Geschichte marshallplan währungsreform

Hallo, ich verstehe Geschichte nicht und in unserem Buch finde ich es sehr kompliziert. Vielleicht wisst ihr auf folgende Fragen eine Antwort: - Welche Folgen hatten Demontagen und Reparationen für den Wiederaufbau in der SBZ und in den Westzonen? - Was waren die Ziele des Marshallplans und wie ging die USA vor? - Was wollte Lenin mit "Wer Berlin hat, hat Deutschland, und wer Deutschland hat, hat Europa!"?

10 Antworten zur Frage

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Geschichte - Marshallplan und Währungsreform

die Ziele des Marshallplan war auf dem ersten Blick der Wiederaufbau Deutschlands.
Auf dem zweiten Blick war eine neue Absatzzone für US produkte und auch ein Vasallenstaat, der nach der "Pfeife der USA" tanzt.
Es wird gerne glorifiziert wie selbstlos die USA gewesen wären und als Schutzwall gegen die UdSSR zu dienen.
Aber ganz so einfach ist es nicht. man wollte den Kontinent als weitere US Bastion einrichten.
Übrigens: Bitte das mit den USA nicht verwenden, denn sowas wird in der Schule nicht gerne gehört--wir sollen in der Schule den USA ewig dankbar sein
Servus Taifun
Findest du diese Art der Politik der USA verkehrt und was hättest du gemacht?
Es gab damals bereits genug, die genau wusten, dass Deutschland Sklavenstaat der USA wird aber man es als "die grosse Freiheit" verkauft.
Es ist kein Zufall dass 1970 /1971 gleich 2 Finanzminister hintereinander zurücktraten. Die einzigen bis heute.
Warum? Bretton Woods und die Folgen.
Komisch ist doch, dass Marshall Plan in jedem Geschichtsbuch steht aber Bretton Woods kennt fast keiner--warum wohl?
Weil dann aufmerksame Menschen begreifen würden, dass die USA Europa zum Vasallenkontinent machte unter dem Deckmantel der Freiheit.
Eine "Freiheit" die nur wenige Jahrzehnte ist keine gute Freiheit.
Was hätte ich gemacht? Ich hätte mich NICHT Bretton Woods angeschlossen.
Ob Du weist wie Bretton Woods funktioniert? Denn in dem Dollarsystem ist der Dollar König und alle anderen Währungen haben sich dem Dollar unterzuordnen. Man nennt sowas auch Diktatur.
Und dafür habe ich mich intensiv genug damit befasst, um zu wissen, dass wir seit 1948 in einer Finanzdiktatur leben---übrigens wissen das genug andere Eliten und Experten.
ich hätte wie die Schweiz meine Währung unabhängig behalten---und sie mit einem echten Wert gedeckt- das muss nicht Gold sein.
Eines ist aber faszinierend: Man hat das Volk so manipuliert dass es dem bedruckten Kontoauszug mehr Vertraut als einem Stück Geld, das seit 6.000 Jahren nie wertlos wurde. Schon krass was?
Bis vor 100 Jahren waren Diebe nur auf Gold aus--- Heute auf Papier das keinen Wert hat ausser dem Wert der durch die Manipulation der Massen ensteht.
Da sieht man mal wie oberdumm sogar Diebe sind
bretton woods ist natürlich was anderes und wir sind uns da 100% einer Meinung.
Nur was sollten die USA mit Deutschland nach dem 2 Weltkrieg machen?
Einfach sich selbst überlassen damit sie den nächsten Hammerkranken nach Hitler an die Macht Hiefen?
Oder zusehen wie das Land an die UdSSR fällt?
Und natürlich wollten sie hier eine Bastion errichten aber ich sehe da absolut nichts schlimmes dran, besser die als wer anders.
Geht ja schon wieder los hier, die Linke regiert wieder, na super.
Wenn man zynisch wäre könnte man fast sagen, hätten die amis den Deutschen damals für alle zeiten das Wahlrecht aberkannt
Aber mitlerweile haben die ja mit Obama ebenfalls nen Linken an der Macht, die Welt ist schon n trauriger Ort
Die Welt ist ein trauriger Ort voller trauriger Menschen mit traurigen Meinungen."
Dabei sollte man festhalten, dass Meinungen keine Fakten sind, sondern nur individuelle Vorstellungen/ Mutierungen der Wirklichkeit.
