Frage wiedergeburt konservierung körpern

Wieso wurden bei Pharaonenbgräbnissen die inneren Organe, sowie das Gehirn entfernt, wo die alten Ägypter an ein Leben nach dem Tod glaubten? Viele Religionen sind der Überzeugung es gäbe die körperliche Wiedergeburt; die körperliche Unversehrtheit spielt hier eine existentielle Rolle, wieso also durften bei Einbalsamierungsverfahren Organe entnommen werden, und was passiert nach diesem Glauben, wenn Menschen beispielsweise im Feuer umkommen, und der Körper nicht unversehrt bleibt.

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Frage zur Wiedergeburt und Konservierung von Körpern

Nach dem Glauben der alten Ägypter konnte ein Mensch, dessen Körper zerstört wurde, z.B. durch Feuer, im Krieg, durch absichtliche Zerstörung der Mumie nicht mehr im Totenreich fortexistieren. Ihre Existenz wurde vollständig ausgelöscht. Die Organe wurden zwar entnommen, aber in den Kanopengefäße separat einbalsamiert. Andere Organe wurden gar nicht als solche erkannt und einfach weggeschmissen, da sie nicht als Körperbestandteile angesehen wurden.
Die Ägypter glaubten an die physische Reinkarnation. Aber wenn sie stimmen würde, hätte man keine Überreste in den Pyramiden gefunden. Fakt ist, daß der Körper nach dem Tod abstirbt. Er zersetzt sich in die einzelnen Moleküle, die dann etwas anderes hervorbringen können, bzw. dient als Nahrung für kleine Lebewesen. Die Seele aber lebt weiter, genauso wie das Bewußtsein eines Menschen und sein Geist. Der Körper lebt auch weiter, aber nur als Ätherkörper. Das heißt, er ist nicht mehr verdichtete Materie, sondern nur mehr ähnlich in feinstofflicher Form, sozusagen als "Geistwesen".
Es ist die seele und die kann dann in den körper wieder einziehen,bei anderen ist es reinkardination wo sie sich wieder als anderes wesen auf der erde wiederfindet.
Aber was passiert wenn die Seele nicht zurück in den Körper kann, weil der Körper Schaden genommen hat.
Ich beziehe mich auf Religionen die den Körper für ein Leben nach dem Tod herrichten! Nicht der Glaube ist das Problem, die Umsetzung ist mir an dieser Stelle ein Rätsel
Ja da wird gesagt je nachdem ob du ein guter mensch warst oder nicht,denn dementsprechend kommst du in einen neuen körper,ja mitunter sogar nur in einen von tieren wenn du dies nicht warst.Daher auch der tierekult.
Aber WARUM gibt es dann Mumien, wenn man in einen anderen Körper gelangt ist die Unversehrtheit des eigenen Körpers doch nicht so wichtig, also warum gab es die Einbalsamierung bei gewissen Religionen?
Es gibt Religionen, die die Unversehrtheit des Körpers sogar über Organspende stellen, wenn ich aber in einen anderen Körper wiedergeboren werde, kann mir mein jetztiger Körper im Tode doch egal sein wenn das aber gerade nicht der Fall ist, wie kommt es dann, dass im Zuge der Einbalsamierung Körperorgane entnommen werden durften
Die alten Ägypter waren nicht in der Lage den Körper mit all seinen Innereien nach dem Tod zu erhalten. Er verfaulte wohl immer von innen heraus. Da machten sie aus der Not eine Tugend und entnahmen diese Organe und stellten sie separat in versiegelten Gefäßen in die Grabkammern. So blieb alles mehr oder weniger gut erhalten, wenn auch nicht am Stück.
