Geboren werden einzige sicherheit sterben was bedeutet tod dich

Kaum jemand beschäftigt sich mit dieser Frage. Der Jurist antwortet auf die Frage! "Wie stirbt ein Mensch?" mit der Antwort; "Mit oder ohne Testament!" Aber kaum jemand hat ein Testament gemacht. Dabei ist es einfach, kostenlos und hilfreich für für trauernden Hinterbliebenen. Was bedeutet der TOD für Euch? Ist dann alles zu Ende? Konfuzius sagt: "Man lebt zweimal. Einmal in der Erinnerung und einmal in der Wirklichkeit

18 Antworten zur Frage

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Sobald wir geboren werden gibt eine einzige Sicherheit. Wir werden sterben. Was bedeutet der TOD für Dich?

Ja es ist schon sehr interessant, dass wir die einzige absolute Sicherheit mit einem Tabu belegen.
Interessant, dass eine winzige Kohlenstoffeinheit in diesem Universum sich solche Gedanken machen kann. Die Fragen, die sich darumranken, sind die Fragen um das "Woher kommen wir" und "Wohin gehen wir". Das Mysterium schlechthin.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen als magma 2409, das Sterben beginnt schon mit der Zeugung. Das, was wir den Tod nennen ist das Ende. hier bin ich gerade ins Stocken geraten, wollte ich doch schreiben, das Ende des physischen Funktionierens. Schon das ist ja falsch, die Physis funktioniert weiter, z.B. es wachsen noch eine Weile die Haare, etc. Auf allen Ebenen finde ich kein echtes Ende. Z.B. die mentale Ebene, kennen wir doch den Begriff des kollektiven Bewusstseins, der beileibe kein Konstrukt ist, sondern sich beobachten lässt. Wenn ich Teil des kollektiven Bewusstseins bin, sind meine mentalen Anteile darin enthalten, sie gehen auch nicht verloren.
Ist es das Ende der Fortführung? Meine Physis zerfällt, die Zerfallsprodukte, werden anderweitig eingebunden, es wird die Physis "fortgeführt", es hat sich durch den Zerfall nur die Erscheinung gändert. Greifen wir nicht auch Gedanken von Verstorbenen auf, und führen sie fort?
Wenn wir uns bewusst machen, dass fortlaufend pro Sekunde 1000 Zellen aus unserem Organismus sterben, und gleichzeitig 1000 Zellen pro Sekunde neu entstehen, ist das Abbild dessen, was ständig geschieht? Wir gebären und sterben ständig aus uns heraus? Auf allen Ebenen?
Die einzige Idee, die mir plausibel erscheint, ist, dass der Tod ganz einfach nur Wandel ist. Hierin würde ich auch die Angst und die Tabuisierung des Todes einbinden können. Wir können tagtäglich erleben wieviel Angst der Wandel verbreitet , wir können genauso erleben, wie diese Angst immer wieder zu Tabuisierungen führt.
Also, wenn es Wandel ist, dann geht es weiter, die Frage ist nur wie.
Aber wenn der Tod nur Wandel ist, dann ist er eben auch nur ein Teil von dem, was sich unser ganzes Leben lang abspielt. Zeugung und nach der Geburt Wandel vom Kind, zum Jugendlichen, Erwachsenen, Alten, Toten. Warum das Tabu an gerade dieser Stelle des Wandels? Wohl weil die zeitweilige Körperhaftigkeit doch ein entscheidender Abschnitt auf der Reise des "Ichs" ist.
Die Antwort von maeeutix auf die gestellte Frage ist zweifelsohne eine der besten Beschreibungen,vielleicht auch eine Erklärung zu der Frage Tod. Leider habe ich diese Fragerunde komplett verpennt,denn ich habe es hier jetzt erst gelesen.
Moment!.Zu dem Zeitpunkt,war ich noch nicht mal als Gast bei Lycos,also hat es nicht sollen sein.
Schon mehrfach haben wir dies auch in meiner Familie diskutiert,aber ich hatte dabei dann nie die verbale Fähigkeit,es so detailiert auf einen Nenner zu bringen.
Ich teile die Ansichten von maeeutix hierüber.
Gruße an alle
Den Sinn des Lebens habe ich bisher noch nicht entdeckt, obwohl ich eigentlich schon eher Optimist bin.
Irgendwann kommt dann der Tod. Der besteht für mich aus: Schalter ausgeknippst. Das wars!
Das Leben nach dem Tod, ist die Erinnerung an uns. Wohl in erster Linie bei unseren Kindern. Die bestimmen, ob wir im Himmel oder in der Hölle weiterleben. Kommt darauf an, wie wir uns im Leben verhalten haben.
