 340 v. Chr. Den Römern gelang es in der Region Latium* die meisten Städte unter römischer Kontrolle zu bringen. Mit der Zeit unterwarfen die Römer auch Süditalien, wo sich bereits Jahrhunderte zuvor Griechen niedergelassen hatten. Zur Sicherung ihrer Herrschaft legten die Römer mehrere Kolonien an. In der Zeit zwischen 264 v. Chr. und 146 v. Chr. führten die Römer die drei Punischen Kriege*. Dadurch stieg der Stadtstaat Rom zur Großmacht auf.
Doch der Aufstieg Roms zur Großmacht brachte für den Staat neben vielen Vorteilen auch eine Reihe von Problemen. Zum Beispiel sind die Bauern verarmt, da sie in den Kriegen kämpfen mussten und sich nicht um ihre Höfe kümmern konnten. Diese Probleme führten zu einem Jahrhundert der Bürgerkriege und damit auch zum Untergang der Republik.
Latium: eine Region in Mittelitalien
Punische Kriege: eine Serie von drei Kriegen der Antike. Konflikt zwischen Karthago und dem jungen Römischen Reich.
Zeit der Bürgerkriege
Als Epoche der Römischen Bürgerkriege werden die Jahre zwischen 133 und 30 v. Chr. bezeichnet,