Rasen geht weg matsche ab herbst frühjahr
es handelt sich um eine Fläche in meinem Garten, ca. 5m X 4m. Diese Stelle ist sehr schattig da die Sonne von einem grossen Baum verdeckt wird. Habe es auch schon mit Schattenrasen probiert, keine Chance. Im Frühjahr kommt die Wiese wieder aber ab Oktober/November ist dort nur noch Matsche. Was kann man tun, andere Pflanzen werde dort wohl auch zu wenig Licht bekommen. Terrasse und Teich entfallen. Weiterhin stehen am Zaun irgendwelche Nadelbäume/Sträucher. Man sagte mir das Rasen in der Nähe von Nadelbäumen nicht wächst wegen der Wurzeln, die würden irgendetwas absondern oder so. Kann das so stimmen? Bin für Vorschläge und Tipps dankbar
5 Antworten zur Frage
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Rasen geht weg, nur Matsche ab Herbst bis zum Frühjahr.
Nadelhölzer sind des Rasens Tod. Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass diese betroffenen 20qm etwas niedriger liegen als der Rest des Gartens. So entsteht Staunässe und würgt das Wachstum des Rasens ab. Ist das der Fall, solltest Du Erde auftragen, walzen und neu säen.
ist ausgerechnet die höchste Stelle
Ich muss mal sehen was das für Nadelhölzer sind! Können die denn so weit wirken?
Die schlimmsten sind die Fichten. Mein Vater hatte mal vier in der Nähe der Terasse stehen. Sie wurden zu Weihnachten illuminiert. Wunderschön.
Nur, als sie höher wurden waren etwa 100qm Rasen im Eimer.
Meine Eltern haben das gleiche Problem. Durch Bäume/ Sträucher kommt kein Licht mehr auf den Boden. Schattenrasen bringt in dem Fall auch nichts mehr, weil alle Pflanzen drumrum dem Boden die Nährstoffe entziehen. So war's jedenfalls bei uns. Wir haben dann Bodendecker gepflanzt, damit's wenigstens wieder grün wird. Andernfalls hilft wohl nur Bäume entfernen oder einen Steingarten anlegen.
die vorhergehenden Antworten sagen ja schon recht viel allerdings nicht alles.
also das mit dem Schattenrassen kannst du wirklich vergessen weil der nur da funktioniert wo keine anderen Pflanzen das Sonnenlicht nehmen weil die z.B. Nadelbäume haben wie auch schon geschrieben Flache Tellerwurzeln entziehen dem Boden somit Nährstoffe aber auch Wasser und was bis jetzt noch keiner geschrieben hat was aber wirklich so ist auch die Sonnenstrahlen die dafür verantwortlich sind das dass Gras Photosynthese und somit Wachstum betreiben kann.
Zu der Idee mit dem Humus drüber und auflockern. ist ja gut und schön wird aber auch nicht von Langer dauer sein.
Mein Gärtnerischer Vorschlag währe wirklich die Alternative der Unterbepflanzung weil wenn man überlegt im Wald besonders im Regenwald wachsen auch Pflanzen am Boden und nicht nur in 20 Meter Höhe.
Ich könnte mir das Durchus vorstellen mit ein paar Findlingsteinen und das ganze dann mit
"Schotter" oder Rindenmulch abgedekt
Hier hab ich noch ne listen mit ein Paar Schattenstauden:
Aruncus diocus Wald-Geßbart
Asarum euopaeum Haselwurz
Cimicifuga racemosa Lanzen Silberkerze
Dicentra eximia Zwerg Herzblume
Epimedium x versicolor "Suphureum" Schwefel Elfenbeimblume
Galium odoratum Waldmeister
Hellebourus foetidus Christrose
Lysimachia punktata Pfennigkraut
Hosta Arten Funkie
noch ein paar Farne
Athyrium filix femina Wald Frauenfarn
Matteuccia struthiopteris Becherfarn
Osmunda regalis Königfarn
ein paar Gräser kein Rasen))
Carex pendula Riesen Segge
Deschampsia cespitosa Rasen Schmiele
www.garten-stahl.de
Schattenrasen bringt in dem Fall auch nichts mehr, weil alle Pflanzen drumrum dem Boden die Nährstoffe entziehen.Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass diese betroffenen 20qm etwas niedriger liegen als der Rest des Gartens.