ES sind verschiedene religionen die du da vermischt,wenn du bei den ägyptern bleibst,bei denen war die auffassung dass ihr könig=Pharao in eine andere ebene geht.Desswegen war auch essen und alles was er für das spätere leben bzw.auf den weg dorthin braucht und es ihm an nichts fehlt,da sie ihren pharao als halbgott gesehen hatten wollten sie dass er sicher den weg überstehen sollte.Die entnahme der organe war eine notwendigkeit um die palsamierung so gut und lange wie möglich zu erhalten da man ja nicht wusste wie lange der weg dorthin ist.
Gibt es solchen Glauben noch immer, oder glauben alle anderen Religionen heute nur noch an Reinkarnation in "neuen" Körpern?
Ich beziehe mich hier nicht nur auf eine Religion mit meiner Frage, die alten Ägypter haben hier nur Beispielfunktion
Nein diese art nicht mehr sie ging vor über 2000 jahren unter,aber viele anderen konnten sich nicht vorstellen dass die seele nur seele bleibt und daher diese erklärung mit einen körper suchen oder eben wieder geburt.
Alle religionen sind auf die frage aufgebaut woher komme ich wohin gehe ich.Da haben sich verschiedenste religionsebenen gefunden ost ist es so dass du immer etas bei der einen oder anderen wiederfindest,weil eben die fragen die gleichen sind.
Deine Frage : ".und was passiert nach diesem Glauben, wenn Menschen beispielsweise im Feuer umkommen, und der Körper nicht unversehrt bleibt."
Genau das musst du die "Schriftgelehrten" fragen, also die Führer dieses Glaubens.
Es bringt nämlich überhaupt nichts dem Glauben mit Logik begegnen zu wollen.
Bevor ich an einen so schwachen Gott glaube, der die Körper der Menschen braucht, um sie wieder auferstehen zu lassen, glaube ich lieber an gar nichts.
Ich glaube nicht dass der Kult der Pharaonen und die dazugehörigen Götter als schwach bezeichnet werden können. Damals war der Glaube eben nur von anderen Dingen abhängig; die Riten gehörten eben dazu genauso wie die Verehrung eines Pharao. Und genau hier widersprichst du dir: nach unserem Verständnis mag ein Gott schwach sein, der Menschen an die Körper bindet, aber genau das ist unsere LOGIK, die nach deinem Dafürhalten eben in der Religion keine Anwendung finden sollte.
Ich denke, ich habe mir nicht widersprochen, da ich in diesem Satz nur vom Glauben gesprochen habe.
Schließlich hatte man damals die Wahl zwischen Dutzenden von Göttern. Und da hätte ich wohl nach einem gesucht, der meinen Ansprüchen am besten genügt, oder eben alle verworfen und mir selber einen gebastelt.
Deine Argumentation mag für die heutige Zeit und unseren Kenntnisstand zutreffen; du darfst aber nicht vergessen, dass es in früheren Zeiten nicht so einfach war, den Glauben zu wechseln. Es war meistens sehr gefährlich, denn alles Unbekannte wurde ersteinmal verteufelt. Außerdem darf man nicht vom heutigen Denken auf die damalige Zeit schließen: du denkst jetzt so; nach Allem was wir wissen, aber zur damaligen Zeit wäre dir diese Überlegung wohl nicht in den Sinn gekommen, du hättest vielmehr den allgemeinen Glauben angenommen ohne zu fragen; vergleichbar ist das Ganze wohl am Ehesten mit unserem heutigen Kult um gewisse Sänger und Schauspieler, mit Logik hat das nicht mehr viel zu tun, und so war es wohl früher: Man war eher geneigt zu glauben, ohne zu hinterfragen und ohne zu widersprechen
Vorsicht: Du projizierst heutige Denkweisen auf Menschen des Mittelalters und archaische Kulturen, die waren aber lange nicht so fortschrittlich, wie wir es heute sind.
Das zeigt sich schon daran, dass die Sekten, die wir heute kennen erst um 1900 entstanden. Zu der Zeit, von der wir sprechen galten selbst Glaubensrichtungen wie das heutige Christentum als Blasphemie und die Anhänger wurden verfolgt.
