Germanen gefallenen krieger walhalla gekommen wo kamen nicht kampf laut mythologie tode

Sie kommen zu Hel und warten auf das Weltende. Aber wie heisst dieser Ort?. Gibt es mehrere Namen,sagt euch der Name Nislheim, oder so ähnlich etwas?. für eure Mühe.

19 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1498 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Bei den Germanen sind die gefallenen Krieger ins Walhalla gekommen,wo kamen die nicht im Kampf gefallenen,laut Mythologie,im Tode hin?.

nach wallhall kamen nur die tapfersten im kampf gefallenen krieger,nicht automatisch alle.
doch wo kam die hin,die keine Krieger waren,
oder waren alle Krieger?.
für die Beschreibung von Walhalla.
grimmigkeit u.kriegsmut,schlachtentod u.mannestreue wurden im jenseits belohnt.
denn wer den ,strohtod,stirbt,d.h.,nicht an einer kriegsverletzung,den verbannt das schicksal in das reich der Hel,in eine finstere,nebelige unterwelt.
wer aber würdig gefallen ist,den holen die walküren,göttliche jungfrauen,von der walstatt nach walhall.
so wird er Einherier u.darf in asgard,im reich der götter,ein leben führen,das eine glorifizierung seines irdischen daseins darstellt.
Wie heißt diese Unterwelt,in meinem Buch steht
Nislheim,aber das läßt sich im Netz nicht finden.
Niflheim,jetzt hab ichs,
,
hab die Frakturschrift falsch gelesen.
Und so hört sich das an, wenn die wilden Walküren in Helm und Brünne auf ihren edlen Rossen wie wilde Furien durch die Lüfte reiten, um die gefallenen Helden einzusammeln und in die hehre Götterburg Walhall zu führen.

Richard Wagner Ritt der Walküre - YouTube
Der Walhall-Mythos ist relativ jung und wahrscheinlich sogar christlich inspiriert. Er geht nämlich davon aus, dass man nach dem Tod nach "oben" kommt, in Odins Halle und dort mit dem Obergott die Zeit verbringt.
Im Baldurmythos und in vielen anderen Mythen und Sagen liegt das Totenreich Hels unten, unter der Wurzel des Weltenbaums und im Norden. Die verschiedenen germanischen Stämme habe dafür unterschiedliche Begrifflichkeiten und auch der Weg dahin wird unterschiedlich beschrieben. Mal ist es eine schöne Wiese, mal ein von hohen Mauern, für Lebende unüberschreitbar, geschützter Ort. Mal gibt es einen Torhüter.
Leider kann ich nicht genauer sein, denn es gibt ja keinen Kanon zur Germanischen Götterwelt und die allermeisten Zeugnisse wurden vom Christentum zerstört oder schlimmer assimiliert. Wie Hel, das als Hell oder Hölle weiter existiert.
Was Du meinst ist Niflheim, das ist ein Ort im Norden, der von Eisriesen bewohnt wird. Im Süden liegt das Feuerland Musplheim. Aber ich kenne das nur aus der Snorra-Edda.
Odin hat mehrere Paläste in Asgard. Walhall liegt in Gladsheim, fürs Navi, sonst kommt man noch falsch an. Am Anfang mussten die Jungs nämlich selbst dorthin reiten, nach dem Tod. Später sammelten die Walküren sie ein.
Zur Hel, der Totengöttin, in die unterirdischen Reiche der Schatten. Aber es gab auch - außer der Walhalla - einen weiteren lichten Aufenthaltsort namens Gimle.
Gefallene Krieger kamen nach Walhall, wenn sie adlig waren und auf die richtige Weise gestorben waren.In den skandinavischen Mythen sammelte Göttervater Odin alle Edelleute, die im Zweikampf gefallen waren, in seinem Palast Walhall.
Adlige, die nicht im direkten Duell, aber doch in der Schlacht gestorben waren, nahm der Kriegsgott Tyr auf. Gefallene Bauern mussten dagegen mit Thors Burg vorlieb nehmen.
und was ist mit denen die nicht
im Kampf gefallen sind?.
Schau mal hier.
Walhalla: Eigentlich Ruheort gefallener germanischer Krieger - doch wohin kam das restliche Volk?
Bei den Germanen sind die gefallenen Krieger ins Walhalla gekommen"
Nur eine Hälfte des Kriegers gelangt nach Walhall, die andere nach Folkwang.
und die gar nicht gekämpft haben?,
In meinem Buch steht bei Hel in Frostheim.
Kann das sein?.
WENN EINST
Wenn einst die Streiter gehen,
zum letzten Kampfes Tag -,
in Walhall wird bestehen,
Wodin ins Auge sehen,
der ruhig sagen mag:
Der Erde Köstlichkeiten,
ich hab' sie nicht verschmäht,
auch selbst im Weiterschreiten,
nicht stets nach allen Seiten
nur Huld und Gunst gesät.
Tät nicht den Leib kasteien,
verblümt und unverblümt,
hab' nicht zu zwei'n und dreien,
mit Christenlitaneien,
den falschen Gott gerühmt.
Zog nicht mit Psalmodieren
schweißtriefend durch das Land,
hab' nicht in Skapulieren,
in Weihrauch und Brevieren,
die Gott-Natur verkannt.
Doch Dich, im heil'gen Kosen,
in liebestrunkner Nacht,
im Wunder der Mimosen,
dem heißen Duft der Rosen,
da ehrt' ich Deine Macht.
Dein Himmelssphären Steuer,
der Runen Harmonie,
der Gipfel steil' Gemäuer,
Dein nächt'ges Sternenfeuer -,
sie beugten mir die Knie.
Die boten mir die Schale,
die gläub'ge Herzen weiht,
und luden mich zum Mahle,
im reich gedeckten Saale,
zu Walhalls Ewigkeit.
Wenn einst die Streiter gehen,
zum letzten Kampfes Tag,
vor Wodin wird bestehen,
ihm fest ins Auge sehen,
der dieses sagen mag!
Orlofix