Die UdSSR bzw. Stalin wollte nach dem 2. WK das Deutschland eine neutrale Nation zwischen den Machtbloecken wird. Die USA jedoch wollten einen gesamtdeutschen Agrarstaat oder die Teilung, da sie Angst vor der gesellschaftlichen Entwicklung in einem neutralen Deutschland hatten.
Festzuhalten ist auch, dass das sogenannte "Wirtschaftswunder" von den USA mit Nazigold der Reichsbank finanziert wurde und viele hohe deutschen Beamten nie fuer ihre nazionalsozialistische Vergangenheit bestraft wurden, da sie den USA zuarbeiteten. Bestes Beispiel ist der oberste Staatssekretaer Konrad Adenauers, der die Endloesung mitgeplant und -organisiert hatte.
Machtsysteme, ob links/rechts oder mittig, sind egoistisch und gehen ueber Leichen. Die Ideologie ist nur Schall und Rauch fuer den Poepel und alle die an solche Dummheiten glauben. Wer sich also darueber Sorgen macht, sollte lieber mal versuchen hinter die Kulissen zu schauen. An diesen Fassaden festzuhalten und rumzubeissen ist kleinbuergerlich und zudem sinnlos.
Machtsysteme, ob links/rechts oder mittig, sind egoistisch und gehen ueber Leichen. Die Ideologie ist nur Schall und Rauch fuer den Poepel und alle die an solche Dummheiten glauben."
Da gebe ich 100% Recht, wenn sich jemand Macht anmaßt dann sollten die immer skeptisch sein, heutzutage wird es immer unter dem Deckmantel der "Sozialen Gerechtigkeit" geschehen.
Aus diesem Grund sollte man auf jeden Fall die einzige politische Richtung den Liberlismus unterstützen.
Wegen der Frage was die USA machen sollten---hm, schonmal gefragt welche Nation die grösten Gewinner BEIDER Weltkriege war? Es war die USA.
Ja, ich weiss. verschwörung-- jaja, es kann nicht sein was nicht sein darf-- egal wie deutlich die beweise sind.
Es ist Tatsache, dass die USA beide Kriege erst richtig anfachte, nachdem sie eintraten.
In beiden Fällen als angebliche Rache.
1915 die Lusitania und 1943 Perlen Hafen---und danach machten die FED Banken Mio Kredite locker, um die kriegsmaschinerie in Gang zu werfen.
Übrigens: UdSSR-- meine Frau ist Russin. Sie selber bestätigt, wie auch die UdSSR mit den FED Banken zusammenarbeitete. schon damals.
Wenn man zynisch wäre könnte man fast sagen, hätten die amis den Deutschen damals für alle zeiten das Wahlrecht aberkannt
Das ist nicht zynisch sondern die Wahrheit--- Deutschland ist nach dem 2.WK ein Sklave der USA geworden--- auch medial.
z.B. CIA Affäre. Wie harmlos heute morgen DLF darüber berichtete- wäre das vom KGB ausgegangen, dann hätte man schwere Wörter gewählt.
Ich sage nur Atlantik Brücke/ Aspen Institute/ Trilaterale Kommission/ Group of 30 us.w.
Dass unser lieber Bismarck das alles nicht wird wahrhaben wollen ist mir klar
Fakten, egal wie deutlich werden von der Masse nur akzeptiert, wenn die Lügenmedien sie bestätigen.
Übrigens: Natürlich ist der Überfall der USA gegen die ISIS auch eine Verschörung obwohl sogar DIE ANSTALT vom ZDF das bestätigt hatte.
Für Bismarck muss das am besten in der aktuellen kamera 2.0 berichtet werden.
Alles Liebe
Zu den Finanzgeschaeften der USA bzw. amerikanischer Privatbanken gibt es einige sehr lehrreiche Buecher oder Artikel.
Doch bei allen Analysen wird deutlich, dass die USA nur ein Schauplatz und kein wirklicher Spieler ist. Die Spieler sind wesentlich aelter und bewegen sich global von Wirtschaftszentrum zu Wirtschaftszentrum. Aus Deutschland u.a. , nach Paris, London, Amsterdam, New York.
