Fieberblase baby

hab gehört wenn man eine fieberblase hat soll man den kontakt mit babys eher meiden da die gefahr besteht das sie eine gehirnhautentzündung bekommen können.meine frage ist wie lange gilt dass das die ansteckungsgefahr besteht bzw.ab welchem alter sind sie immun dagegen?

12 Antworten zur Frage

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Fieberblase baby?

fieberblase damit meinst du herpes?
herpes kann sehr ansteckend sein. noch kann man nicht wissen ob dein kleines auch herpeserreger in sich hat. wenn es bei kleinen kindern ausbricht ist das immer ganz dolle und schaut furchtbar schlimm aus.
ob man immun dagegen ist weiß man erst spät. weiß leider auch nicht ob man das anhand eines bluttestes rausfinden kann.
die ansteckungsgefahr ist so lange wie die herpesblasen nässen.
Hallo "Daniela"!
Eine Herpes-simplex-Infektion beim Neugeborenen und Säugling ist besonders gefährlich, weil das körpereigene Abwehrsystem in den ersten Lebenswochen noch unreif ist. Die Infektion kann in dieser Zeit besonders schwer verlaufen. Unter anderem ist beim Neugeborenen - im Gegensatz zum gesunden Erwachsenen - eine Ausbreitung der Viren mit dem Blutstrom und ein Befall innerer Organe möglich. In diesem Fall spricht man von einer Herpessepsis. Diese Erkrankung verläuft in den meisten Fällen tödlich. Sie kommt allerdings in Deutschland sehr selten vor, weil die Schwangeren regelmäßig vom Frauenarzt untersucht werden.
Eher selten kommt es zu einer Ansteckung des Neugeborenen oder Säuglings durch den Lippenherpes eines Elternteils. Eltern können dagegen die üblichen Vorsorgemaßnahmen treffen.
Dazu gehören, im Erkrankungsfall, das Tragen eines Mundschutzes beim Kontakt mit dem Kind und die gründliche Reinigung der Hände.
Bei dem leisesten Verdacht, dass ein Kind sich angesteckt haben könnte, ist sofort der Kinderarzt oder auch die Notfallaufnahme einer Klinik aufzusuchen.
Zur Vorbeugung von Folgeschäden sollte dann frühzeitig ein virusabtötendes Mittel durch Infusion verabreicht werden.
Gute Gesundheit wünscht Giséla vom Museum
liebe giséla für deine hilfe hätte da aber noch eine frage ich habe den herpes in der nase und mein sohn ist 2monate alt.soll ich trotzdem einen mundschutz tragen und kann ich trotzdem meinen sohn abschmusen? nochmals für die tolle auskunft
Hallo liebe Daniela!
Da die meisten Herpes-Infektionen bereits im frühen Kindesalter passieren, bevor der Körper Antikörper gegen die Viren ausbilden konnte, solltest Du alles daran setzen, Dein Söhnchen zu schützen! Oft reicht schon ein Küsschen von einem an Herpes Infizierten aus. Die Erreger dringen durch kleinste Haut- oder Schleimhautverletzungen ein, und schon ist es zu spät. Ein Tröpfchen reicht also, einmal im Gesicht berührt.dann die Augen gerieben und zack hat der Virus sich weiterverbreitet!
Schütze Dein Baby so lange wie möglich vor den Herpes-Viren durch tragen eines Mund-u.NASENschutzes, zumindest zu Zeiten einer akuten Erkrankung, das ist das Beste was Du jeztzt machen kannst!
Auch ist jeglicher andere Mundkontakt mit dem Säugling natürlich unbedingt zu vermeiden. Das betrifft selbstverständlich auch seinen Schnuller und sein Spielzeug!
