Frage philosophie

wie kann man die frage "Was ist der mensch? mit der geschichte von gyges und sein ring benatworten?

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Frage zu philosophie

Der Augenmensch Kandaules, der die Dinge sieht, wie sie sind, erhält von seinem griechischen Freund Gyges einen Ring mit der magischen Kraft, seinen Träger unsichtbar zu machen. So kann er noch das letzte Geheimnis, das ihm anvertraut ist, lüften – er lädt Gyges ein, unbemerkt in sein Schlafzimmer zu kommen, um die Schönheit seiner Frau zu bewundern. Die Aufklärung, die entschleiern muss, kein Geheimnis verträgt, immer „kommuniziert“ und an die Öffentlichkeit zerrt, steht in diesem Stück gegen die alte Kraft des Glaubens und der Bedeutsamkeit, der Repression und des Fanatismus, die unversöhnlich, blutschreierisch und überdreht jede Grenzverletzung für eine Lebens- und Weltfrage hält.
Gyges war ein Schäfer, der dem Herrscher von Lydia diente.
Er trug den Ring zu dem monatlichen Treffen, das stattfand, um dem König den Stand der Schafherde mitzuteilen.
Nehmen wir einmal an, es gäbe zwei von diesen Ringen, einen, der von einer moralisch guten Person, und einen anderen von einer moralisch schlechten Person getragen wird. Dann wären beide Personen unsichtbar und niemand könnte die moralisch gute Person von der moralisch schlechten Person unterscheiden. Dann würde keiner so gut sein und auf dem moralischen Pfad bleiben, vom Hab und Gut anderer ablassen. Wenn er doch stehlen könnte, ohne sich der Gefahr auszusetzen, erwischt zu werden, würde er doch nicht auf dem moralischen Pfad bleiben. Ebenso wenig wenn er in Häuser anderer einbrechen könnte, ohne dass es irgend jemand bemerken würde, und alle möglichen andere Dinge tun könnte, die eine Person zu einem Gott unter Menschen macht. Die Handlungen der ehemals guten Person wären doch nicht anders als die der moralisch schlechten Person; beide würden den selben Weg gehen. Dies ist ein Beweis dafür, dass niemand wirklich moralisch gut sein will; diejenigen unter uns, die moralisch gute Dinge tun, handeln nur so, um von anderen gepriesen zu werden und um sich keine Sorgen machen zu müssen, von anderen auf frischer Tat ertappt zu werden. hier mehr dazu.
Philosophieunterricht in der Grundschule Gareth B. Matthews Hamburg - Hamburger Bildungsserver

Hallo! Eine Frage zu Philosophie

Ist diese Erklärung verständlich?
Eudamonismus:
Bei diesem Begründungsmodell handle ich dann moralisch, wenn ich das Glück suche: Gut ist, was glücklich macht!
Dabei gibt es aber verschiedene Ausprägungen des Glücks, angefangen von der Lust bis zur höchsten Stufe des Glücks, der Ausführung einer sittlich wertvollen Handlung.
Utilitarismus:
Wer immer nur diejenigen Taten bevorzugt, die nützlich sind, sei es finanziell, für die Karriere oder für einen Staat, der ist Utilitarist: Gut ist, was nützlich ist!
ist schlecht, was nicht nützlich ist."
Die Nützlichkeit ist eben nicht Handlungsmaxime, sondern definiert die äußerste Grenze des Akzeptabelen.Eine Handlung, die in irgendeiner Hinsicht schädlich ist, muß in irgendeiner Hinsicht nützlich sein, um dem Utilitaristen noch als moralisch zu gelten bzw. um von ihm noch gerechtfertigt werden zu
können. Diese Tat kann nützlich für mich, oder aber auch für eine Gruppe sein. Hedonismus:
Versucht man nur seinen Genuß zu befriedigen, und lebt man nach dem Motto: Gut ist, was mir Lust verschafft,
ohne Rücksicht auf Andere, dann vertritt man den ethischen Standpunkt des Hedonismus, der Genußlehre.
Eudämonismus
Übrigens,sei mir nicht böse,heißt es Eudänismus.Aber egal,vielleicht verstehst du diese Erklärung,was schön wäre:
Eudänismus ist das Streben nach Glückseligkeit.Dazu erfülle ich Pflichten,die einen bestimmten Zweck erfüllen.Es wird eine gewisse Wirkungsweise angewandt,um seine Ziele zu erreichen.
Einfaches Beispiel:Mußte als Kind Betten machen
Wirkung:half meinen Eltern,konnte abends Fernsehen
Konnte ich abends fernsehen,erfasste mich Glückseligkeit.
Zumindest,würde ich es so verstehen,aber ob es das trifft?
Hedonismus,ist eine Sonderform des Eudänismus.Es ist eine Lebensanschauung,bei der körperliche und geistige Lust sowie das Vergnügen ein Motiv ist,um einen Zwech zu erfüllen.
Beispiel:Spielen = Spaß
Gewinnen= eigentlicher Zweck nach dem gestrebt wird
Ulitaritismus ist lateinisch und heißt nützlich.Der Nutzen einer Handlung wird zum Bewertungskriterium.Hier stelle ich mir Fragen.
Warum tue ich etwas,was will ich damit erreichen?
Habe mich verschrieben,es muss Eudämonismus heißen.
Eudänismus"? Tatsächlich? Wenn dann "Eudämonismus", oder "Eudaimonismus" ist auch richtig. Aber schön, dass du das nochmal angesprochen hast, hatte mich schon gewundert.
Entschuldigung,habe schneller gedacht,als geschrieben.Aber du hast recht,Eudämonismus ist mir schon ein Begriff.


latein
Latein Zitat: pro patria est dum ludere videmur. Von wem stammt das Zitat, wer benutzt, benützte …

- Wahlspruch? Die Übersetzung kenne ich wohl, bin selbst etwas des Lateinischen mächtig. Habe sie ja auch der Einfachheit schon -- Wahlspruch eines Vereines oder einer Gesellschaft sein . FRAGE: WER BENUTZT ODER BENUTZTE DEN WAHLSPRUCH? Grüss Dich -


philosophie
Ludwig Wittgestein- Spiele-Versuch einer Definition. Was will er damit sagen?

- wenigstens Eure Erklärung verstehen kann.! Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart | Hausarbeiten.de | Katalog -- Wittgenstein beginnt seine Überlegungen mit derselben Fragestellung wie Sokrates in den frühen Dialogen Platons. So -


philosophiefrage
Eine Redensart besagt: Ordnung ist das halbe Leben und was ist mit der anderen Hälfte?

- Spaßbremse? und erzähl mit bitte jetzt nicht, dass mein Fragezeichen hängt! die andere hälfte soll der gesamte rest -