Grundlage kirchensteuer

Grundlage der Kirchensteuer

gerade desswegen!
Die Kirchensteuer gilt - weltweit - nur in Osterreich und Deutschland.
Die Kirchensteuer ist einer der wesentlichen Bestandteile des Konkordatsvertrages, im wesentlichen das Werk von Eugenio Pacelli,damals noch Nuntius in Deutschland1933 mit Adolf Hitler vereinbart hat! Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.
20. Juli 1933 Reichskonkordat

Zur besseren Übersicht, die einzelnen Artikel dieses Vertrages.
u.a
ZU ARTIKEL 13
Es besteht Einverständnis darüber, daß das Recht der Kirche, Steuern zu erheben, gewährleistet bleibt.

Sobald das Wort "Hitler" fällt, versuchst du damit diesem geschichtlichen Punkt, denn du nennst böse aussehen zu lassen! Ebenso mit der Nennung Österreichs und die Anspielung auf großdeutsche Lösungen. Deswegen nur mal nebenbei:
In der Schweiz gibt es ebenfalls in mehr als die Hälfte der Kantone Kirchensteuern. Scheint dir missfallen zu sein! Dort regelt nur nicht der Staat selber die Aufteilung.
In Belgien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, USA wird das Geld zur Unterstützung der Kirchen direkt aus der Staatkasse genommen.
In Spanien und Portugal muss jeder Bürger einen pauschalen Beitrag zur Erhaltung der Kirchen zahlen. Es lässt sich also nicht aus dem "Verein" austreten.
Ich könnte diese Liste noch lange fortführen. Ich wollte dir nur deinen Satz "nur in Österreich und Deutschland" illustrieren.

Wenn Kirche und Staat getrennt sind, dann hat dieses bayrische Heinzelmännchen, daß sich Papst und vor allem "UNFEHLBAR " schreit, doch wohl kein Rederecht vor dem Bundestag. jaja, ebenso wenig der Dalai Lama, wenn das Argument kommt.
In welchem Wahlkreis is Ratzi denn angetreten, für welche Partei. Naja, wahrscheinlich für die C SU! Kirche und Staat sind getrennt - sorry, lächerlich

Ich sprechen von der zwischen Österreich + Deutschland, mit dem Vatikan verpflichtend vereinbarten Kirchensteuer durch den/unseren Staat.
Eine derartige verpflichtende Steuer für diese "Vereinsmitglieder" gibt es anderswo, nirgends auf der Welt!
Auch nicht z.B. in Italien, dort kann jeder, der mag der Kirche z.B. bis zu 10% seines Steueraufkommens davon abziehen und einem Verein - sogar auch der kirche - zukommen lassen!
Gleiches gilt auch in vielen anderen Staaten - ähnlich

Die Kirchensteuer wird nur von den Zwangsgetauften, die noch nicht ausgetreten sind eingezogen. Die Kirche verdeint aber daraus Milliarden, die sie dem Staat abknöpft.
Indirekte Subventionen
Steuerverluste durch steuerliche Absetzbarkeit der Kirchensteuer
2,79 Milliarden Euro
Steuerbefreiung der verfassten Kirchen 1,50 Milliarden Euro
Verzicht auf Einnahmen des Staates insgesamt ca. 4,29 Milliarden Euro
Direkte Subventionen
Konfessioneller Religionsunterricht in doppelter Ausfertigung an allen Schulen 3,50 Milliarden Euro
Ausbildung der kirchlichen Theologen an den staatlichen Universitäten und Unterhalt kirchlicher Fachhochschulen 0,65 Milliarden Euro
Kirchliche Ersparnis durch Einzug der Kirchensteuer durch Staat und Arbeitgeber 1,01 Milliarden Euro
Denkmalpflege 0,24 Milliarden Euro
Seelsorge bzw. Mission in öffentlichen Einrichtungen 0,08 Milliarden Euro
Weitere Staatszuschüsse aufgrund von Konkordaten und Kirchenverträgen
0,83 Milliarden Euro
Zahlungen der ca. 15.000 Kommunen in Deutschland 4,00 Milliarden Euro
Ausgaben öffentl. Radios für kirchliche Sendungen 0,20 Milliarden Euro
Zuschüsse an kirchliche Hilfs- u. Missionswerke 0,19 Milliarden Euro
Zuschüsse zur kirchlichen Kultur 0,02 Milliarden Euro
Sonstiges 0,09 Milliarden Euro
Direkte Subventionen ca. 10,81 Milliarden Euro
Insgesamt sind das etwa 15,1 Milliarden Euro

Dazu kommt noch das sogenannte kirchliche Kindergärten zu 90% vom Staat bezahlt werden, kirchliche Krankenhäuser zu 100% von den Krankenkassen und damit den Versicherten, Caritas rechnet jede Leistung ab wie auch private Anbieter solcher Dienstleitungen über die Krankenkassen.
Dazu kommt natürlich noch das Angestellt in kirchlichen Einrichtungen einem Kirchenrecht unterliegen, das gegen die Menschenrechte verstößt. Menschen werden entlassen, wenn sie einen geschiedenen Partner heiraten und andere Diskriminierungen.

Die Landeskirchen erlassen die Kirchensteuergesetze, und das staatliche Finanzamt zieht die Steuer ein.
Trennung von Kirche und Staat?
Im Grundsatz durchaus, denn der Fiskus erledigt den Steuereinzug nicht umsonst, er darf einen Kostenbeitrag behalten. Die "tragenden Staatskirchen" sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, und deshalb darf der Staat ihnen kollegial unter die Arme greifen.
Die verschiedenen Konkordate sollen ein Ausgleich dafür sein, dass seit Anfangs des 19. Jhd. die Staaten Kirchengüter enteignet hatten, aber den Kirchen nicht das Lebenslicht auspusten wollten.
Heute darf der Bürger immer noch dafür bezahlen - länger als für jede Reparation eines verlorenen Krieges.