Frage keunergeschichte

Frage zu einer "Keunergeschichte".

Weise am Weisen ist die Haltung
Herr Keuner, der “Denkende” ist im Gespräch mit einem Philosophen. Keuners Denken misst sich an der jeweiligen Situation, an der er sich zu bewähren hat.
Der Philosoph wird als zerstreuter Professor dargestellt. Für ihn ist Weisheit eine Sammlung von Wissen, das ohne in Beziehung zu seiner Person steht. Das erworbene Wissen bleibt für ihn ohne Schlussfolgerungen.
Für Keuner ist der Inhalt der Rede des Philosophen bedeutungslos. Für Keuner ergibt sich aus der Weisheit eine Haltung, die Folgen zeigt.
http://www.meinebibliothek.de/Texte/html/brecht2.html

na toll tapozone; das hab ich auch schon herausgefunden. aber bei einer Erklärung für die Überschrift hilft es mir auch nicht weiter.
.aber

Dann bleib' mal bitte geschmeidig und sei' nicht gleich so patzig, wenn Dir eine Antwort nicht passt!
.
FG

Doch - ich denke, das erklärt die Überschrift sehr wohl. *g

Das bedeutet, dass jemand erst dann weise ist, wenn er nicht nur jede Menge Wissen oder kluger Gedanken anhäuft, sondern auch eine Haltung bzw. Einstellung zu diesen Gedanken hat, aus der er idealerweise auch irgendwelche Konsequenzen zieht.
Jemand, der nur viel weiß, ist nicht weise.

Den Link oben hatte ich auch gefunden, war mir aber nicht sicher, ob du so etwas gesucht hast.
Hab's daher lieber mit eigenen Worten formuliert.

Übersetze "Haltung" mit Lebenseinstellung oder Lebensphilosophie.