Hier noch einmal die wichtigsten Daten und Fakten zum Thema Lippenherpes:
• Fachbegriff: Herpes simplex labialis
• Einer von rund 100 bekannten Herpes-Viren
• 90 % aller Erwachsenen sind infiziert
• Bei ca. 10 % aller Infizierten bricht der Virus tatsächlich aus
• Menschen, die unter Lippenherpes leiden, erkranken im Schnitt ein bis drei mal/Jahr
• Infizierte werden den Virus ein Leben lang nicht los
• Heilung gibt es nicht – nur Linderung
• Niemand kann sich vor Lippenherpes schützen
• Man kann dem Ausbruch der Infektion entgegenwirken
Behandlungsmöglichkeiten
Zur Vorbeugung:
• Stärkung des körpereigenen Immunsystems durch regelmäßige
Bewegung und vitaminreiche Ernährung, bei Bedarf unterstützt durch
Vitamin-Präparate
• Schutz vor Sonne durch Sunblocker
Nach Ausbruch:
• Die Vitamine A und E fördern die Regeneration der betroffenen Zellen
• Vitamin C verbessert die Wundheilung und stärkt die körpereigene Abwehr
• Salben mit Melissenextrakten hemmen das Virenwachstum
• Zinksalben lassen die Bläschen schneller eintrocknen
• Salben mit dem Virushemmstoff Aciclovir können – frühzeitig angewendet – den Ausbruch oft verhindern bzw. die Symptome schnell zum Abklingen bringen
Vielleicht schaffst Du es ja, und Dein Baby zählt später einmal zu den glücklichen 10 Prozent der Bevölkerung, die Lippenherpes nur vom Hörensagen kennen.
Ich wünsche Dir jetzt erst mal eine schnelle Genesung und viel Kraft und Liebe im Umgang mit Deinem Baby!
Giséla vom Museum
Es ist wirklich gefährlich bis zum 12. Lebensmonat, dann werden sie gegen Windpocken geimpft, das minimiert das Risiko der Gehirnhautentzündung. So hat es mir jedenfalls meine Kinderärztin erklärt! Also bis dahin - Mundschutz tragen und diese complet-Herpespflaster sind wirklich gut! ich spreche leider aus Erfahrung, habe auch jedesmal Panik das sich meine Mäuse anstecken
Hallo nochmal! Es ist egal wo an den Schleimhäuten der Herpes ausbricht, die Gefahr ist die Selbe! Ich habe auch erst erfahren, daß man den Herpes auch im Intimbereich haben kann und sich die Kinder schon bei der Geburt anstecken. War mir auch noch nicht bekannt.
Alles Gute für Euch, Rehauge 2007
ich habe den herpes in der nase.ist es deshalb genau so gefährlich?
Normal sind Babys die ersten 3 Monaten durch das Imunsystem, das in der Schwangerschaft entstanden ist,geschützt. Danach erst bildet sich bei Kinder das eigene Imunsystem. Dazu ist es wichtig, das Kinder mit Krankheiten invizieren, bis 6 mal im Jahr. Aber mit Herpes ist nicht zu Spassen hier ist auf alle fälle, dafür zu sorgen das man Kinder damit nicht ansteckt, denn wenn man sich einmal mit Hepes inviziert hat, trägt man diesen Erreger immer in sich. Ja es ist auch richtig, das sich Babys bei der Geburt anstecken könnem, wenn die Mutter Hepes im Intimbereich hat. Von da her sind Vorsorgen Untersuchungen sehr Wichtig! Genauso wie die Treue des Partners. Ist dies nicht der Fall, ist es besonders Wichtig sich in der Schwangerschaft beim Geschlechtsverkehr zu Schützen. Hat man sich als Frau mit Herbes angesteckt muss dies auf alle fälle Behandelt werden, beide Partner.
Babys ,oder Kinder, auch Erwachsene werden gegen Herpes Immun, denn Immunität erlangt man erst dadurch, wenn der Körper sich mit der Krankheit inviziert hat,dadurch kann er Antikörper entwickeln, Bei Herpes ist es leider so, hat man sich einmal mit Herpes inviziert trägt man diesen Erreger immer in sich.
Auserdem kann nicht nur Hirnhautentzündung entstehen, bei Babys kann dies zu verlust des Augenlicht führen, ebenso zu Schädigungen, der Inneren Organe, Also Vorsicht bei Herpes
Sory es ist mir ein Fehler unterloffen, beim letzten Absatz muss es heisen: babys, Kinder oder Erwachsene werden gegen Herpes nicht Immun.
