Frauen verdienen weniger männer wieso ist umstellung schwierig

Frauen verdienen im Schnitt 23% weniger als Männer, für die selbe Arbeit und Zeit. Früher waren es eher plausible Gründe, da Frauen ja im allgemeinen das Ziel durch die Gesellschaft hatten, keine Karriereplanung zu haben, sondern zu heiraten und Kinder zu kriegen. Das alte Modell eben. Heute schließen wesentlich mehr Frauen an Schulen besser ab, als Männer. Und trotz gleicher Arbeit bekommen sie weniger Lohn. Wieso kam es noch nicht zur gleichberechtigten Umstellung? Worin liegt das Problem? Wie könnte man dagegen vorgehen?

10 Antworten zur Frage

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Frauen verdienen weniger als Männer - wieso ist die Umstellung so schwierig?

Frauen verdienen im Schnitt 23% weniger als Männer,.
Das stimmt so nicht.
Bei gleicher Ausbildung und unter Tarifvertrag verdienen Frauen nicht viel weniger.
.
Die GESAMTHEIT der Löhne der Frauen liegen im Mittel um fast einen Fünftel unter jenen der Männer. Die Differenz wird zum Teil durch die überproportionale Vertretung der Frauen in Berufen mit tiefen Lohnniveaus.
Dazu kommen familienbedingte Unterbrüche der Erwerbstätigkeit.
Nachhaltige Entwicklung
Das Frauen schlechter verdienen als Männer ist so
es gibt aber mittlerweile auch genügend Firmen in denen sie das gleiche verdienen wie Männer.
wenn man solche Dinge ändern will, dann ist der erste Schritt, in eine Gewerkschaft einzutreten
denn die Gewerkschaften schließen Tarifverträge in denen die Höhe des Arbeitsentgeltes geregelt ist, und ich kenne jetzt auf Anhieb keinen Tarifvertrag, der Frauen schlechter stellt
Wer der Meinung ist, dies sollte die Politik regeln, der leidet wohl in hohem Masse an Realitätsverlust
Unsere Politiker sind nicht in der Lage eine Quote für Frauen in Führungspositionen durchzusetzen
Bei mir auf Arbeit verdien ich 125€ mehr im Monat,als ein Kollege,der die gleiche Arbeit macht.
Das liegt sicherlich am Aufgabengebiet und dass diese Stelle gleichzeitig für Frau/Mann ausgeschrieben war - aber ich freue mich mit dir und wünsche dir einen schönen Samstag
Nee,wir machen beide dasgleiche,nur ich hab noch einen 3-wöchigen Extra-Kurs belegt,um etwas besser auf bestimmte Menschengruppen einzugehen.Das lernt er nach und nach im Umgang mit ihnen.
Kein vernünftiger Zweifel dürfte wohl daran bestehen, daß Frauen für
gleiche Tätigkeit auch gleiche Entlohnung zusteht -
- Wenn sie weniger bekommen, dann liegt es meist daran, daß sie sich auf eine geringere Entlohnung einlassen
Vielleicht deshalb:
Truth is not as strong as U were led to believe, just a loud lie can defeat it. - 9GAG
Ist auf Englisch.
Deine Aussage beruht auf statistischen Spielchen. Tatsächlich verdienen Frauen, die gleich qualifiziert sind und die gleiche Tätigkeit ausüben fast überall das Gleiche wie Männer. Wenn es in Einzelfällen nicht so ist, dann ist das ein Fall für das Arbeitsgericht.
Und im Beamtenbereich verdienen Frauen exakt das Gleiche wie Männer.
ABER wenn sich Frauen nicht auf höher bewertete Stellen bewerben, weil sie ja ohnehin bald eine Familie gründen wollen und nicht mehr arbeiten gehen möchten, oder weil es ihnen gefällt, sich von einem Mann versorgen zu lassen, dann dürfen sie sich auch nicht beklagen, wenn sie in den unteren Lohngruppen verbleiben.
Auf eine freie Stelle im Managementbereich bewerben sich in der Regel 90% Männer und nur 10% Frauen.
Bei gerechter Einstellungspraxis und ohne Ansehen des Geschlechtes darf demnach die Frauenquote nicht höher sein als der Anteil der Bewerbungen von Frauen. Deshalb ist auch jede gesetzlich festgeschriebene Frauenquote eine klare Benachteiligung der Männer.
Frauen verdienen im Schnitt 23% weniger als Männer, für die selbe Arbeit und Zeit."
Hast Du dafür eine belastbare Quelle?
Kommentar zu einer Antwort
Das ist so nicht ganz richtig
Auch im Beamtentum gibt es Ungleichheiten
Beispiel
Ich arbeite bei der Post
Zustelltätigkeit bei der Post ist eine Tätigkeit des einfachen Dienstes.
Wer als Beamter also Zustelltätigkeit bei der Post ausübt ist in der Besoldungsoruppe A4 A5 oder A6
Wir haben in unserer Niederlassung etwa 500 Beamte des einfachen Dienstes in der Zustellung beschäftigt. Der Männeranteil liegt bei etwa 55 %. Seltsamerweise sind von den etwa 40 Beamten die immer noch im Einstiegsamt verharren, etwa 75 % Frauen.
Da es in der Zustellung keine höherwertigen Posten gibt, kann es nicht an einer fehlenden Bewerbung liegen.
Der einzige Unterschied ist die subjektive Beurteilung der Arbeitsleistung der einzelnen Kräfte.
Diese Beurteilung findet natürlich überwiegend durch Männer statt (wie du ja selbst geschrieben hast, bewerben sich Frauen weniger auf denn Chefposten.