Gründe einjährigen high school aufenthalt usa

Gründe für einen einjährigen high school aufenthalt in den usa

Eine solche Möglichkeit solltest Du unbedingt ergreifen, denn das leben ist ein Erfahrungsgeschehen.
Eine ganz andere Lebensart und -auffassung in den USA kennen lernen ist ein weiterer Grund. Neue Freundschaften und Bekanntschaften machen. Es wird Dir für Deine Lebensplanung wichtige Impulse geben.
Nur Mut, eine einzigartige Chance!
Viel Glück

Allerdings gut vorinformieren; such mal auf Spiegel Online, die hatten etliche Berichte vor einiger Zeit drinne, warum das durchaus auch mal problematisch sein kann, und wie man zumindest etwas vorsorgen kann.
Michael, 17, wird von christlichen Eiferern bedrängt Mein erstes Mal: Michael, 17, wird von christlichen Eiferern bedrängt - SPIEGEL ONLINE
Problemfall Gastfamilie Schüleraustausch USA: Problemfall Gastfamilie - SPIEGEL ONLINE
Zum Weinen unter die Dusche Schüleraustausch: Zum Weinen unter die Dusche - SPIEGEL ONLINE
Das Austausch-Log Ein Jahr im Ausland: Das Austausch-Log - SPIEGEL ONLINE
Hochschulschnuppern statt Highschooljahr Auslandsaufenthalt USA: Hochschulschnuppern statt Highschooljahr - SPIEGEL ONLINE
Selbst ohne große Probleme halte ich ein paar Semester im Ausland für wesentlich sinnvoller, dann sind die lieben Kleinen auch alt genug, auftretende Probleme mindestens teilweise selber zu lösen; und sie dürfen es dann auch. Und wenn es der Sprache wegen ist, sind auch die Sommerferien lang genug für einen Sprachkurs.

man lernt, wie die amerikaner wirklich sprechen, und bleibt nicht beim schulenglisch stehen.

Also, ein High School Aufenthalt in den USA hat natürlich die Vorteile, dass man die Sprache besser lernt, eine andere Kultur kennenlernt , seinen Horizont erweitert, Freunde findet, und und und. Allerdings finde ich SamZidats Warnungen nicht ganz unbegründet. Ich kenne viele, die auf einem Schulaustausch in den USA waren und sie haben eigentlich alle sehr positive Erfahrungen gemacht. Allerdings hört man wirklich oft die anderen Geschichten von streng gläubigen Familien, die die Gastschüler bekehren wollen, oder von schwierigen Familienverhältnissen im Allgemeinen. Das sind also schon Dinge, die man in Betracht ziehen sollte. Dann wiederum denke ich, dass ein Schüleraustausch eine wahnsinnige Bereicherung ist und dass man evtl. "Risiken" vielleicht einfach eingehen sollte. Außerdem ist es im Normalfall auch relativ leicht möglich, die Gastfamilie zu wechseln wenn man absolut nicht zufrieden ist.
Vermutlich steht bei dir noch nicht fest, ob du später einmal studieren möchtest. Aber wenn du das planst, dann würde auch ich dir eher zu einem Auslandsjahr während des Studiums raten. Ich habe letztes Jahr für neun Monate in den USA studiert und es war eine ganz tolle Erfahrung. Ich denke, dass ein Auslandsstudium einem viel mehr bringt als ein High School Jahr. Aber das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus. Wenn du jetzt die Chance hast, ein Jahr an eine amerikanische High School zu gehen, rate ich dir sie zu ergreifen, aber dich schon zu informieren, welche Probleme auftauchen können.