Frage erziehung

Frage zur Erziehung?

Sie können, aber müssen es nicht unbedingt.
Zu 1. würde ich Ihnen raten, sich in einem freundlichen Gespräch mit Ihrem Sohn Ihre Interessen mitzuteilen und seine anzuhören. Ich denke, es wäre absolut kein Problem, wenn die Besuche seiner Kollegen zeitlich begrenzt werden und die Begrenzung eingehalten wird. Statt dessen könnten Sie ja seine Ausgehzeit verlängern, sodass er beim Kollegen seiner Computersucht nachgehen kann.
Zu 2. Sie können die Beziehung verbieten, meistens bringt das aber nicht viel oder genau das Gegenteil. Irgendwann wird ihre Tochter selber merken, woran sie da ist, dann wird sie selber einen Schlussstrich ziehen.
Zu 3. Sie können ihn zwingen, wären aber sicherlich besser daran, es nicht zu tun. Es macht doch keinen Spaß, einen Ausflug mit einem Menschen zu verbringen, der die ganze Zeit herum nörgelt, weil er etwas besseres vorgehabt hätte. Machen Sie doch statt dessen einen gemütlichen Abend zu zweit mit ihrem Partner, oder mit einer Freundin, und genießen Sie die kinderlose Zeit.
Herzliche ,
wirreszeug

Zu 1. einmal im Monat ist schon arg wenig oder? Dann muss eben ein Kompromiss gefunden werden. Man kann ja auch mit seinen Kindern reden.
Zu 2. das würde ich niemals tun. Nur weil einem die Eltern nicht passen, ist doch Unsinn. Deine Tochter ist verliebt, die würde sich das nicht verbieten lassen und ihre ganze Wut bei dir abladen. Dann versteht sie sich halt mit den Eltern des Freundes nicht, aber sie soll ja auch net mit denen zusammen sein.
Zu 3. ist doch auch sinnlos, der versaut dann nur die ganze Stimmung und zieht den ganzen Ausflug ein Gesicht.
Im allgemeinen hat man bei dir das Gefühl, dass du das Leben deiner Kinder sehr gerne unter Kontrolle hast. Nun sie werden eben erwachsen und daher sollten sie ebend auch die eigenen Entscheidungen treffen, man kann niemanden zu etwas zwingen und aus ihren Fehlern lernen sie dann schon von ganz allein.

also zu 1. meine mutter hatte nie was dagegen wenn freunde von mir mit zuhause waren. später sagte sie mal zu mir. da mußte ich mir nie sorgen machen weil ich wuste wo du warst.
2. meine meinung. deine tochter muß mit den jungen mann klar kommen, nicht du!
und 3. hey, der junge ist schon fast ein mann. fang doch ganz langsammmmmm an mit dem loslassen. fählt sicher schwer aber es muß sein glaub mir. dem frankenwald

zu 1. Vll. einen Kinogutschein schenken, oder irgendwie Anregungen für den Freizieitvertreib geben, nach dem Motto: "Hey, da gibt es einen coolen Film." usw.
Irgendwie einen Wink mit dem Zaunspfeiler. Wenn er das nicht versteht, Bedingungen setzen.
zu 2. Es ist ziemlich unklug, es sich durch die arrogante Haltung die eigene Beziehung mit der Tochter versauen zu lassen. Mit 16 ist es sicher noch nicht die Liebe des Lebens, also einfach abwarten, bis die Phase vorbeigeht.
zu 3. Nein, wenn er keine Lust hat, wird er mit seiner schlechten Stimmung allen den Tag verderben. Dann lieber ein Ausflugsziel suchen, wozu er auch Lust hat, um ihn zu zeigen, das es mit der Familie doch nicht so schlimm ist.
Da ich selbst noch Jugendliche bin, sind das nur Tipps, die ich aus meinen eigenen Erfahrungen und aus dem Bauchgefühl heraus geben kann. Ich hoffe, Helfen zu können.

Lieber Apfelkuchen!
Ich habe mir, nachdem ich so blöd war und auf zwei "Fragen" geantwortet habe, deine vorherigen Fragen angeschaut!
In einer deiner "Fragen" hat du geschrieben, dass du 23 Jahre alt bist und du willst uns hier erzählen, dass du zwei Kinder im Alter von 16 und 17 hat?
Irgendwas paßt da doch nicht so ganz, oder?

zu 1. sie wird schon wissen was sie macht und jeder muss seine eigenen fehler machen um erwachsen zu werden.
3
, marina

