Früher werwölfe vampire gegeben

Angeblich sollen sie unter einer seltenen Krankheit, der "Porphyrie" gelitten haben.

6 Antworten zur Frage

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Hat es früher wirklich Werwölfe und Vampire gegeben?

Anders herum, Erkrankten konnte durch die Gabe von Blut geholfen werden, die in Schüben ausbrechende Krankheit abzuschwächen. Daher die Verbindung zu Vampiren.
Auch mit Werwölfen hat das nichts zu tun, wenn man von einem Ableger, der Erythropoetische Protoporphyrie absieht, die Änderungen im Erscheinungsbild der Haut hervorruft, die bei augeprägter Phantasie an einen Werwolf erinnern könnten.
Irgendwo las ich mal, dass sogenannte Vampire eigentlich unter Tollwut litten: vertrugen kein Licht, mieden Gerüche und hatten Schaum vorm Mund.
Um die Frage zu beantworten.
NEIN!
Vampire und Werwölfe sind Fabelwesen.
So wie Gnome, Orks und Drachen.
So gab es Graf Drakula zwar wirklich, der war aber eher für seine Grausamkeit bekannt und soll noch Jahrhunderte später in seinem Schloß als Geist erschienen sein.
Unteranderem ließ er Menschen bei lebendigem Leibe auf spitzen Holzpfalen aufspießen und sie zu Schau stellen.
http://www.uh.edu/~cfreelan/vampires/tepes.gif
http://www.uh.edu/~cfreelan/vampires/Vlad.jpg
Es gab da wohl im 18.Jahrhundert eine *Vampirhysterie*. Und zwar in Siebenbürgen. Auslöser war anscheinend eine Schwindsuchtseuche. Man hat dann die Toten ausgegraben und ihnen wirklich Pfähle ins Herz getrieben. Das Ergebnis war folgerecht, dass sich die Vampirjäger mit Schwindsucht ansteckten und selbst zu "Vampiren" wurden, denen man - nach ihrem Ableben, versteht sich - dann auch einen Pfahl durch´s Herz treiben musste usw.usf. Der "Vampirismus" griff um sich. Alle fühlten sich in ihrem Aberglauben bestätigt.
Auf diese Geschichte scheint dann Bram Stoker zurückgegriffen zu haben. Er hat dann Alles neu zusammengerührt. Das hab ich aus einer Fernsehsendung *Doku*. Nur mal so aus dem Gedächtnis. Ungegugelt.
Früher werwölfe vampire gegeben
Werwölfe sind Gestaltwandler der nordischen Mythologie. Es gab kriegerische Einzelgänger, denen man die Fähigkeit zusprach, sich in ihr Totemtier zu verwandeln und deren Stärken zu nutzen. Geklappt hat das wohl aber nicht
Porphyria gibt es tatsächlich, es handelt sich dabei um eine genetisch bedingte Krankheit des Eisenstoffwechsels.
Die Patienten zeigen sehr seltsame und scheinbar unzusammenhängende Symptome, wie extreme Lichtempfindlichkeit eine rötlich braune Verfärbung der Zähne und des Urins, dichte Körperbehaarung, schwere Anämie und angeborene Behinderung des Sehvermögens und des Tastsinnes.
Manche Patienten besitzen auch tatsächlich diese spitzen Ohren, die man in Aberglauben mit Teufeln oder Vampiren assoziiert.
Aber die Porphyriker haben nicht das bedürfnis Blut zu trinken-weder menschliches noch tierisches. Sie zeigen auch keine Abneigung gegen heilige Symbole, Knoblauch oder überlieferte Bannsprüche!
Die "Werwölfe" leiden eher an Lykantropie.der Werwolfkrankeit