Fotografiert man beruf fotodesign gestaltet

Ich möchte später Fotodesign studieren, aber dabei nteressiert mich nicht nur das Bild zu Gestalten sondern auch selber zu Fotografieren. Ich habe mich auf verschiedenen Seiten über Fotodesign informiert und auf keiner konnte diese frage beantwortet werden. für eure Antworten.

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Fotografiert man bei dem Beruf Fotodesign selber oder gestaltet man nur?

Fotografieren ist das Gestalten mit Licht. Mittels der gesamttechnischen Möglichkeiten der Fotografie erarbeitet der Fotodesigner, im Bereich der visuellen Kommunikation, immer wieder neue Sichtweisen. Technisches know how und Kenntnisse konzeptioneller und kreativer Ideenfindung sind, neben der Einsicht in die Gestaltungsprinzipien und Umsetzungsverfahren, unerlässliche Voraussetzungen.
In der modernen, hoch industrialisierten Gesellschaft mit rasch wechselnden Trends, insbesondere auf technischem Gebiet, gewinnen die visuellen Medien zunehmend an Bedeutung.
Der Fotodesigner beschäftigt sich mit diesen Vorgängen insofern, als er den Gang der Entwicklungen visuell aufbereitet und darlegt. Er versucht, Dinge anders zu sehen und anders darzustellen als üblich. Die verborgenen Merkmale an ihnen zu entdecken, sie anders zu Gewichten, die Ordnung unserer sozialen Wahrnehmung, den damit verbundenen ästhetischen Kontext ständig zu ändern und neu zu begreifen Dies geschieht sowohl in der Darstellung von künstlerischen, soziologischen und technischen als auch pädagogischen Ergebnissen sowie den verschiedensten Trendentwicklungen.
Der Fotodesigner ist in seinem spezifischen Aufgabenbereich aufgefordert, kreative Impulse auszulösen und neben Entwurfs- und Planungsarbeiten, auch neue Akzente der Produktdarstellung und Präsentation im visuellen Bereich zu setzen.
Der Fotodesigner ist an dem breit wirkenden Meinungsbildungsprozess der visuellen Massenmedien in wesentlichem Umfang beteiligt. Was er plant, visuell formuliert und einem breiten Publikum zugänglich macht, muss daher ästhetisch, thematisch, und technologisch so angelegt sein, dass es den produktspezifischen, zielgruppenorientierten sowie den markt- und auftraggeberbedingten Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht wird.
Die Schaffensphasen des Fotodesigners lassen sich in vier Hauptphasen darstellen: die Phase der Inkubation und Illumination, die Phase der Konzeption, die Phase der Umsetzung und Visualisierung und die Phase der Präsentation. Die Phasen dieses kreativen Schaffens, sind geprägt von Entscheidungsprozessen, thematisch inhaltlicher und formalästhetischer sowie verfahrenstechnologischer Art.
Diese komplexen Problemlösungen erfordern, neben der Kooperationsbereitschaft und Kreativität, ein hohes Maß an Flexibilität und praxisbezogenem Denken sowie ein ausgeprägtes gestalterisches und technologisches Können.
Quelle: http://www.foto-design-schule.de/a1024x768_foto-design-schule/Fotodesign___/body_fotodesign___.html
Ich denke das diese Art von Beruf eine Frage der Persönlichkeit und Weitsichtigkeit ist.Warum sollte man nicht seine eigenen Bilder bearbeiten?Vielleicht in den Lehrjahren,obwohl man selbst dann schon seine eigenen Fotos designen kann.Aber letztendlich entscheidest du selber für dich,wo der Beruf dich hinbringen soll und wie inweit die Leidenschaft auch zur Fotografie in deinem späteren Leben mit einfliesst.Spätestens durch eine Selbstständigkeit würde man es gut vereinen können.