Das zeigt den Wandel der Gesellschaft, was die Religion betrifft
Auch ich bin in eine Religionsgemeinschaft hineingeboren worden, wie fast jeder von uns.
Ich würde die Menschen von damals nicht für dümmer halten als die von heute, was ihnen vielleicht fehlte, war ein allgemeine Bildung , aber selbst das hat es damals in dem einen oder anderen Staat schon gegeben, bleibt noch das Wissen um die Welt auf das wir so stolz sind. Das hatten sie nicht, aber in ihrer Intelligenz haben sie sich nicht erheblich von dem Neuzeitmenschen unterschieden.
Zurück zum eigentlichen Thema. Obwohl ich wie Millionen andere in eine Religionsgemeinschaft hinein geboren wurde, konnte keiner verhindern dass ich mir meine eigenen Gedanken mache. Ich habe mit vielen Leuten diskutiert und mich unterhalten und dabei eben festgestellt, dass sich fast alle "ihre" Religion zusammen basteln. Bei den Katholiken ist das ganz offensichtlich mit ihren Schutzpatronen für alle Gelegenheiten auch für Diebe und Räuber.
Bei den alten Ägyptern jedenfalls war das etwas ehrlicher, die hatten für jede Richtung einen Gott oder eine Göttin und Konvertiten hat es auch da schon gegeben. Wenn der herrschende Pharao allerdings eine Religion vorgeschrieben hatte, musste man natürlich vorsichtig sein, da kam es dann auch schon mal zu Verfolgungen. Trotzdem gab es genug kritische Geister die nicht alles glaubten, was man ihnen erzählte.
Im Verhältnis zu diesen Leuten waren unsere Altvorderen im Mittelalter ungebildete, unwissende Wilde und weil sie unwissend waren, konnten ihnen die Wissenden Angst einjagen mit Hexen und Dämonen und ewiger Verdammnis.
Womit wir beim Wandel der Gesellschaft wären. Ich bin in einer Zeit groß geworden, da hat noch der Pfarrer von der Kanzel seiner Gemeinde gepredigt welche politische Partei sie wählen müssen, um eben nicht besagter ewiger Verdammnis anheim zu fallen. Das war vor gerade mal 50 Jahren und trotzdem nicht weit weg vom Mittelalter. Ehefrauen durften nur mit Zustimmung ihres Gatten arbeiten oder Verträge schließen. Und wählen dürfen sie erst seit 1958. Wenn ich also etwas projiziere, dann diese Zeit die sich die Jungen heute nicht annähernd vorstellen können.
Da übrigens kein Mensch genau weiß, wie das damals in Ägypten zu gegangen ist, also auch wie die gedacht haben ist der Vorwurf der Gedankengut-Projektion hinfällig, was sonst sollte ich tun?
Jennylein Jennylein! Ich hab keine Ahnung von Heidnische bräuchen,aber ich will dir sagen was die Bibel sagt.Sie sagt :Des Fleisches Blut ist die seele!Gott vordert unser Blut zurück,um uns neu zu erschafen es ist egal wie wir sterben.


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Bei Hesekiel A erscheinen vier Wesen, vermutlich Engel: Und ich sah: Und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her,


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- Bewiesen ist nichts- alles Glauben. Und jeder darf dran Glauben! Hallo Wakanda! Der Tod wäre das endgültige Ende wenn -- Beseitigung eingreifen wird, wird der Gedanke aufkommen eine religionslose Welt zu schaffen und das Volk Gottes angreifen, die -- Menschen nach einem Weiterleben, einer anderen Existenz, einer Wiedergeburt usw. ist ausgeprägt - menschlich eben. Aus diesem "Jenseits" -- hier etwa Erfahrungsberichte? Wer soll dir denn solche Frage beantworten können? Hier geht es nur um Hoffnungen, Wünsche, -


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