Wir sind also keine Sklaven der USA, sondern Sklaven des Geldes und das schon weitaus laenger als seit dem 1. Weltkrieg. Alles auf die USA zu schieben ist etwas kurzsichtig, da auch diese nur ein Mittel zum Zweck sind.
Vielleicht ein paar interessante Fragen fuer den Herrn Taifun:
- Wer hat, unter anderem, die Oktoberrevolution finanziert?
- Wer hat die napolioischen Kriege finanziert?
- Ist Papiergeld, Geld oder beides wertlos?
Noch etwas:
Vielleicht sollte man nicht hinter jeder Ecke einen Teufel sehen, sondern mal in den Spiegel schauen. Die beste Machtpolitik ist immernoch, wenn sich das Opfer selbst manipuliert. Dazu braucht man keine boesen Masterplaene oder Machtinstrumente. Simple Werbung und ein paar gezielte Informationen reichen aus. Alles in schwarz und weiss zu sehen ist zwar einfach, aber irrefuehrend.
Manche Probleme und Fehlentscheidungen bruhen schon auf eigener Dummheit und beduerfen keiner externen Einwirkung. Da braucht man nur ein paar beschraenkte Angsthasen und schwupps hat man verquere und faschistische Denkmuster. In Deutschland sind bis zu 60% der Bevoelkerung mit solchen bornierten Mustern infiziert. Symptome: Uneinsichtigkeit, extreme Hetze, Demagogie und enorme Vulgaeritaet
Zu deinen Fragen:
1. Welche Folgen hatten Demontagen und Reparationen für den Wiederaufbau in der SBZ und in den Westzonen?
> Dazu muss man sagen, dass die westlichen Siegermaechte auf die meisten Demontagen und auch Teile der Reperationszahlungen verzichtet haben. D.h. es kam vor allem in der SBZ zur Demontage der Industrieanlagen und anderer wichtiger Infrastrukturen.
Dies fuehrte dazu, dass sich die wirtschaftliche Erholung in der SBZ wesentlich laenger hinzog, da auch die schlesischen Industriegebiete an Polen verloren gegangen waren. In den Westzonen hingegen investierten die Siegermaechte sogar gefundenes Nazigold in den Wiederaufbau.
2. Was waren die Ziele des Marshallplans und wie ging die USA vor?
> Die drei wesentlichen BEweggruende fuer den Marshallplan waren:
- Hilfe fuer die leidende Bevoelkerung
- Eindaemmung des Kommunismuses in Europa
- Aufbau eines Absatzmarktes fuer die USA
Um diese Ziele nun zu erreichen vargaben die Vereinigten Staaten Kredite von ingesamt 14 Milliarden Dollar an europaeische Staaten. Davon erhielten die Westzonen ca. 1,4 Milliarden Dollar. Ein Ueberbleibsel von damals ist zum Beispiel die KfW.
3. Was wollte Lenin mit "Wer Berlin hat, hat Deutschland, und wer Deutschland hat, hat Europa!"?
> Berlin war damals ja schon die Hauptstadt Deutschlands und damit von enormer symbolischer Bedeutung. Wer also Berlin kontrolliert hat einen bedeutenden Einfluss auf die Politik/Zukunft Deutschlands, das als groesste Volkswirtschaft zentral auf dem europaeischen Festland liegt.
Lenin wusste, dass Deutschland als geeinte Nation Europa wirtschaftlich und gesellschaftlich dominieren wuerde. Damit erkannte er fruehzeitig das enorme Machtpotenzial Deutschlands, welches auf seiner starken Wirtschaft beruht und auch die Bedeutung Berlins als Hauptstadt eines deutschen Staates.
wunderschön den Geschichtsbüchern nachgeplappert
Du bist wirklich USA hörig---die liebe USA-- was eine tolle Regierung.
Übrigens: Die führen mehr Kriege als jemals zuvor.
Ich habe keineswegs die USA glorifiziert und auch darauf hingewiesen, dass der Marshallplan mit Nazigold finanziert wurde, um amerikanische Machtinteressen in Europa durchzusetzen.
Das ich dabei keine wuesten Beschimpfungen und Verschwoerungstheorien auspacke tut mir sehr leid. Die Hintergedanken des Marshallplans und die gewuenschten Nebenwirkungen waren nicht Teil der Frage und beduerfen zudem einer weitlaeufigen Rundrumdarstellung, da es sonst nicht verwendbar bzw. wiedergebbar ist.