Gewalt gegen schwarze 60ern
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Gewalt gegen Schwarze in den 60ern.
In der Folgezeit betraf die Bereitstellung getrennter Einrichtungen für Weiße und Schwarze weite Bereiche des öffentlichen Lebens in den Südstaaten der USA, so beispielsweise Schulen und Hochschulen, Krankenhäuser, öffentliche Transportmittel oder hygienische Einrichtungen wie Wasserspender und öffentliche Toiletten.
Separate but equal – Wikipedia
Sehr gute antwort , hat mir sehr weitergeholfen. Lob und Anerkennung bezüglich ihrer Punkteanzahl
Die Bürgerrechtsbewegung
Der Startschuss
Segregation heißt die Fessel, die nach der Abschaffung der Sklaverei die weiße Vorherrschaft im Süden Amerikas garantieren soll. Von der Wiege bis zur Bahre sind Schwarz und Weiß getrennt. Sie haben ihre eigenen Schulen, Restaurants, Toiletten. "Getrennt, aber gleich", lautet der Slogan, doch in Wahrheit haben nach wie vor die Weißen das Sagen.
Das gilt auch in Montgomery, Alabama. In öffentlichen Bussen dürfen Schwarze ausschließlich die hinteren Sitze besetzen. Wird es eng, müssen sie auch dort aufstehen und den Weißen Platz machen. Genau das verweigert die schwarze Rosa Parks am 1. Dezember 1955. Sie bleibt sitzen, wird verhaftet und vor Gericht gestellt. Bürgerrechtsorganisationen, die bis dahin noch wenig Einfluss hatten, nutzen die Situation. Der "Women's Political Council" ruft zum Busboykott auf. Fast ein Jahr lang wird keiner der 42.000 Afroamerikaner in Montgomery die öffentlichen Busse besteigen. Sie laufen zu Fuß oder organisieren gegen enorme Widerstände und Schikanen Fahrgemeinschaften. Die "National Association for the Advancement of Colored People" klagt vor Gericht - und gewinnt! Am 13. November 1956 bestätigt der Oberste Gerichtshof, dass Rassentrennung verfassungswidrig und die Segregation in Bussen aufzuheben sei. Eine Woche später besteigen Schwarze wieder den Bus und sitzen stolz auch ganz weit vorne.
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