Gebündeltes licht wird stärker

.getrenntes Licht schwächer? Wie wird die benötigte Lichtstärke berechnet?

5 Antworten zur Frage

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Gebündeltes Licht wird stärker

Die Lichtstärke wird in Candela angegeben. Und ist der Quotient aus dem von einer Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrom und dem durchstrahlten Raumwinkel.
Und das gebündeltes Licht stärker ist sieht und merkt man, wenn eine Lupe als Brennglas in das Sonnenlicht gehalten wird.
Kennt man nun noch den Hartefaktor des zu bearbeitenden Material ist punktgenaues Arbeiten möglich.
moin, moin erstmal nach Espana
Deine Frage ist leider physikalisch nicht ganz eindeutig. Meinst Du mit stärker heller oder meinst Du energiereicher siehe z.B. Infrarot-Laser).
Zu Lichtenergie fällt mir folgende Definition ein :
Als Lichtmenge bezeichnet man in der Photometrie die gewichtete Strahlungsenergie.
Die Lichtenergie wird in der Einheit Lumensekunde bzw. Talbot oder Lumberg angegeben.
Für Leuchtkraft gilt folgendes:
In der Physik versteht man unter der Leuchtkraft, L, die insgesamt pro Zeiteinheit abgestrahlte Energie, d. h. die über alle Bereiche des elektromagnetischen Spektrums summierte Leistung.
Für was soll den die benötigte Lichtstärke berechnet werden. Z.B. für einen Arbeitsplatz?
Dann sieh mal nachstehendes:
Die Beleuchtung von Arbeitsplätzen ist ein Thema des Arbeitsschutzes. Die einschlägigen Bestimmungen finden sich z. B. in der Arbeitsstättenverordnung , der Arbeitsstättenrichtlinie, DIN EN 12464 Licht und Beleuchtung – Beleuchtung von Arbeitsstätten, DIN 5035 und in der Bildschirmarbeitsplatzverordnung
Bei der Beurteilung der Arbeitsplatzbeleuchtung spielen folgende Faktoren eine Rolle:
- Reflexionsgrad von Decke, Wand, Boden und Arbeitsfläche
- Beleuchtungsstärke in Lux
- Leuchtdichte und Leuchtdichteverteilung
- Farbwiedergabe
- Lichtfarbe nwtwww
- Blendung und Reflexion
- Sehaufgabe
- Lampe und Beleuchtungsart
Das ist also nicht ganz so trivial zu berechenen.
Oder willst Du mit Licht etwas schweißen oder trennen?
Beim Laserschweißen wird zwischen Lasertiefschweißen und Wärmeleitungsschweißen unterschieden. Beide Verfahren unterscheiden sich hauptsächlich durch die verwendeten Strahlintensitäten.
Tiefschweißen/Lase rtiefschweißprozeß
Bei hohen Strahlintensitäten im Fokus bildet sich in der Schmelze in Strahlrichtung eine Dampfkapillare in der Tiefe des Werkstückes aus. Der Werkstoff wird dadurch auch in der Tiefe aufgeschmolzen, die Schmelzzone kann tiefer als breit sein. Die Dampfkapillare erhöht aufgrund von Mehrfachreflexionen an den Wandungen die Absorption der Laserstrahlung im Material, wodurch ein gegenüber dem Wärmeleitungsschweißen vergrößertes Schmelzvolumen erzeugt werden kann.
Wärmeleitungsschweißen
Werden Strahlintensitäten bis 100 kW/cm² verwendet, liegt in der Regel Wärmeleitschweißen vor. Da Metalle für Laserstrahlen, abhängig von der eingestrahlten Wellenlänge, eine Reflektivität von bis zu 95 % besitzen können, reicht die Intensität nicht aus, um eine Dampfkapillare zu erzeugen. Die Strahlung dringt nicht ein, die Wärme und somit das Schmelzbad dringen weniger tief ein, daher werden hiermit hauptsächlich geringe Materialdicken geschweißt.
Also noch viel weniger trivial zu berechnen.
Es gibt aber noch viel mehr Anwendungen, in denen die "Lichtstärke" wesentlich ist z.B. bei Lichtwellenleitern in der EDV. Aber alle Anwendungen haben sehr viele unterschiedliche Parameter um die exakte, benötigte Lichtmenge zu errechnen.
Ist wirklich nicht pauschal zu beantworten.
ansonsten pauschal für z.B. Raumbeleuchtung ist, vereinfacht ausgedrückt, die Erklärung von Blondes_Luder_a_d_P durchaus richtig.
lGadsRh
Thomas
Sehr "erhellende"Antwort.
Erstaunlich was Licht so kann,außer Hell.
Ja, wirklich erstaunlich. Aber Licht ist eine elktromagnetische Welle, in einer anderen Wellenlänge kann man damit sogar Radio hören und Fernsehen, dann heißt das ganze aber Funk
lGadsRh
Thomas
und sogar in die Vergangenheit blicken-Bis fast schon zur Entstehung unseres Universum.