Freundin keine therapie ist nicht süchtig genießt gerne beziehung kurz aus

Auch wenn sie mir immer wieder sagt, dass sie etwas ändern will und das es ihr leid tut, so weiß ich mittlerweile, dass sie davon Überzeugt ist, keine Probleme zu haben."Ich kann jederzeit aufhören".Trotzdem nimmt sie immer wieder Drogen und setzt die Beziehung aufs Spiel. Aber ich liebe sie zu sehr, ich kann sie gerade jetzt nicht alleine lassen, auch nicht, wenn ich darunter leide.Die Drogen haben ihre Komplette Wahrnehmung der Realität verschoben oder durcheinander gebracht.Mangelndes Verständnis und Mangelnde Auffassungsgabe(Um das allerdings nicht eingestehen zu müssen, herrscht von vornherein Resignation, Disintresse und Gefühlskälte. !SIE IST SICH KEINER SCHULD BEWUSST! Kann mir jemand vielleicht sagen, wie ich ihr helfen kann

18 Antworten zur Frage

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Meine Freundin will keine Therapie; Sie ist nicht süchtig, sie genießt nur gerne. Beziehung ist kurz vor dem aus

Gar nicht.
WEeil es bei ihr Klick machen muß.
Ohne ihren Willen ohne ihr Zutun, kannst Du gar nichts ausrichten.
Ob Drogen, Alkohol, Übergewicht, Ziggis, Anorexie, Bulemie, Borderline und was weiß ich, ist der Betroffene selber nicht bereit und einsichtig kann man alles vergessen.
Nur ein offenes Ohr haben für seine Probleme Ansprechpartner bleiben.
gGeht man selber mit kaputt, sollte man sich überlegen einen Schlußstrich zu ziehen.
Es heißt nicht umsonst SUCHT.
Hallo m.sky,
ich würde Dir gerne etwas über ihre Voergechichte und unsere bisherige Beziehung sagen. Das macht das ganze nämlich etwas komplizierter. Wir haben beide bevor wir us kennengelernt haben viele Drogen konsumiert. ICh hatte irgendwann beschlossen mit allem aufzuhören, und sie erzählte mir das Gleiche. Das war Anfangs die Basis unserer Beziehung:der gegenseitige Halt beim Verarbeiten der Vergangenheit. Alles lief über Monate hin wirklich super,doch dann erfuhr ich von einem ihrer Freunde, als der sich verplappert hat, dass sie niemals mit den Drogen aufgehört hatte. Seitdem geht es mit unserer Beziehung bergab. sie immer wieder eszu lassen, flehe sie an, bettle und jedesmal sichert sie mir zu, dass sie nie wieder etwas anfasst. 3-4 Tage später zieht sie wieder, sagt aber nicht, dass sie süchtig oder abhängig ist,sondern für sie ist das der reine Genuss, keinerlei Bedürfniss in negativer Form. Ich weiß, dass ich der einzige bin, der, alleindadurch, dass ich ein Auge auf sie habe,ihr ein bisschen Schutz gebe und den Konsum einigermaßen im Rahmrn halte. Sollte sich nichts daran ändern und sollte ich sie verlassen, wird sie hier nicht lange überleben. Ihre Familie ist viel zu weit weg und die wissen von nichts. Die "Freunde", wie sie sie nennt, sind was den Konsum angeht eher die antreibende Kraft.
schade,das selbst du nix daszu lernst,nach diesen 3 antworten,du alleine "HILST"ihr nicht,ich habe 20 jahre gesoffen,und bin seit 17 jahren trocken,sie wird dich mit kaputt machen,lass sie fallen selbst ich habe zwei ehen durch alkohol kaputt gemacht bevor es klick gemacht hat
Also Borderline in einen Topf mit Suchtkranken zu werfen
ist schon starker Tobak m.sky
stimmt, das war ein Faupax!
Konmt vlt. daher, daß ich einen Borderline erkrankte Freundin habe, die obendrein schwer Tablettenabhängig ist.
Hi Roland, Du warst stark genug aufzuhören, dann weißt Du doch, wie es ist selber den Beschluß zu fassen, etwas ändern zu wollen.
