Gewissen ist bewußtsein inneren gerichtshofes menschen
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Gewissen ist das Bewußtsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen.
der Gerichtshof entscheidet doch über richtig und falsch, gut und böse.
genau das tut auch das Gewissen, schlechtes gewissen bei unguter Tat und gutes gewissen bei guter tat.
Die Tatsache, dass wir wissen dass es ein Gwissen gibt lässt und unser Tun auf die Bewertung unseres Gewissens hin überprüfen
Ja, da hat der gute Immanuel sich mal wieder verkantet ausgedrückt!
Er sagt ja nicht, das Gewissen sei der innere Gerichtshof, sondern das Bewusstsein dessen.
Das scheint zunächst einmal vorauszusetzen, dass der innere Gerichtshof sowieso immer vorhanden ist.
Aber erst, wenn ich mir dessen bewusst bin, schlägt das Gewissen zu.
Beispiel: Jemand tut etwas Unrechtes, dann beginnt der innere Gerichtshof sofort zu tagen und wägt ab, ob es nun richtig oder falsch ist und was davon mehr.
Dies allein macht aber das Gewissen noch nicht aus. Erst wenn die Person sich dieses Abwägungsprozesses bewusst wird und sozusagen das Ergebniss des Gerichts annimmt, dann beginnt das Gewissen zuzuschlagen.
Deshalb fehlt manchen Menschen auch jegliches Unrechtsbewusstsein.
Sie mögen wohl einen Gerichtshof haben, aber achten nicht darauf.
Erst wenn jemand das "Urteil" annimmt, kann er ein schlechtes Gewissen entwickeln.
Lieber Udo, da hast du dir mal wieder eine ziemlich verzwickte Frage ausgesucht!
dafür!
und ganz viele ,
Rosi
Liebe Rosi, ich dir recht herzlich für die Antwort und die - ich will eben auch meinen Anteil leisten, dass niemand auf die Idee kommt, das Niveau bei Lycos liegt ausschließlich unterhalb der Gürtellinie.
Dir auch einen wunderschönen und entspannten Abend
Udo
Da ich dir ganz herzlich!
In der letzten Zeit wäre ohne dich hier ja wirklich nicht ganz viel los!
Und dank deiner werde ich auch ganz sicher einen wunderschönen Abend haben
Das hat er aber schön gesagt, der Herr Kant - Gerichtshof - aber mehr oder weniger ist das Gewissen nichts anderes, als das.
Das Gewissen seziert die Gedanken und Vorhaben - in gut und böse - und der Mensch tut dann das, was seinen Charakter ausmacht.