Frauen fehler machen

Weshalb gilt es als unschicklich, öffentlich auf Fehler hinzuweisen, die Frauen in entprechenden Positionen, z.B. als Ministerin, gemacht haben? Dabei geht es nicht um die Bloßstellung des Menschen aufgrund seines Geschlechts, sondern um ganz neutrale Darstellungen. In den Medien ist das im Rahmen der journalistischen Sorgfaltspflicht Gang und Gäbe, in Internetforen wird so etwas gerne unterdrückt.

15 Antworten zur Frage

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Frauen die Fehler machen.

Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Es sei' denn, die Kritik zielt dahin, dass eine Frau generell für einen solchen Posten ungeeignet sei'.
Aber ansonsten wird wohl eher der Eindruck entstehen, dass Kritik nicht erwünscht ist, weil es sich um eine Frau handelt.
Dem ist aber nicht so.
Rs ist vielmehr so, dass Kritik generell gern erst einmal abgewehrt wird, egal, ob Mann oder Frau.
Erst Recht, wenn Job und Reputation auf dem Spiel stehen oder gar das Ansehen einer Partei angekratzt werden könnte.
Und sicherlich kann es hier und da vorkommen, dass in Ermangelung anderer Argumente der "ist ja nur so, weil es eine Frau ist" - Joker hervorgeholt wird.
Ist aber schwach auf der Brust und eher ein Zeichen höchster Bedrängnis und Erklärungsnot.
Wie wahr, wie wahr.
Wobei die schlaue Frau die Vorurteile gegenüber Frauen herrlich für sich nutzen kann
Ja, das stimmt. Der Überraschungseffekt ist dann oft auf der Frauenseite.
Es ist unschicklich unsachliche Kritik zu äußern, die auf angebliche geschlechtsspezifische Dinge geschoben werden.
Sachliche Kritik kann man durchaus äußern. Egal ob bei Weibchen oder Männchen oder "und das ist gut so -Menschen
Sachliche Kritik ist ja schön und gut. Aber eine Frau ist keine Sache!
Patriarchat
Unsachliche Kritik verbietet sich von selbst, völlig unabhängig vom Geschlecht. Das sollte klar sein.
Aber selbst sachliche Kritik an Frauen in gewissen Ämtern wird oftmals ungerne gesehen.
.Ryder: Wer hat denn behauptet, daß Frauen Sachen sein sollen?
Ich dachte, ich übernehme mal die Rolle der typischen Feministin. Aber diese Positionen kann man einfach nicht verteidigen.
wer in der Öffentlichkeit ist muss damit rechnen und es akzeptieren das gilt für beide geschlechter
Warum: weil man dann sagen muss man ist nicht perfekt und manche Frauen halten sich aber dafür.
Fehler sind Schwächen und gerade dies wird als Ministerin nicht gerne gesehen in einer Männerwelt, wo sich die Frau doppelt zu hart durchsetzen.
Jeder kann Fehler machen aber je höher die Position ist in dem man sich als Frau in einer Führungsebene befindet desso mehr wird am Stuhl gesägt und als Bauernopfer geopfert.
Darum lt. mein Spruch immer wenn die Patienten und Menschen sagen ich sei perfekt: Ich bin nicht Gott bzw. Mohammed ich darf Fehler machen und das ist menschlich sonst wäre ich ein Eisblock und kein Mensch und mit Gott auf eine Stufe stelle ich mich nicht. Gott ist perfekt.
Viele Menschen kommen nicht mit Kritik klar und heulen dann gleich herum.
Aber unhöflich ist es mit Sicherheit nicht auf Fehler hinzuweisen.
Frau kann ja auch nicht sofort alles ausbügeln, was Männer verbockt haben.
Ist "ausbügeln" jetzt eigentlich sexistisch?
Ausbügeln bei Frauen ist ebenso sexistisch
wie, "verbockt" im Zusammenhang mit Männern zu verwenden
Also gleicher Seximus, der sich negiert. Also alles in Butter.
Ups, das war jetzt respektlos gegenüber den Veganern.
Du meintest mit Sicherheit Sojabutter (Gibt's das? Bestimmt.).
Wobei die Sojapflanzen, ganz vegan, nicht mit Kuhmist, sondern nur mit politisch korrekter Chemie pur gedüngt wurden.
Damit müssten wir's haben