Frage harz 4 volljährigkeit

Folgender Fall: Eine Bekannte von mir hat einen Sohn der jetzt Achtzehn ist. Das Problem ist, er will von Zuhause ausziehen da er sich nicht mehr mit seiner Mutter versteht. Er hat auch keinen Hauptschulabschluss. Gibt es die Möglichkeit das er in eine WG kann oder was gibt es da für Möglichkeiten? Die ARGE will ihn nicht unterstützen. Die sagten zu ihm das er bis 25 bei seiner Mutter wohnen soll. Weil sie dadurch Geld sparen. Das mit dem Hauptschulabschluß wird er sowieso nicht schaffen, sagten sie ihm. Was kann er da noch machen? Die Mutter lebt selber von Hartz 4. Was gibt es da für Möglichkeiten? Wo kann er sich hinwnden? Das Milleu indem er sich befindet ist auch nicht grad lobenswert. Er bräuchte ne Chance. für eure Ratschläge.

17 Antworten zur Frage

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Frage zu Harz 4 und Volljährigkeit?

Wieso sollte man einem 18-jährigen, der keine Lust auf Schule oder Ausbildung hat, eine eigene Wohnung finanzieren, für die es überhaupt keine Notwendigkeit gibt?
Nur weil das Amt sagt, dass er seinen Schulabschluss wohl nicht schafft, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht trotzdem schaffen kann.
Wer Geld will, muss dafür arbeiten.
Es heisst: Hartz-IV weil der Herr von VW.
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Wer nichts hat und ncihts kann, sollte zu Hause bleiben und sich seine Großmannssucht nciht von der Allgemeinheit finanzieren lassen wollen. Wohlfahrtstaat hat ausgedient uznd das zu Recht
Nun ja, Eltern sind eben einmal "verpflichtet". Gut, ab 18 sollte man in der Regel schon selbst reif und v.a. alt genug sein, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Manche sogar viel früher. Aber hey, es gibt eben unterschiedliche Menschen und v.a. Fälle.
Nun ja, es gibt da nur zwei Möglichkeiten:
Entweder er sucht sich einen Job und zieht "dann" aus, denn dann hätte der Sohn Geld und könnte sich auch selbst alles finanzieren. Allerdings liegt hier auch das Problem. Zum einen boomen heute Abzockjobs ala 400,00 € und Zeitarbeitsfirmen und zum anderen muss man erst einmal einen gut bezahlten Job finden. Dies ohne Ausbildung und/oder entsprechender Vorbildung ist schon sehr gering. Demnach sollte man sich hier auch nichts vormachen und eher realistisch bleiben. Wenn es nicht geht, dann sollte man halt zu Hause bleiben und vorab die Ausgangslage verbessern. Und wie definiert man denn "Er versteht sich halt nicht mehr mit der Mutter". Da muss man halt durch.
Wenn es wirklich nicht mehr geht, dann kann Jugendamt bzw. soziale Anlaufstellen hier und da sicherlich "besser" Tipps und Möglichkeiten aufzählen. Betreutes Wohnen endet doch m.E. mit 18 oder nicht?
Solange der Sohn keine geistige Behinderung hat und/oder eine Betreuung nötig wäre, dann wird es auch so mit 18 keine Betreuung geben.
Aber auch hier gilt Einzefallunterscheidung und Beratung lieber direkt vor Ort und v.a. durch fachkundige Stellen!
Die zweite Variante wäre halt, dass der Sohn es durchzieht und vorab erst einmal seine Ausgangslage verbessert. Schulabschluss nachholen/verbessern und evtl. eine Ausbildung machen/anstreben.
Denn dann schaut die Sache schon ganz anders aus. Bei der Erstausbildung kann man nämlich noch BAB beantragen bzw. bei Ablehnung noch Wohngeld. Somit könnte er rein durch Ausbildungsvergütung leben. In der Regel reicht auch Ausbildungsvergütung zum leben + Wohnung.
Ich kann mich z.B. noch sehr gut daran erinnern, dass es kleine Wohnungen für 80-150 € gibt. Von mir aus auch WG oder ein Zimmer. Da viele Ausbildungsvergüten so zwischen 500-700 € liegen, bleibt dann auch nach Abzügen genug übrig. Also Wohnung und etwas zum futtern kann man locker finanzieren. Ich habe dies ja auch gemacht und es geht alles Wenn man halt will
Wenn du jetzt gerade in München lebst, dann schaut es schon schlecht aus, denn hier wird die Miete zu teuer sein. Ach, es gibt da Tausend Varianten.