Sofern sie signalisiert Hilfe zu benötigen, weil sie aufhören möchte, kannst Du helfen, ansonsten mache Dich davon frei, auch wenn Du sie liebst, total verantortlich für sie zu sein, wenn sie weiterhin nicht einsieht was mit ihr los ist.
In dem Zusammenhang erhalten Deine Worte einen anderen Sinn. Du hast es ja selber relativiert. Gut so. Dann kennst Du das Krankheitsbild Borderline.Ich bedanke mich für Deine Einsicht, ist hier leider nicht üblich.
Ja ich kenne es, leider, sie ist mehr in der Klinik, als draussen.
du kannst ihr nicht helfen,wenn sie vom kopf her noch nicht dazu bereit ist,lass sie fallen,oder hol dir profi hilfe.viel glück.
Guten morgen, aber ich geh jetzt raus - joggen udn späer auf den Flohmarkt.
einen schönen Sonntag Dir
Gib ihr den Laufpass.
Bisher hat sie nur gesehen, dass sie sich nicht ändern muss. Dein bisschen Meckern stört sie anscheinend nicht.
Wenn sie zu Dir zurück will, dann kannst Du Forderungen stellen, z.B. kein Drogenkonsum.
oder: KÄMPFE UM SIE!
Wenn Du sie wirklich liebst, dann kämpfe um sie.
Gehe zu Polizei und zeige jede/-n wegen Drogenbesitzes an, der/die Drogen an sie weiterggegeben hat.
Suche Verbündete, die Dich dabei unterstützen, damit Du nicht allein bist.
Du solltest Dir überlegen, was Dir wichtiger ist: der Verdienst eines Drogenhändlers oder die Liebe zu Deiner Freundin.
Wenn sich bei euch in der Stadt herumgesprochen hat, dass jeder angezeigt wird, der Drogen weitergibt - dann wird niemand mehr an Deine Freundin Drogen weitergeben!
Wenn es sich erst einmal herumspricht, dass Drogendealer ernsthaft bekämpft werden, dann wirst Du auch von anderen Menschen Hilfe bekommen.
Nicht jeder der Drogen weitergibt, wird verurteilt werden , aber es reicht aus, dass die Polizei bei ihnen vorbei kommt.
Meinst Du nicht das könnte gefährlich werden? Mit der Zeit lernt man da einige kennen und da ist keiner dabei, der unbedingt Schwiefermamas Liebling ist. Theoretisch ist die Idee ja ganz gut, aber in der Praxis schwer umsetzbar. Die können zieml böse werden. Das ist für uns beide gefährlich und wohl noch für einige andere. Selbst wenn sie mir nichts tun würden, Das Risiko ist mir einfach zu groß.
Du musst Dich selbst etscheiden - ist Dir der Drogendealer wichtiger oder Deine Freundin. Nimmt sie weiter Drogen, dann habt ihr keine gemeinsame Zukunft.
Suche Dir ein paar , die bereit sind , mit Dir gemeinsam zu handeln. Dann bist Du besser geschützt, gegen eine Gruppe trauen sich die Dealer nicht so leicht.
mein Eindruck, so wie Du es beschreibst, vor allem auch im Kommentar an m.sky: Du brauchst unbedingt Hilfe. Am besten suchst Du Dir eine Selbsthilfegruppe oder eine Beratungsstelle für Co-Abhängige.
Falls Du nicht weißt, was ich damit meine, findest Du hier Informationen unter der Überschrift Co-Abhängigkeit im Zusammenhang mit Abhängigkeitserkrankungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Co-Abh%C3%A4ngig
Was Deine Freundin betrifft, wie m.sky schon geschrieben hat: Bei IHR muss es klick machen. Vorher hilft alles Betteln und Flehen gar nichts. Mein Freund ist Alkoholiker. Ich weiß also, wovon ich rede.
