Fragen über glühdrähte

Aus was bestehn die Glühdrähte in der Glühbirne und wie werden sie verarbeitet. Wie funktioniert diese eigentlich?

3 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1604 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Fragen über Glühdrähte

SWR Warum? Glühlampe / Glühlampe heute
und noch ein Video:

Glühlampenproduktion - Lamps made in Germany - YouTube
Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin. Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt. Die exakte Temperatursteuerung für haltbare Glühfäden erwies sich als zu schwierig. Thomas Alva Edison gab diesen Technikansatz auf.
Die ersten kommerziell hergestellten Glühlampen enthielten einen Faden aus Kohle mit einem Sublimationspunkt von 3550 °C. Die Verkohlung von natürlichen dünnen Fasern schnellwachsender tropischer Pflanzen wie Bambus war geeignet.
. Ab 1910 wurden Glühfäden aus Wolfram üblich, nachdem man Methoden gefunden hatte, um dieses noch höher als Osmium schmelzende Metall zu dünnen Metalldrähten zu formen.
hier ausführlich weiter zum Thema.
Glühlampe – Wikipedia
Die klassische Glühbirne: Mehr Heizung als Lichtquelle? - SimplyScience
Hier auch noch Infos.
Glühwendel – Wikipedia
http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/wolfram/wolfram.htm
Die heutigen Glühfaden sind aus Wolfram. Dieses Material hat einen Schmelzpunkt von über 3000 C° Celsius und kann außerdem leicht zu einer Wendel geformt werden, wodurch noch mehr Leuchtstärke erreicht wird. Im Prinzip entsteht durch den Glühfaden ein Kurzschluss, wodurch sich der Faden aufheizt und zu glühen beginnt. Es wird also elektrischer Strom in Wärme und Licht umgewandelt.
Glühlampe – Wikipedia
Die guten alten Glühbirnen dürften aber bald endgültig ausgedient haben. Die Zukunft gehört der LED-Technik. LED-Lampen sind deutlich sparsamer und haben auch in der Leuchtqualität herkömmliche Glühbirnen bereits überholt.