Frage hundewelpe

Wir haben seit 2 Tagen einen jungen Hund, 8 Wochen alt, ein Mischling aus Dackel und Jagdterrier. Er trinkt total wenig, dafür frisst er Dosenfutter wie ein Schwerarbeiter. Nachts kann er nicht alleine bleiben. Lase ich ihn im Flur auf seinem Platz, rennt er solange gegen die Schlafzimmertüre bis ich weich bin und ihn reinlasse. Dann bekomme ich aber kein Auge zu da er ständig ins Bett springt. Aber das ist gefährlich da ich einen unruhigen Schlaf habe und auf ihn rollen könnte. er schläft überhaupt nur ein wenn er auf meinem Bauch liegt. Erste Frage: ist es normal dass eine Welpe so wenig trinkt, bekommt er über das Dosenfutter genug Flüssigkeit bzw. was kann man tun dass er mehr trinkt? ich mische Dosenmilch mit Wasser. Zweite Frage: soll ich hart bleiben nachts und ihn draußen lassen, wird sich das bald legen, oder soll ich ihn weiterhin reinlassen und riskieren dass das nie aufhört und er nie alleine bleibt?

14 Antworten zur Frage

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Frage zu Hundewelpe

Hallo alle, für eure Tipps, ich werde sie alle berücksichtigen, soweit möglich.
Bei meinem kleinen Racker, der inzwischen 9 Jahre alt ist, habe ich folgendes im Welpenalter gemacht. Ich habe ihm ein Körbchen mit Dach gekauft. Dieses wurde die erste Zeit mit ins Schlafzimmer genommen. Außerdem habe ich ihm einen Wecker mit ins Körbchen gelegt. Das Ticken soll ihn an den Herzschlag erinnern. Wurde er wach bin ich mit ihm sofort in den Garten gegangen, damit er sein Geschäft dort machen kann. Auch wenn er zwischen durch unruhig wurde bin ich aufgestanden, habe ihn gestreichelt damit er wieder ruhiger wurde. Immer wieder habe ich ihn in sein Schlafhäuschen gelegt. Ein paar Socken von mir hat er auch bekommen. Es hat fast drei Wochen gedauert bis er sauber und auch in seinem Körbchen schlief. Das Alleinsein tagsüber habe ich mit 5 Minuten begonnen. Habe dann vor der Haustür gewartet. Die Zeit habe ich weiter gesteigert. Inzwischen bleibt er bis zu 6 Stunden allein.
Außerdem habe ich mit ihm eine Welpenschule besucht, damit er auch mit anderen Hunden Kontakt hat. Wichtig ist wirklich, dass man immer der Hundeführer bleibt. Oft habe ich mit ihm einen ausgeguckt, d. h. wir haben uns tief in die Augen geschaut, wer zuerst wegschaut hat sich untergeordnet; die hat mir ein Jäger empfohlen. Es ist manchmal hart aber es wird einem doch gedankt. Wir nehmen unseren Tommy seit 8 Jahren jedes Jahr 3 x mit in den Urlaub. Wir haben immer eine Ferienwohnung und mein Tommy benimmt sich dort sehr gut.
Eines ist ihm aber gestattet, im Wohnzimmer darf er einen Sessel und einen Teil des Sofas benutzen. Dort liegt eine Decke und dies ist dann auch sein Platz.
Wichtig auch die Kontrollen beim Tierarzt. Impfen, Wurmkuren dies ist alles wichtig.
Schade das Bild ist doch nicht so schön geworden.
Trinken: viele Hunde sind sehr wählerisch was das Trinken anbelangt. Wichtig ist, das IMMER zu jedem Zeipunkt genügend Wasser zur Verfügung steht, nicht nur zu den Mahlzeiten. Einer meiner Hunde säuft nur Nachts, weiss der Teufel warum. Dann gibt es welche die mögen nur ganz frisches Wasser, dann wieder welche, die mögen nur abgestandenes. Du solltest den Welpen beim Teirarzt vorstellen. Das sollte man mit jedem jungen Hund tun, wenn man den Züchter nicht sehr sehr gut kennt und sicher sein kann, dass der alles gemacht hat, was notwendig ist. Einfach nen kleinen Generalcheck machen lassen, dabei gleich die Impfungen prüfen lassen UND er soll gucken ob der Hund genügend Flüssigkeit aufnimmt. Der Tierarzt kann das u.a. an der Beschaffenheit der Haut erkennen.
Ansonsten ist Beimengen von Milch ne sehr gute Lösung.
Zum Schlafproblem: momentan braucht der Hund noch sehr viel Nähe, allerdings willst du ihn auch nicht im Bett haben, das ist beides ok.
Die Lösung ist einfach: hol dir nen Zimmerkennel. Muss ja nicht die Luxusausführung sein. Stell den Zimmerkennel nebens Bett und da kommt er abends rein, wenn du schlafen gehst. Die ersten zwei drei nächte wird er Terror machen ohne Ende, denn er hat ja schon gelernt, nur wer schreit wird "geölt". Ok, im Zimmerkennel wirst du nicht weich. Er bekommt ne Decke rein, sein Lieblingsspielzeug, und was zum Saufen.