Ich bin bis jetzt sehr selten mit dem Tod konfrontiert worden. Ich habe noch nie jemanden durch den Tod verloren, bis auf meine Uroma. Ich habe mich mit dem Thema bereits ab und an mal in meinen Kämmerlein beschäftigt. Eigentlich habe ich nur darüber nachgedacht, weil meine Uroma unbedingt von dieser Welt gehen wollte und sogar bei ihrem Artz um Sterbehilfe gebeten hatte. Das war vor etwa 4 Jahren, sie war damals 94 Jahre alt. Letztes Jahr ist sie dann im Alter von 98 Jahren gestorben und ich war so froh für sie. Seitdem sie den Wunsch geäußert hatte, sterben zu wollen, hat sich der Gedanke an den Tod in regelmäßigen Abständen bei mir eingeschlichen. Ich weiß, dass der Tod eine Erlösung sein kann, für meine Oma war er das. Sie war Jüdin und sie hatte sicher ihre ganz eigene Vorstellung davon, was nach dem Tod kommt. Leider kenne ich mich mit dem jüdischen Glauben nicht aus, aber ich bin mir sicher, sie hat ihre Erfüllung gefunden. Ich bin nicht gläubig, also denke ich, dass nach dem Tod nichts kommt. Ich habe schon oft versucht, mir vorzustellen, wie das ist, wenn man einfach nichts mehr spürt, sieht, weiß, denkt, riecht, schmeckt. es ist ein Ding der Unmöglichkeit, sich das vorzustellen. Ist es, als ob man schläft, nur ohne Träume? Es ist für mich ein komischer Gedanke, aber eigentlich macht mir der Gedanke an den Tod an sich keine Angst. Ich habe Angst davor jung zu sterben, gewaltsam zu sterben oder durch eine lange Krankheit zu sterben. Als meine Eltern das erste Mal in den Urlaub geflogen sind, haben sie mir ihr Testament gegeben. Ich bin total erschrocken und habe es nicht verstanden. Jetzt verstehe ich es natürlich. Wenn man Kinder hat, dann sollten die Dinge natürlich geklärt sein und das habe ich auch vor, sobald ich eine Familie habe.
Du hast in deinen Schlagworten das Wort Tabu. Stimmt, dieses Thema ist für viele tabu. Nicht für mich. Ich habe keine Angst davor, zu sterben. Ich bin erst Mitte 40.
Der Tod an sich kann auch Erlösung sein. Ich weis wovon ich rede.
Ich habe nur Angst davor, mich in den Tod zu quälen, dahinzusiechen. Ein Testament habe ich schon mit 30 gemacht, um meine beiden Kinder abzusichern, mit denen ich lange allein gelebt habe.
Und die Tatsache, dass meine Kinder wundervolle Menschen geworden sind, dass ich sie zu selbstbewussten jungen Menschen erzogen habe, die ihren Lebensweg gehen, wir uns lieben und gegenseitig respektieren gibt mir auch das Gefühl, etwas hinterlassen zu haben.
Ich sehe den Tod als Tor zum Leben,eben weil wir geboren werden um zu sterbenOb nach dem Tod noch etwas ist werden wir wohl vorerst nicht erfahren.Sicher für mich ist,es geht keine Materie verloren.aber wo bleiben wir nach dem tod?Allgemein halten wir es in unserer Familie so auch über dieses Thema ausführlich zu reden;eben wegen des Testaments oder wie die Beerdigung von statten gehen soll.Ich habe auch schon mir Liebe Menschen verloren.jene leben jedoch in mir und meiner erinnerung weiter
Ja, es geht aber nicht nur "Keine Materie verloren" sondern auch keine Energie.Wenn unser Körper sich wieder zu Staub verwandelt, in was verwandelt sich der Teil von uns, der nicht Körper war? Nach den uns bekannten Naturgesetzen geht doch gar nichts verloren in unserem Kosmos. In was verwandlt sich dann Seele oder wie immer wir es nennen?
Das mit der Erinnerung ist so eine Sache. Sie hält eine, im günstigsten Fall zwei Generationen an, aber dann ist sie weg, denn Erinnerungen werden leider nicht mit vererbt.
Na ja kunstmalerdon,laut Bibel ward der mensch eine lebende seele.von daher ist der Mensch die Seele.Wenn man daran glaubt
Ich kann mich auch gut damit abfinden, dass nach dem Tod einfach alles vorbei ist. Unser Bewusstsein verschwindet, es gibt es einfach nicht mehr. Das ist eigentlich gar kein Problem.
Mit einem Ausknipsen des Lichtschalters kann ich mich nicht abfinden
Mit Himmel und Hölle habe ich aber auch ein Problem. Ein Prediger hat mal geschrieben: Wer über die Allerlösungstheorie predigt ist ein Narr, wer nicht an sie glaubt ein noch größerer.
Meine Erfahrung mit verstorbenen lieben Menschen ist, dass sie eine gewisse Weile nach ihrem Tod irgendwie noch Präsent sind. Das mag an der frischen Erinnerung liegen oder an ihrer Energie, die wie eine Aura noch da ist.
Ich glaube an eine göttliche Ordnung und vertraue darauf, dass in dieser Ordnung auch für mich ein Platz nach meinem Tod ist.
für mich ist der Tod kein Tabuthema im Allgemeinen, ich vermeide es nur über solche Dinge mit Leuten zu reden die erst kürzlich oder schon viele liebe Menschen durch den Tod verloren haben.
