Geschlecht flussnamen
warum haben gewisse Flüsse eine weiblichn, andere einen männlichen Namen
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Geschlecht von Flussnamen
Die Geschlechter der jeweiligen Flussnamen wurden schon in früher Zeit entschieden - bei einigen Flussnamen vor etwa 3000 Jahren. Bei der Eingliederung in ein Geschlecht geht es im Grunde um alte Deklinationsklassen, die bereits bestanden, noch bevor sich die germanische Sprache entwickelte. Geht man von einer indogermanischen Grundsprache aus, entstand die Aufgliederung in männliche und weibliche Flussnamen etwa in der Zeit um 1000 v. Chr.
Ein Gewässername entstand aus dem ursprünglichen Wortstamm, kombiniert mit einer Endung für das Geschlecht. Die schlichteste Form der Gewässernamen ist »die, dass an ein wurzelhaftes Element ein einfaches, den Flexionsnamen abgebendes -a antritt, so dass feminine Gebilde entstehen wie Aisa und Isa, Nida und Neida «. Daraus entsteht in der deutschen Sprache z. B. die Nidda, die Saale, die Elbe usw.
H. Krahe fährt fort: »Sehr viel seltener und fast ausschließlich auf südliche Bereiche beschränkt finden sich Masculina auf ursprüngliches -os, so Abos, Apos usw.« Dadurch entstanden jeweils die männlichen Flussnamen wie Main usw.
Warum sind die Namen von Flüssen mal weiblich und mal männlich? | wissen.de
Flüsse mit männlichen Name sorgen für gute Ernte , betreiben Wasserkraftwerke und sorgen für Trinkwasser.
Flüsse mit weiblichen Namen bilden Grenzen , sorgen für Überschwemmungen oder stinken nach Fisch
Gibt es keinen besonderen Grund, hat man eben so beschlossen bei der "Flusstaufe"
Ich fänd's komisch, wenn alle Flüsse den selben Artikel hätten!
Bei den Bergen isses auch verschieden
In anderen Sprachen haben alle den gleichen Artikel, zB im Spanischen sind alle männlich, weil es DER Fluss ist.
Was gibts denn für weibliche Berge?
weil sie jenachdem schön oder hässlich sind, früher hat mann die flüsse die hässlich oder tückisch waren weiblich getauft, die schönen gutmütigen Flüsse männlich.
da die deutsch sprache ja aus dem lateinische stammt ist es logisch,da im lateinischen die flüsse weiblich war.im gegensatz dazu war der wald männlich.