Geschichte symbolismus
Wie entwickelte sich der Symbolismus im 19.Jahrhundert durch die Maler und aus welchen Kriterien setzt er sich in der Malerei auseinander?
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Geschichte des Symbolismus
Durch Ablehnung des Naturalismus und Wunsch nach Entfaltungsmöglichkeiten.
Verwendung von idealistischen, teilweise spiritualistischen Symbolen.
Der Symbolismus fand nicht nur Eingang in die Literatur, sondern auch in die Malerei und Bildhauerei. In der Kunstgeschichte deckt er nur etwa drei Dekaden von 1880 bis 1910 ab. Er breitete sich von Frankreich über Europa aus.
Merkmale des Symbolismus :
Der Symbolismus ist als Gegenbewegung zur Nüchternheit des Realismus zu verstehen, wendete sich aber auch gegen die schwärmerischen Tendenzen der Romantik.
Décadence – oder Dekadenz – lautete das Zauberwort des Symbolismus. Es bezeichnete ursprünglich den Aufstieg einer Kultur und deren Verfall. Seine Bedeutung erweiterte sich zum Fin des Siècle hin zu einer allgemeinen Endzeitstimmung mit einer Freude am Morbiden, am Mystischen und Melancholischen.
Beliebtes Bildthema war außerdem die Frau, die als rätselhaft und unnahbar dargestellt wurde, als femme fatale und als Heilige gleichermaßen. Den Symbolisten ging es nicht um eine Darstellung der äußeren Wirklichkeit, sondern um ihre Empfindungen, Träume und Fantasien. Landschaftsdarstellungen blieben meist nur im Hintergrund.
Parallelen zum Symbolismus finden sich bei den englischen Präraffaeliten. Die Übergänge zum Jugendstil sind oftmals flhttp://www.suite101.de/content/die-fuenf-beruehmtesten-gemaelde-des-symbolismus-a91827ießend.
Die Übergänge zum Jugendstil sind oftmals fliessend.