Gerechte verteilung wohlstands was meint aussagen ev kirchentag köln
1. Es läuft etwas gewaltig schief in der Welt, wenn immer mehr Super-Milliardäre aus Ländern kommen, für die wir im Sonntagsgottesdienst noch den Klingelbeutel rumgehen lassen, weil für das, was die oberen 5 % der Menschheit an einem Tag "verdienen", rund 2,7 Milliarden Menschen = 40 % der Menschheit, ein ganzes Jahr schuften müssen.
Zugegeben, das sind sehr plakative Aussagen.
Ob Merkel, Bush und Co. die auch in Heiligendamm vernommen haben?
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Gerechte Verteilung des Wohlstands" - Was meint ihr zu diesen beiden Aussagen vom ev. Kirchentag in Köln?
Es ist ja ganz nett, das du die Welt verbessern möchtest, aber so einfach ist das leider nicht. Die Menge des Geldes ist begrenzt, man kann also nicht allen Geld geben, es wird immer arm und reich geben. Gab es auch im Kommunismus. Ich finde einen vernünftigen Aufbau in die Infrastruktur und dem Bildungswesen auch sinnvoller als ständig Reissäcke zu liefern, deren Transport dorthin nur durch Schmiergeldzahlungen an die Oberen funktioniert. Aber was passiert wenn plötzlich die gesamte 3.Welt ein hohes Bildungsniveau hat? Richtig, die Firmen wandern dorthin ab da es ja günstiger ist. Somit bekommen wir eine Wirtschaftskrise und hier steigen die Arbeitslosenzahlen, der Staat muss sich verschulden um das alles zu bezahlen oder massiv kürzen. Das endet früher oder später in Anarchie.
Und wenn dann endlich mal dieses scheiß Öl alle ist, dann geht es erst richtig los, die ganzen Ölstaaten müssen plötzlich feststellen das sie nichts mehr haben, ausser vielleicht ein paar Atomsprengköpfe. Eine neue Armut wird dort entstehen, Hassprediger bekommen massig Zulauf da ja die Bösen im Westen den ihr ganzes Öl verbraucht haben und deshalb muss man die töten usw usw.
Wir werden in 40-50 Jahren noch richtig Spaß bekommen
Wie war das mit dem Öl? Die gehen doch heute schon an Ölschiefer, die vor 30 Jahren noch absolut nicht abbauwürdig waren. Wann soll das Öl aufgebraucht sein? In 40 Jahren?
Ich denke, da kannst Du gut 10 Jahre von abziehen.Was bedeutet, DU erlebst den Schlamassel dann noch, ich nicht mehr.
Aber ich erlebe ihn beim "Betreuten Wohnen
Guten Morgen!
"Ich habe nunseit Deiner Nachricht bis jetzt überlegt was ich schreiben soll:
- Ich halte von diesen Parolen überhaupt nichts!
*schreck*
Solange in DEUTSCHLAND Kinder nicht regelmäßig EINE warme Mahlzeit bekommen, ungeschützt vor GEWALT sind, in ARMUT leben weil GELD in den Familien fehlt fehlt mir der Wille. irgendwo etwas für "ARME" zu tun!
Meine Großmutter hat schon fleißig für BROT für die Welt gespendet, meine Eltern gaben immer der ev.Kirche zu Weihnachten und zu anderen Gelegenheiten.
Ich gebe soweit mir möglich für den Kinderschutzbund oder für Krebsforschung, aber ich sehe nicht ein das ich die Enkel derjenigen fütter die schon meine Großeltern fütterten!
Vielleicht hartherzig und gemein, aber Du wolltest meine Meinung!"
Valiantwing
Deine Meinung ist von meiner nicht so weit entfernt, wie Du vllt. denkst.
Die zweite Kirchentags-These sagt doch eindeutig, dass gerade die notleidenden Entwicklungsländer sich selbst oftmals der größte Feind sind. Sie werden von einer hauchdünnen Schicht der Herrschenden ausgebeutet.
Ich gebe daher nur noch eine Spende in den Klingelbeutel, wenn das Geld in konkrete Projekte fliesst. Die evangelische Kirche im Rheinland weiss das und sammelt nur noch zweckbestimmt für ihre Projekte, z.B. eine Leprastation.
Die evangelische Kirche im Rheinland weiss das und sammelt nur noch zweckbestimmt für ihre Projekte, z.B. eine Leprastation.*
"Hmm! Was dann wiederum FÖDERUNG verdient
Da der Mensch das erfolgreichtste Tier der Evolution darstellt, ist lediglich sein massives Auftreten ein Problem.
Deine Aussagen sind so gut wie der Sozialismus:
Eine gute Idee, welche am Menschen scheitert
VERDAMMT - Warum kann man nicht mehrmals gute Antwort drücken?
Genau das hab ich auch gedacht, als ich die "Gutmenschen" beim Kirchentag in Köln erlebte.
Ja, ja, die Theoretiker sind unter uns - nicht nur bei der Bananenfrage
Man stelle sich mal eine Steuerreform dieser Art vor: Pauschal 10% bis zu einem Einkommen von 1 Million Euro jährlich, ab einer Million für den darüberhinausgehenden Betrag 100%. Keine Superreichen mehr - die braucht es wirklich nicht -, aber Anreiz für jeden, sich selbst etwas aufzubauen.
Vermutlich käme es aber auch nach einer solchen Reform schnell wieder zu den üblichen Zuständen: Einige, die geschickter und fleißiger sind und schnell wieder mehr anhäufen als andere, viele, die sich nur um das notwendige kümmern und glücklich sind, wenn sie zum Leben genug und ansonsten ihre Ruhe haben, und eine ganze Menge, die mehr Energie ins Schimpfen als ins Tun investieren.
Heute hat jeder die Möglichkeit, ohne Kapitaleinsatz Unternehmer zu werden - ein Web-Shop genügt. Schießen die Web-Shops aus dem Boden? Und wie! Sind gute Shops dabei? Wenn man sich die Mühe macht, die berühmten Nadeln im Heuhaufen zu suchen, findet man gelegentlich den einen oder anderen. Obwohl heute alles Know-how zur Verfügung steht, obwohl dieses Know-how nicht mal was kostet - außer Mühe - wird das Angebot nur von sehr wenigen wahrgenommen.
Nur beim Meckern - da gibt es immer genug, die was zu sagen haben.
ich hab jetzt nur deine überschrift gelesen und es sieht eigentlich so aus ohne das geld der reichen wenn man alles aufteilt heißt es gerechte aufteilung der armut.
die reichenhaben zu viel und fühlen sich toll ein wenig zu spenden die könnten xmal mehr spenden und es nicht mal merken
Es soll viel mehr für die Armen getan werden.Man könnte dies als Aufruf an die reichere Bevölkerung sehen, mehr für die Armen Menschen zu spenden.