Ich wünsch Dir und Deiner Freundin alles Gute
für dein Interesse. Ich glaube allerdings, dass ich keine Hilfe mehr brauche. Wir hatten uns heute Morgen ziemlich lange unterhalten und sie hat gesagt, dass sie so nicht mehr weitermachen will, sie aber meine Hilfe braucht. Ich hab ihr gesagt, ich helfe ihr so gut ich kann und wir haben ausgemacht, dass ich morgen Abend zu ihr komme, damit wir am Dienstag Morgen zusammen zur Drogenberatung fahren. Sie wollte heute Abend ein bisschen Ruhe ud Zeit für sich, außerdem wollte sie die Wohnung ausmisten und alles wegschmeißen, dass sie an Drogen erinnert. Das hat mich natürlich gefreut und ich konnte es mir nicht verkneifen sie spontan zu besuchen und wollte ihr ein kleines Geschenk machen. Quasi zum Einstieg in ein neues Leben. Als ich dann bei ihr ankam und die Tür aufgeschlossen hatte, mit einer kleinen Zimmerpflanze unterm Arm, fand ich sie total dicht mit ein paar anderen im Wohnzimmer. Hab nur die Blume auf den Boden gestellt und bin wieder gegangen, ohne auf ihre Rufe zu reagieren.Das ist noch keine Stunde her. Sie versucht ständig mich anzurufen, schreibt Sms und wie ich gerade gesehen habe über icq. Ich kann aber einfach nicht antworten. Ich glaube ich hol morgen meine Sachen bei ihr ab ud bring ihr ihre Sachen.
kann mir gut vorstellen, daß Deine Freundin heute abend nicht "ein bisschen Ruhe und Zeit für sich" usw. brauchte, sondern - mal wieder - nur noch ein letztes Mal, zum Abgewöhnen, und ab morgen dann. Ich kenne diese Situation. Tut mir echt leid für Dich.
Bist Du sicher, daß Du keine Hilfe mehr brauchst? Und was machst Du, wenn es ihr morgen sooo leid tut und sie dir wieder alles verspricht, was du hören willst? Könnte gut passieren, daß Ihr in 2, 5, 10 Jahren immer noch dasselbe "Spiel" spielt. Nur daß Ihr dann beide wahrscheinlich total fertig seid. Sie körperlich ein Wrack, seelisch abgestumpft. Du verbittert, hilflos, hoffnungslos.
Vielleicht stellst Du Dir mal, so im stillen Kämmerlein und ganz für Dich die Frage: Welchen Nutzen bringt MIR eigentlich dieses Spiel? So uneigennützig sind wir nämlich gar nicht. Das mußte ich für mich leider auch erkennen. Da kommt so einiges zusammen: Angst vorm Alleinsein, Helfersyndrom.
Eines muß Dir auf jeden Fallklar sein: Du kannst SIE nicht ändern, nur Dich oder Deine Einstellung zur ihr.
Angst vor dem Alleinsein hab ich auf jeden Fall. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich jetzt mehr alleine bin als vorher. Ich glaube ich war nie einsamer, als in den Nächten die ich alleine wach in meinem Bett lag und nicht wusste wo sie ist, was sie macht, wie es ihr geht und leider auch was sie vielleicht heute bereit ist zugeben fü die Drogen. Alleinsein ist zwar scheiße, aber nichts ist schlimmer als diese Einsamkeit.
Und du schreibt, Du brauchst keine Hilfe? Dir geht es doch mindestens genauso schlecht wie Ihr. Nur, daß es DIR auch noch bewußt ist. Wieviele Nächte willst Du noch so verbringen, bevor es bei DIR Klick macht?
Ich sag nicht, daß Du Dich von Deiner Freundin trennen sollst. Nur, daß Du etwas ändern solltest - außer Du möchtest, daß es immer so weiter geht. Dann laß alles so, wie es ist: Bitte, flehe, glaube ihren Versprechungen, fühl dich als ihr Retter, hoffe, dass SIE sich wirklich ändert, werde enttäuscht, fühl dich hilflos.
Wie gesagt, irgendeinen Gewinn hast auch Du in dieser Beziehung. Finde heraus, was das ist. Dann weißt Du, wo Du ansetzen kannst. Und hol Dir Hilfe, und wenn es bei Freunden ist. Allerdings muß ich Dir aus Erfahrung sagen, daß die bei so einer Problematik auch zieml erschöpft sind.