Ach ja, bevor man hier und da etwas "versucht", sollte man evtl. einmal die Situation mit der Mutter klären. Vielleicht einmal hier ansetzen und reden? Familienpsychologe/Psychologe. Klar, jeder versteht sich hier und da einmal nicht aber in einer Gemeinschaft und v.a. in der Familie muss es ja irgendwie gehen. V.a. wenn man keine Wahl und/oder Chancen hat.
Ich würde die Sache mit der Familie klären und dann Schulbildung verbessern. Danach stehen die Chancen für Job meist besser.
Und hey, ich bin schon mit 16 ausgezogen. Lebte brav im Wohnheim und hatte genug von der Ausbildungsvergütung übrig. Hier und dann habe ich mir dann sogar eine eigene kleine Wohnung genommen. Es geht alles.
Eine sehr gute Antwort. Ja es geht wohl nur übers Jugendamt. Aber die Mutter ist nicht kooperativ und es ist ihr im Grunde scheißegal.
Warum sollte jemand der von ALG II lebt bevorzugt behandelt werden? Ein 18jähriger Schüler, Student oder Azubi muss auch sehen wie er eine Wohnung finanziert wenn er ausziehen möchte/muss.
Jeder ist erstmal für sich selbst verantwortlich und um 400 Euro im Monat zu verdienen muss man keinen Schulabschluss haben.
Wie ungerecht wäre es doch, wenn alle 18jährigen ALG II-Empfänger einfach so ausziehen könnten, ihre Wohnung bezahlt bekommen würden und noch Geld drauf zu zum Leben und alle anderen müssten es selber finanzieren oder zuhause wohnen bleiben.
hy charlie sag doch deinem bekannten dass,das leben nicht aus möcht,und wollen bestehtund sag ihm wenn er schon keinen schulabschluss mache will das es hier ein zauberwort gibt und das heist ARBEIT
Genau. Seh ich auch so. Dabei gibt es ja Projekte die ihm vorgeschlagen wurden, wo er aber abschlug. Ich mein es gibt genug Möglichkeiten den Hauptschulabschluß nachzumachen.
Ich versteh die Welt nicht. Wie unterschiedlich wir Menschen doch sind. Ich bin auch 18 Jahre alt und lebe hier in Deutschland. Wir haben alle die gleichen Chancen in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt, aber dennoch werden sie nicht gleich genutzt. Ich bin 18 Jahre alt und habe mein Abitur absolviert, nun beginne ich nach dem Sommer ein Studium an einer Universität. Theoretisch kann ich nicht über Wohnung etc. nachdenken, weil mir einfach das Geld fehlt - und ich bräuchte es, weil meine Universität eine ganze Strecke von meinem Wohnort und Elternhaus entfernt ist. Ich habe mir nun neben dem Studium eine Arbeit gesucht, damit ich mir mit einem anderen Student eine WG finanzieren kann. Ich versteh nicht wie unterschiedlich wir Menschen sein können: Der eine Mensch hochmotiviert und diszipliniert - der andere Mensch ohne Perspektiven.
Nun ja, die Startvoraussetzungen sind nicht dieselben, auch nicht was den Intellekt und die Möglichkeiten angeht. Nur mit 18 zu Hause zu sitzen und den Hintern nicht hochzubekommen ist tragisch. Da hat nicht nur der Junge man bisher versagt sondern auch die Mutter. Und das ist der tödliche Kreislauf.
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Von daher kann ich schon verstehen, wenn dieser durchbrochen werden soll, aber da müsste der Junge Herr selbst mit anpacken und da scheitert das Ganze. Es fehlt an Motivation und ohne Schulabschluss bleibt ihm nur eine Hilfstätigkeit und dies hätte ihm schon vor ein paar Jahren bewusst sein müssen. Die Mutter lässt den Karren laufen wie er läuft und resultiert vermutlich selbst aus einer ähnlichen Missere. nach dem Vater braucht man ja in diesem offensichtlichen Fall nicht zu fragen, der hat seine Chance Schopfe gepackt und hat das Dilemma durchbrochen.
Charlie7 wie wäre es wenn Du ihn bei Dir aufnimmst, mit der Option den Schulabschluss nachzuholen und ihn dann ins Berufsleben hinaus begleitest? Wenn er gute Anlagen hat wird er es packen und wenn nicht hast Du den Mißerfolg selbst erlebt und bist dann natürlich ethisch-wertvoll schlauer geworden. Deine Chance?
