Fand letzte öffentliche hinrichtung hansestadt bremen statt
Gesche Gottfried
Gesche Margarethe Gottfried, geb. Timm , war eine Serienmörderin, die durch Gabe von Arsen fünfzehn Menschen vergiftete. Obwohl ihre Opfer sehr gelitten haben dürften, wurde die aus einfachen Verhältnissen stammende Frau in ihrer Umgebung „Engel von Bremen“ genannt. Was sie zu diesen Taten trieb, ist bis heute ein Rätsel geblieben. An Gesche Gottfried wurde die letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen vollzogen.
Gesche Gottfried – Wikipedia
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Wann fand die letzte öffentliche Hinrichtung in der Hansestadt Bremen statt?
1828 wurde Gesche verhaftet, drei Jahre später zum Tode verurteilt und auf dem Bremer Domshof geköpft. Ihre Enthauptung war die letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen. An der Stelle, wo 1831 das Schafott stand, ist als Mahnmal ein Gedenkstein im Asphalt eingelassen: der so genannte "Spuckstein". Noch heute kommt es vor, dass Passanten im vorbeigehen voller Verachtung auf diesen Stein spucken.
Die Bremer Giftmörderin Gesche Margarethe Gottfried - Gesina, die Teufelsbraut - Radio Bremen