Frage aktien aktiengesellschaft nach emissionierung börse
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Frage zu Aktien und Aktiengesellschaft nach der Emissionierung von Aktien an der Börse
1.) Bilanziell gesehen bilden Aktienverkäufe "Eigenkapital".
2. Ob Aktienausgabe oder Unternehmensanleihen: Aktionäre haben über die Hauptversammlung ein Mitspracherecht, Anleihegläubiger nicht. Deshalb ist bei der Auswahl beider Finanzierungsmittel auch entscheidend: Wollen die Großaktionäre mehr Fremdeinfluss oder nicht.
4. verbunden.
b) bei "preiswertem" Kurs: Lädt Konzerne zur Übernahme durch massive Aktienkäufe an.
c) bei sehr hohem Kurs: Die Gesellschaft bleibt in der Regel von Übernahmen verschont. Das Ansehen der Gesellschaft steigt, fördert die Wettbewerbsfähigkeit und Kreditwürdigkeit.
für Deinen Beitrag, aber ich habe nochmal ein paar Fragen:
"2.) So ganz folgekostenfrei sind Aktien nicht: Statt Zinsen erwarten die Aktionäre Dividenden."
Ok aber die Dividende muss bzw. kann ja nicht immer ausgeschüttet werden. Das ist den Aktienkäufern aber bewusst oder?
"3.) Ob Aktienausgabe oder Unternehmensanleihen: Aktionäre haben über die Hauptversammlung ein Mitspracherecht, Anleihegläubiger nicht. Deshalb ist bei der Auswahl beider Finanzierungsmittel auch entscheidend: Wollen die Großaktionäre mehr Fremdeinfluss oder nicht."
Es gibt doch auch Vorzugsaktien, bei denen man kein Stimmrecht hat oder? Also hierdurch wird nur Geld ins Unternehmen geholt und die Geldgeber haben kein Stimmrecht, aber Anspruch auf Dividenden oder?
"aKreditwürdigkeit bei "preiswertem" Kurs: Lädt Konzerne zur Übernahme durch massive Aktienkäufe an.
c) bei sehr hohem Kurs: Die Gesellschaft bleibt in der Regel von Übernahmen verschont. Das Ansehen der Gesellschaft steigt, fördert die Wettbewerbsfähigkeit und Kreditwürdigkeit. "
Besten Dank für die Erläuterung. Aber ist eine vermeintliche Übernahme durch ein anderes Unternehmen oder die Kreditwürdigkeit die einzige Gefahr oder existieren auch noch andere Gefahren?
zu 2 Auch richtig. Aber von Ausnahmen wie Vorzugs- oder Mehrstimmrechtsaktien wollte ich der Kürze wegen nicht eingehen.
zu a: Kurssprünge sind nicht eigentlich ursprüngliche Gefahren oder Chancen, sondern spiegeln nur die Fremdeinschätzung eiens Unternehmens wieder.
zu a: Kurssprünge sind nicht eigentlich ursprüngliche Gefahren oder Chancen, sondern spiegeln nur die Fremdeinschätzung eiens Unternehmens wieder."
Sorry aber das verstehe ich nicht ganz.könnest du das vielleicht noch etwas ausführlicher erläutern?
Ein Kurssprung findet dann statt, wenn Börsenteilnehmer die Entwicklung eines Unternehmens als positiv oder negativ ansehen. Beispiel zu negativer Entwicklung: Gewinnwarnungen, Presseberichte über die finanzielle Situation oder Verlust von Marktanteilen, einige miserable Quartalsberichte hintereinander.
Börsenkurse sind Indikatoren, keine Ursachen.
Zusätzliche Gefahr bei Kurssturz: Dem Unternehmen wird es nicht gelingen, über Neuemissionen frisches Kapital zu erhalten.
Maßgeblich ist auch nicht, ob der Kurs der xAG bei 35 und der der yAG bei 120 liegt, sondern nur die Zeitreihe ihrer Entwicklung. Bei Unternehmensgründung steht es jeder AG frei, das Grundkapital in sehr viele oder weniger Aktien aufzuteilen.
Ich habe nochmal eine letzte Frage an Dich bzgl. des Themas. Wenn die Aktien eines Unternehmens schon seit längerer Zeit an der Börse gehandelt werden, verdient das Unternehmen eigentlich überhaupt nch etwas daran, wenn ihre Aktien verkauft oder gekauft werden an der Börse oder bekommen lediglich die Börsenmakler und Brokersysteme Teile des Geldes?
Wäre super, wenn Du mir nochmal antworten würdest.
Nur Makler ind Broker und, wenn sie Glück haben, natürlich auch die Anleger.