Verbieten reizt bloß zum Widerstand. Vielleicht kannst du mit deinem Sohn eine Vereinbarung bezüglich der Uhrzeit treffen. Schilder ihm dein Problem mit der Sache und frag ihn nach einem Lösungsvorschlag, das ist immer besser als diktatorisch irgendwas zu bestimmen. Eine Lösung an der er beteiligt war, wird er sicher eher respektieren. Was den Ausflug betrifft kannst du ihm vielleicht für den Fall, dass er mitkommt bei einem seiner Wünsche entgegenkommen. Wenn bei er bei eurem Ausflug mit muffeligem Gesicht hinterher schlufft hat doch keiner was davon.
Sich in Beziehungen einzumischen ist vergebene Liebesmüh. Lass deine Tochter einfach wissen, dass sie mit dir über evt. Beziehungsprobleme jederzeit reden kann - und wenn sie es tut auf Sprüche wie "Hab ich doch gleich gewußt, dass der nichts für dich ist." verzichten. Versuch ihr mit eigenen Erfahrungen zu helfen, aber lass sie entscheiden, welche Konsequenzen sie daraus zieht.
Ich drück dir die Daumen

1. Also ich fand es immer schön wenn meine Kinder Freunde mitgebracht haben.
So kannte ich den Umgang und wusste wo sie waren. Und sie brachten sich nicht draußen irgendwo herumtreiben. Mach eine Zeit aus bis wann du erlaubst dass abends die Freunde bleiben dürfen.
2. Wie war das bei euren Freund/in waren eure Eltern immer Begeistert davon?
3. Mit 17 hat man noch Träume heißt ein Lied von Udo Jürgens und darin besingt er nicht Ausflüge mit den Eltern. Mach sie mit deinem Partner und sehe diese als Erholung von den Kindern. Danach bist du bei der Erziehung vielleicht etwas Lockerer.

natürlich verbiete ich meienr Tochter den KonTakt nicht, auch sonst rede ich mal.

Geschwisterrivalität- ist es eine Frage der Erziehung, ob sich Geschwister gut verstehen oder überhaupt nicht ausstehen können?

Also ich glaub es hängt vom Alter der Geschwister, vom Geschlecht, vom Charakter der Kinder und natürlich auch ein bisschen von der Erziehung ab. Das ist klar. Aber die Erziehung macht sicher einen ganz geringen Teil dabei aus.

Rivalitäten unter Geschwister gehören einfach dazu,gibt sich später.
Bin selbst mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester aufgewachsen,da hat es manchmal gut gezofft
Jetzt sind wir immer für einander da.
In vielen Fällen spielt die Eifersucht eine große Rolle.
Warum der und ich nicht?

Nur teilweise. Wir waren drei Schwestern mit einem Altersunterschied von der jüngsten bis zur ältesten von 13 Monaten. Das war jetzt nicht immer angenehm. Und besonders die "hinterher" konkurriert immer. Manchmal auch jetzt noch, obwohl wir -zig Jahre schon erwachsen sind

Es kommt drauf an wie stark die Geschwisterrivalitäten sind. Ein Familienleben gänzlich ohne Streit ist - wenn überhaupt - extrem selten.
Vieles liegt am Temperament der Kinder, den Altersabstand, das Geschlecht und die Geschlechterfolge. und aber auch teilweise an der Erziehung der Eltern.
Die Eltern können vieles zum positiven richten, was aber nicht immer einfach ist, wenn bereits zwei Streithähne aufeinander eingefahren sind.

ich glaube Eltern können da nur die Richtung angeben und allen gleich viel Liebe entgegenbringen. Was die Kinder daraus später machen ist dann ihr Beitrag. Alle Menschen/Geschwister sind eben unterschiedlich gestrickt, manche mögen sich und andere eben nicht.

meine 4 kinder verstehen sich gut.ich habe auch immer darauf geachtet das sie sich gegenseitig respektieren auch wenn sie sich gestritten haben. ich versuchte ihnen zu vermitteln das geschwister bzw familie was sehr wertvolles ist. bis heute klappt das alles gut.meinungsverschiedenheiten gibts immer mal,is ja normal sind ja auch alle eigenständige persönlichkeiten.und wenn sie dann sehenwie andere zerstritten sind und drunter leiden sind sie froh das ich da manchmal sehr streng war, was gegenseitigen respekt und vertrauen anging.

Nein.
Das liegt meistens an den Geschwistern selber.
Also so ist es jedenfalls bei mir.
Ich hab mal gehört dass da der Altersunterschied auch eine Rolle spielt.

nicht nur.Oftmals ist es der 1. Eindruck der über Sympatie oder Ablehnung entscheidet.
Aber Eltern können dennoch viel dafür tun.
Allerdings das Ruder noch rum zu reißen,wenn sich das schon gefestigt hat ist fast unmöglich.