Gesetzlicher mindestlohn

Bei den Niedriglöhnen war es bis jetzt gängige Praxis, das der Arbeitgebergeber vom Arbeitnehmer die volle Arbeitsleistung bekam. Er zahlte aber nur "Minilöhne". Weil die Arbeitnehmer aber davon nicht leben konnten, bezahlte der Steuerzahler die Differenz zu einem "menschenwürdigen" Einkommen. Warum tat sich die CDU/CSU bisher so schwer einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen? Aus welchen Gründen ist die FDP immer noch dagegen?

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Gesetzlicher Mindestlohn

CDU/CSU und FDP sind die Parteien, die gerne auch von Unternehmern gewählt werden. Wenn die nun Entscheidungen treffen, die sich gegen Arbeitnehmer richten, könnten sie also reichlich Stimmen verlieren. Daher haben sie bisher immer schon im Unternehmersinne dagegen argumentiert und tun das überwiegend auch jetzt noch.
Beide Parteien werden massiv von der Wirtschaft unterstützt, also hütet man sich bei CDU/CSU und FDP in irgendeiner Form an den Gewinnen der Arbeitgeber zu rütteln.
Auch dieser angebliche Vorstoß von Merkel ist ein Windei.
Der Vorschlag auf einen Mindestlohn - über dessen tatsächliche Höhe noch kein Wort gefallen ist - käme nur zum Zuge, wenn sich die Tarifpartner, also Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter beim Tarifabschluss nicht einigen würden. Das bedeutet, wenn beide sich einig sind, steht ein Mindestlohn nicht zur Debatte, auch wenn der beschlossene neue Lohn unter dem Mindestlohn läge.
Also, das ist alles gequirlte Sch.


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- ausgehandelt, die für die gesamte Branche gelten Quelle: Mindestlohn – Wikipedia