Fremde flaschenformate getränkemarkt angenommen werden

Ich habe mal wieder versucht einen spezieleln Falschentyp im Getränkemarkt einzulösen. Natürlich immer wieder die glöeiche Reaktion "Solceh Flaschen haben wir hier nicht, tut mir leid, die kann ich nicht annehmen". Aber ist das wirklich so. Muss jeder nur die Flaschen annehmen, die er auch verkauft? Ich wollte Bügelflaschen, wie man sie auch von Flens kennt umtauschen. Allerdings waren diese ein wenig größer. Es waren 0,5 Flaschen, nciht 0,3 wie bie der Flensbügelfalsche.

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Müssen "fremde" Flaschenformate im Getränkemarkt angenommen werden?

Normalerweise müssen Getränkemärkte alle Flaschentypen annehmen.
Aber wenn die nicht wollen - was willste machen.
Na erstmal auf Gesetz hinweisen. Ich weiß, dass sich das wieder nach Paragrahpenreiterei anhört. Aber wer hatte nicht schonmal das Problem, dass kein Getränkemarkt spezielle Flaschen annimmt. Diese "wir wolen nicht"-Menthalität kann ich nicht akzeptieren. Wenn jeder nur das macht was er will.
Ja, ich denke, dass das ziemlich ärgerlich ist. Aber auf was soll man sich berufen?
"Ich möchte den Geschäftsführer oder Chef sprechen."
Der kommt dann und sagt das selbe wie seine Angestellten.
Und wenn man sich beschwert und droht, demnächst hier nicht
mehr einzukaufen, kommt auch nur ein gleichgültiges
Schulterzucken.
Anwalt?
Ist es nicht wert.
Einfach die Flaschen auf den Boden schmeißen und sich verabschieden.
Kleinste Genugtuung - aber besser als gar nichts.
Der Betreiber des Geschäftes kann selbst festlegen mit wem er welche Geschäfte macht. Das Zurückgeben bzw. das Recht zur Rückgabe von Pfandartikeln ergibt sich aus dem Kaufvertrag, der zustande kommt, sobald du beim Einkauf eine Ware auf das Kassenband legst und die Kassiererin per Scannen oder manueller Eingabe in die Kasse dir eine Rechnung erstellt.
Hast du in einem Getränkemarkt bestimmte Flaschen nicht gekauft, existiert auch kein Vertrag auf den du dich berufen könntest zwischen dir und dem Händler.
Ich hatte das Problem mal als ich Dosen abgeben wollte, die ja ohnehin geschreddert bzw. gepresst werden. Keine Chance.
Natürlich wäre ein einheitliches Pfandsystem wünschenswert, doch wem würde das nützen bzw. wem nützt das jetzige Chaos?
Wenn jeder Bürger pro Monat nur eine Flasche oder Dose wegwirft weil er sie nicht losbekommt. kannst ja gern mal ausrechnen wieviel Geld den Bürgern pro Jahr dadurch verloren geht.
Und wo landet dieses Geld? Bei dir und mir jedenfalls nicht.
Naja, da hast Du schon recht. Aber es wird ja wohl ein zentrales Pfandsystem in D geben. Sprich: Die Pfand Ein- und Ausgaben werden nicht vom Geträkehändler getragen. Sonst könnt ich ja immer bei Getränkehändler X die Flaschen abgeben, obohl ich sie nicht bei ihm kaufen. Aso muss er immer Geld rausgeben, obwohl er von mir keins bekommen hat. Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es so läuft. Also ist das Pfand nur ein druchlaufender Psoten. Wenn der Händler also nicht verscuehn muss die Linaz zwischen Ausgegebenen und eingenommenen Flaschen zu halten, sonder eh an den Großhändler abliefert, dann ist es nicht das Problem des Getränkehändlers. Einziger Wehmutstropfen für den Händler sind vielleciht Sortenvielfalt und Verwalungkosten. Aber daruaf kann nicht so detailliert Rücksicht genommen werden. Er befüllt die Flaschen nicht sleber, sonder schickt sie "sonstwo" hin. Und solange "sonstwo" vrpflichtet ist alle Flaschen anzunehmen, sollte der Getränkehändler diesen Service an mich weitergeben und sich nicht scheuen, weil er dann "fremde" Flaschen im Lager hat.
Ja, ich verstehe was du meinst. Wenn der Händler "normale" Flaschen zurück nimmt dann tut er das aus Kulanz, er muss das nicht. Allerdings kommt der LKW von der Brauerei sowieso zu ihm, die Flaschen sind genormt, das Pfandgeld bekommt er von der Brauerei zurück, die waschen die Flaschen aus, lösen Fremdetiketten ab, machen ihr eigenes Bier rein, ihre eigenen Etiketten drauf und verkaufen es wieder, inklusive Pfand. Damit ist der Kreislauf geschlossen und alles in Ordnung.
Problematisch ist es für den Händler wenn er Flaschen annehmen würde die er selbst nicht losbekommt.
Beispiel: Bei uns gibt es eine kleine Fruchtsaft-Kelterei namens "Mehlhorn". Die haben ihre eigenen Flaschen. Pfandflaschen. Und die kann ich nur bei Händlern abgeben, die Mehlhorns Fruchtsäfte im Sortiment haben. Das sehe ich durchaus ein.
Der Händler schickt das Leergut nicht sonstwo hin, der LKW von der Brauerei/Kelterei/Grosshandel kommt, bringt Vollgut und nimmt Leergut (müsste eigentlich "Leerschlecht" heissen.) mit. Und er kann nur das Leergut mitnehmen für welches er vertraglich zuständig ist.
Warum es aber für Grossfirmen kein einheitliches Pfandsystem gibt, naja, meine Meinung darüber habe ich ja schon kundgetan. Ich hab auch einige herrenlose Pfandflaschen zu Hause, ich überlege ob ich die einpacke und der Frau Merkel schicke, soll die mir den Pfand überweisen
Der Händler muss nur die Flaschen annehmen, die er auch verkauft.
Bei Aldi, Lidl und Co. kannst Du ja auch keine Cola-Kiste kaufen, also müssen und können diese auch nicht bei denen angenommen werden.
Die Rücknahme"-pflicht" ist abhängig von der Größe des Geschäfts. Ich habe keine Zeit danach zu suchen, soweit ich mich erinnere, gibt es Ausnahmeregelungen für Ladenlokale unter 75 m² Verkaufsfläche.