Kleiner Tipp: hol dir ein altes Unterhemd aus dem Schrank, ziehe es zwei Tage an und leg es ihm in den Kennel. Er darf damit machen was er will, aber es riecht nach dir.
Das ist ganz natürlich, das so ein junger Welpe nicht alleine bleiben will - sollte er auch nicht. Wie schon beschrieben, nimm ein Körbchen von ihm mit an dein Bett, halte deine Hand zwischendurch rein. Er hat halt Angst vor dem Alleinsein.
du must sogar hart bleiben weil er ja größer wird und genau wie du sagtst sonst nie aufhört, das dauert so ne woche und dann hat er sich daran gewöhnt ,
das trinken ist ausgeichend, hunde schwitzen ja nicht so viel wie menschen, und daher müssen sie auch nicht so viel trinken, ich würde bloß keine dosenmilch ins wasser tun er gewöhnt sich daren und trinkt dann kein anderes wasser mehr und nimmt ausserdem zusätzliche kalorien auf die unnötig sind einfach immer frisches wasser hinstellen er nimmt sich so viel wie er braucht,
ich würde dir empfhelen das du mal schaust ob es bei dir in der umgebung eine welpenspielgruppe gibt da lernt der kleine ander hunde kennen und hat sozialkontakt und du kannst dich mit anderen hundebesitzern austauschen welche schwierigkeiten sie haben und wie sie damit umgehen und welche ratschläge sie für deine sorgen haben.
viel spaß mit dem neuen freund
sorry, die Ferndiagnose das Saufen bezüglich halte ich für unverantwortlich! Und wenn der Hund aus welchen Gründen zu wenig saufen sollte, ist die Lösung mir der Milch sehr gut. Es ist einfacher einen Hund das wieder abzugewähnen als einen dehydrierten Hund zu heilen oder gar wieder zu beleben.
Hart beleiben ja, aber nicht vor die Tür sperren, siehe meine Antwort.
Hallo.
Für deine Fragen bekommst du sicherlich ausreichend Antworten, wenn du dich an den nächstgelegenen Hundesportverein wendest. Aber auch Tierheime kann du kontaktieren. Auch ein Tierarzt sagt dir wie du dich richtig verhälst.
.atzinger.nixfree.com
Zu Frage 1. Ich denke das ist normal, hätte er Durst, würde er trinken.
Zu Frage 2. Ich glaube mal, daß es Dir ja auch nicht unbedingt unangenehm ist so einen kleinen Kerl im Bett zu Haben
Sollte es Dich doch zu sehr nerven, versuch doch mal ein Hundekörbchen ins Schlafzimmer zu stellen. Dann ist er auch bei Euch aber halt nicht im Bett.
Bei uns hat es funktioniert.
Viel Glück mit dem kleinen Racker.
Ich denke das ist normal, hätte er Durst, würde er trinken." Im Normalfall ja, aber ich würde das abklären lassen.
Im Normalfall wär es mir nicht unangenehm wenn er bei uns im Bett ist, stimmt. Aber er ist noch nicht stubenrein und ausserdem habe ich ja das Problem mit meinem unruhigen Schlaf, und da könnte ihm leicht was passieren. Ich weiss ja auch nicht wo er überall hinkrabbelt während ich schlafe, und ruck-zuck ist er vielleicht platt
Stimmt! An das stubenrein hätte ich auch selber denken können.
Aber wie gesagt, richte ihm eine Schnuffelecke im Schlafzimmer ein und er ist bei Euch ohne im Bett zu liegen
und wenn er dir dann klar gemacht hat wo dein platz im rudel ist, nämlich ganz unten, wirst du freiwillig das bett räumen und im körbchen schlafen. es sei denn du bleibst hart und erziehst den hund.
bleibst hart" nein damit erreicht man gar nix. es muss heissen:
"bleibst konsequent". Das ist ein feiner aber entscheidender Unterschied.
Diese Antwort war absolut gut von "putzwunder",so habe ich es auch gemacht mit meinem Welpen.Ich habe ihm ein Eckchen in meinem Bett zurecht gemacht und nach ein paar Wochen,habe ich dann ein festen Karton vor mein Bett gestelltund sein Bettchen daraufgelegt.Wieder einige Wochen später,nahm ich ein Karton der nur noch halb so hoch war und heute liegt sie in ihrem Körbchen auf dem Boden.
Aber was ich dir empfehlen würde,geb dem Hund keine Milch zu trinken,ist nicht so gut.Stell lieber öfter frisches Wasser hin ist gesünder.Tut dem Hund auch gut.
Ja, ich habs auch so gemacht. Sein Körbchen steht an meinem Bett, und mit dem Trinken hab ich auch eine lösung gefunden: eine Freundin hat mir so komische "Katzenleckerli" gegeben, die sind so granulatförmig. Die Streu ich ihm ins Wasser und wenn e die naschen will, muss er ja trinken