Grund daß usa viele tote einbalsamiert werden
Weil es den Bestattern mehr Geld bringt, auch wenn es nicht notwendig ist
Soll man einbalsamieren lassen? Bestatterweblog Peter WilhelmBestatterweblog Peter Wilhelm | Seite 1401
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Gibt es einen Grund dafür, daß in den USA viele Tote einbalsamiert werden?
In einem Forum habe ich etwas interessantes zu dem Thema entdeckt. Da berichtet u.a. ein User von der Bestattung seiner Schwiegereltern in den USA.
Ich zitiere:
"Einbalsamierung ist in vielen Staaten Pflicht. Dabei wird da Blut gegen Fomaldehyde ausgetauscht. Die Leichen werden dann in einen Sarg gelegt, der mit Metall kaschiert ist. Dieser Sarg kommt dann noch in einen Vault aus fluessigkeitsdichtem Stahlbeton und dann in die Erde. Daher kann man dann so'n Grab auch noch nach 100ten von Jahren oeffnen, und die Koerper sehen noch genauso "frisch" aus wie am ersten Tag "
http://www.talkaboutusa.com/viewtopic.php?p=651949&sid=4fb9976f50972c58835da67ac1f2e50d
Es gibt aber auch durchaus "normale" Bestattungen.
Google Übersetzer
Hier bitteschön:
Schon gewusst,
dass es im modernen Amerika immer noch gängig ist, Tote vor der Bestattung einzubalsamieren?
In den Vereinigten Staaten werden rund 90 Prozent aller Toten vor einer Erdbestattung und sogar 25 Prozent vor einer Feuerbestattung einbalsamiert, für die Totenwache mit eigens gefertigter, aufwendiger Kleidung ausgestattet und mit Blumenschmuck in einem prunkvollen Sarg aufgebahrt. Das Einbalsamieren, das vornehmlich aus dem alten Ägypten bekannt ist, ist in Amerika quer durch die Religionen – vom Judentum bis zum Protestantismus – verbreitet. Ein historischer Grund dafür ist der amerikanische Bürgerkrieg , bei dem gefallene Offiziere für den Rücktransport in die Heimat „präpariert“ wurden. So waren die Leichname auch vor den sogenannten „body snatchers“ geschützt, die Leichen für anatomische Studien raubten. Dass aber auch kommerzielle Interessen eine Rolle spielten , fanden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereichs „Ritualdynamik“ in Heidelberg heraus. Denn ein „traditional full service funeral“ kostet inklusive Sarg und Blumen zwischen 8000 und 10 000 Dollar zuzüglich der Kosten für die Grabstätte. Das bedeutet für einen Durchschnittsamerikaner neben dem Kauf eines Hauses den größten Kostenpunkt im Leben. Damit die Angehörigen diesen Aufwand auf sich nehmen, werben die Bestattungsunternehmen professionell und zugleich aggressiv und machen sich dabei den Wunsch nach der Erhaltung des Leichnams marktwirtschaftlich zunutze. Im 20. Jahrhundert entbrannte regelrecht ein Kampf um die Höhe der Bestattungskosten, in dem Kritik an den teuren Riten als „kommunistische Propaganda“ diffamiert wurde. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben es nach Meinung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue rechtliche Rahmenbedingungen zugelassen, dass die Bestattungsformen sich in den USA mehr und mehr verändern.
http://www.wissenschaft-im-dialog.de/sg.php4?ID=231
Gibt es irgendeinen Beweis dafuer? Das ist ja merkwuerdig.