Ich meinte wie unterschiedlich wir Menschen sind: Der eine Mensch motiviert Etwas im Leben zu schaffen, erfolgreich und mächtig zu werden, der andere Mensch hat anscheinend überhaupt keine Motivation. Müsste es nicht in jeden Menschen fast vom Instinkt her drin stecken, dass Streben nach Erfolg, Macht, Geld.?
ein örtliches Projekt zur Berufsvorbereitung und Eingliederung in Ausbildung/Job
. eigenes Geld ist eine gute Voraussetzung für eine eigen Wohnung
z.B.
pafnet.de - Die Region im Internet
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Ratgeber/Karriere/46563/Projekt-hilft-Jugendlichen-ohne-Schulabschluss.html
http://www.planet-beruf.de/Jugendliche-ohne-Sch.8588.0.html
Projekt Gilgamesch
Neutral,
"""Wir haben alle die gleichen Chancen in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt, aber dennoch werden sie nicht gleich genutzt.""
Das ist schonmal der größte Unsinn überhaupt.
Nebenbei, wenn Du soein kluges Köpfchen bist und Dir die Möglichkeiten gegeben sind, dann freui Dich darüber und gut ist. Das andere das nicht so hinbekommen muss aber nicht heißen das sie "anders" sind. Nicht jeder hat die Klugheit mit Löffeln gefressen und hier beginnt es auch schon mit der angebelichen "Chancengleichheit". Es gibt auch Kinder/Jugendlicher die noch um andere Dinge kämpfen müssen als um ihre Ausbildung und nicht in Watte gepackt sind. Wenn Du so Klug bist, dann werde sozial und helfe statt Dich hier groß zu tun.
Nun. Er soll für 3 Monate umsonst für die Arge arbeiten gehen. Erst dann bekommt er Geld und auch eine Wohnung. Die wollen eben sehen das er arbeiten will. aber das will er nicht. Schon schwierig. Ich finde so was schlimm.
Das streben nach Erfolg lernst Du im Elternhaus, wenn da schon der Wurm drinnen steckt, wird deine weitere Entwicklung nachhaltig behindert. Man kann dem jungen Herrn also nur bedingt einen Vorwurf machen, Dazu kommt das Millèu in dem er sich bewegt und das auf ihn wirkt. manchmal ist es schwer den Kreislauf zu durchbrechen. Aber ohne WIlle zum Durchbruch, kann er gleich zu Hause bleiben, da kann er sich dann Hartz-IV mit seiner Mutter teilen und das gibt auch etwas Sicherheit im Leben. und: er ist nicht alleine auf sich gestellt.
Ich kann ihn leider nicht aufnehmen. Weil ich hab Familie und muß mich um sehr viele Pflichten kümmern. Aber ich versuche ihm zu helfen, indem ich eine Lösung suche. Das Problem ist eben nur das er sich nicht helfen lassen will.
Steffan1st
"Nicht jeder hat die Klugheit mit Löffeln gefressen und hier beginnt es auch schon mit der angebelichen "Chancengleichheit"."
Das mag sein, aber hier für gibt es extra Nachhilfe. Wer Etwas im Leben schaffen will, zum Beispiel einen Schulabschluss, der schafft es auch - vorausgesetzt er will. Wenn man von alleine in der Schule nicht die Leistungen erbringen kann, dann muss man sich eben einmal Rat bei den Lehrern suchen. Kaum ein Lehrer wird dann dem Hilfesuchenden mit Abweisung begegnen. Und wenn die finanziellen Mittel für eine professionelle Nachhilfe nicht gegeben sind, dann lässt s auch günstig oder gar kostenlos finden. Die Möglichkeiten sich auf dem Wege zum Schulabschluss helfen zu lassen sind häufig viel zu stark unterschätzt. Ich bin sogar der Meinung das es den Schülern teilweise zu einfach gemacht wird.


hartz
Die Eltern meiner Freundin streiten sich weil die Tochter arbeiten will. wer hat Recht?

- das Geld zu geben die Tochter könnte momentan selber Hartz4 beantragen so das sie nicht mehr als Bedarfsgemeinschaft -- und ein eigenes heim einrichten ^^ solange sie zusammenleben bilden beide eine bedarfsgemeinschaft und alle einkommen -- auch aus dem was sie hat! Hartz IV Forum stelle deine Frage hier in diesem Forum dort gibt es auch gute Ratgeber und -


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