Neugeborene können erst ab etwa dem zweiten Lebensjahr Antikörper gegen versch. Viren ausbilden, sie sind also nicht durch, wie Du schreibst ". das Imunsystem, das in der Schwangerschaft entstanden ist,geschützt." - schon garnicht bei einer Herpesinfektion.
Auch wenn die Schwangeren nichts von dem Virus merken, können sie die Infektion an ihr Ungeborenes weitergeben, weil sie keine Antikörper gegen das Virus haben. Die Wahrscheinlichkeit für eine Übertragung auf das Baby im Bauch liegt in so einem Fall bei 40 Prozent.
Einmal infisziert, kann man die Herpesviren nicht mehr aus dem Körper entfernen. Nach der Erstinfektion befinden sich die Krankheitserreger ein Leben lang im Nervengewebe. Aus diesem Grund ist niemand immun gegen Herpes, auch dann nicht, wenn man bereits einmal Herpes hatte!
Man kann bei einem erneuten Herpesausbruch lediglich durch die rechtzeitige, richtige Behandlung dafür sorgen, dass sich die Viren kaum vermehren und so erst gar keine Lippenbläschen entstehen.
Ich habe ja gar nichts anderes Geschrieben, das wer eine mal Herpes hat, diesen in sich trägt für immer,auch das man dagegen keine Antikörper hat. Wiedersprechen muss ich bei deiner Aussage, das Kinder erst ab den 2Lebenjahr Abwehrkörper entwikeln, das ist so nicht richtig.Die ersten 3Monaten sind Babys eigentlich noch geschütz durch die Schwangerschaft und danach entwickelt sich ihr eigenes Imunsystem.Laut deiner aussage ja nicht,kannst du mir erklären warum? Bevor man eine Komentar abgeibt solten man den Artikel genau lesen.
In der Schwangerschaft versorgt die Frau ihr Ungeborenes über die Nabelschnur mit Abwehrstoffen, die in ihrem eigenen Blut kursieren. So ist das Baby gewappnet, wenn es aus der „sterilen“ Gebärmutter in eine Welt voller Bakterien und Keime kommt. Der Schutz gilt aber nur für Krankheiten, gegen die die Mutter selbst immun ist.
Der Immunschutz von der Mutter – bekannt als „Nestschutz“ bewahrt das Baby also weitgehend vor zahlreichen Infekten wie etwa Erkältung oder Durchfall – lässt aber nach der Geburt bald nach. Durch Stillen kann die Mutter das junge Immunsystem ihres Babys zwar weiter unterstützen, da über die Muttermilch aber nur wenige Abwehrstoffe in den kindlichen Kreislauf kommen, kann Stillen z. B. einen Impfschutz nicht ersetzen. Gegen manche bakteriell verursachten Kinderkrankheiten wie Keuchhusten oder Scharlach, gibt es keine übertragbare Abwehr. Insbesondere bei Säuglingen können gefährliche Komplikationen die Folge sein.
Zudem hält der Nestschutz maximal 8-9 Monate vor. Danach ist das Kind auf sein eigenes Immunsystem angewiesen.
Wenn das Immunsystem beginnt, sich auf die Abwehr von Krankheitszellen vorzubereiten, geschieht dies durch einen Vorgang der negativen Selektion; das heißt, der Körper bildet zunächst durch zufällige genetische Rekombination viele Millionen unterschiedlicher Abwehrzellen, von denen eine jede ein anderes Antigen erkennen kann. Im Anschluss werden solche Zellen eliminiert, die eine Immunreaktion auf körpereigene Strukturen veranlassen würden. Bei diesem komplizierten Vorgang der Selbsttoleranz, bei welchem das Immunsystem des Babys die Unterscheidung „fremd“ von „eigen“ lernt, wird ein "allgemeiner" Abwehrschutz gebildet, der etwa ab dem 2. Lebensjahr seine volle Wirksamkeit entfaltet.
Giséla vom Museum
die sind auch für erwachsene ansteckbar sollte immer den kontakt vermeiden ist einmal fieberbladern dan meistens immer gibt überigens eine impung dagegen