Ich wünsche mir auch nichts sehnlicher als einen schnellen, friedlichen Tod, sofern es irgendwann eben so weit ist. Und am liebsten würde ich natürlich keine lieben Menschen verlieren, also als erster von all den Menschen sterben die mir lieb und teuer sind, oder eben beinahe gleichzeitig, damit ich nicht so lange Trauer empfinden muss. Ich glaube ich würde an Trauer um den, den ich am meisten liebe, sogar sterben, ohne weitere Einflüsse.
weiß du , das es so ist. aber natürlich will es jeder vor sich hin schieben ,denn jeder sagt ,mir passiert das nicht.weder das jemand aus seiner Familie stirbt, noch das man selber stirbt! aber wenn wir geboren werden ,fangen wir an langsam zu sterben ,der eine schneller ,der andere langsamer. was Solls ,sicher ist ,das jeder stirbt ob reich oder arm.und das ist wiederum nicht schlecht ,oder
Ich freu mich irgendwie auf den Tod doch ich freue mich nicht auf das Alt sein und das altern. Aber wenn ich merst mal Tod bin dann denke ich bin ich der glücklichste Mench auf Erden
Hallo Mr. allwissend, sag warum freust Du Dich nicht auf das Alter? Du hast sogar das Glück ein höheres Durchshcnittsalter erwarten zu können als ich, d. h. Du wirst sehr lange Zeit "Alt" sein.
Lass Dir sagen, ich hatte als junger Mensch ähnliche vage Vorstellungen vom ALter. Aber es ist eine ebenso tolle Zeit wie die Jugend, oder Zeit des Erwachsenen. Ich konnte mich mit 55 Jahren noch genauso verlieben, wie als Jüngling; richtig mit 44.433 Schmetterlingen im Bauch!
Und ich bin gerne so alt, wie ich jetzt bin. Ich finde selbst heute noch die Jugend auch schön, aber ich möchte nicht noch einmal jung sein, wenn ich dann auf meine Lebenserfahrung verzichten müsste.
Freu Dich, du hast noch eine hoffentlich schöne Zeit vor Dir.
Don
aber ich wundere mich immer noch, warum wir eine absolute Sicherheit mit einem derartigen Tabu belegt haben.
Wenn Tod eine Eröösung ist. Wovon? Von Schmerzen? Oder?
nichts genaues weiß man.das ist genau das ,was uns angst macht.das meiste kann irgendwie beeinflussen,aber da geht es nicht.
Der Tod ist der Anfang eines neuen Lebens. Die Frage nach dem Leben nach dem Tod stellen sich alle Lebenden. Es ist ein Thema, worüber nicht gerne gesprochen wird. Meist dem Testamentschreiben oder wenn ein Angehöriger vor seiner Grenze steht. Aber warum wird über dem Tod nicht gesprochen? Dafür gibt es keine Antwort. Die Antwort auf deine Frage ist jedoch klar: Nach dem klinischen Tod steigt die Seele aus dem eigenem Körper heraus. Dieses Wesen sieht wie eine Art Wolke und besteht aus Energie und Liebe. Der Körper ist einfach nicht mehr brauchbar. Weder das Gehirn, noch das Herz. Sie wird dann durch einen dunklen Tunnel zu einem Lichtwesen gezogen. Dieses Lichtwesen strahlt sehr viel Liebe aus und zeigt Dir dein gesamtes Leben in einer Form Lebensrückschau, wobei es Dir erklärt, dass Liebe und Wissen die wichtigsten Dinge im leben sind. Danach kommt man in eine lichterfüllte Stadt in einer anderen Ebene, voller solcher Wesen, wie Du und das Lichtwesen. Dann lebt man in dieser Welt, die sehr oft „der Himmel“ genannt wird mit anderen nahen und fremden verstorbenen. Was danach kommt, weiß aber wirklich Keiner mehr. Diese Fakten sind mehrmals nachgewiesen. Und trotzdem glauben sehr viele Menschen nicht daran. Es gibt Berichte von Menschen, die die so genannten Todesnähe-Erlebnisse durchlebt hatten. Viele, vor allem Ärzte, behaupten, es seien Träume gewesen. Sind es jedoch nicht! Für Einzelheiten empfehle ich ein sehr gutes Buch, das alle Elemente beschriebt: „Zurück ins Leben“ von Dannion Brinkley. Er ist 2-mal gestorben und erzählt über seine Existenz im „Himmel“ und besondere Aufgaben, die er bekommen hat. Ein ebenso gutes Buch ist „Leben nach dem Tod“ von Raymond Moody, als auch die 3 anderen Bücher von ihn. Hier erklärt Dr. Moody alles über das Leben nach dem Tod. Ein letzter Tipp: „Das tibetanische Totenbuch“. Hoffentlich hat Dich meine Antwort befriedigt und Du liest darüber noch mehr, falls Du so interessiert bist, wie ich.