Fall stephanie mario m hart bestraft revisionsgründe mädchen nicht getötet was meint

Fall Stephanie "Das Urteil ist eine Einladung zur Revision" Der Pflichtverteidiger von Mario M. ist der Meinung, dass die Große Strafkammer bei ihrem Urteil gegen Mario M. in drei Punkten mildernde Umstände nicht berücksichtigt zu haben. Jetzt überlegt er in Revision zu gehen. Für den Angeklagten kommen derzeit drei Gefängnisse in Torgau, Bautzen oder Waldheim in Frage. Dresden - Pflichtverteidiger Andreas Boine prüft Rechtsmittel gegen das Urteil des Landgerichts Dresden für den Entführer und Peiniger von Stephanie. „Das Urteil ist eine Einladung zur Revision“, sagte Boine am Freitag der dpa. Die Große Strafkammer habe in drei Punkten mildernde Umstände für den Angeklagten nicht berücksichtigt. Boine hat eine Woche Zeit, Revision einzulegen. Die Große Strafkammer hatte Mario M. am Donnerstag wegen Geiselnahme, Vergewaltigung, sexuellem Missbrauch von Kindern und Körperverletzung zur Höchststrafe von 15 Jahren Haft verurteilt und die anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet. Der 36-Jährige bleibt bis zur Rechtskraft des Urteils in der Dresdner Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft, sagte der Sprecher des Justizministeriums, Martin Marx, der dpa. In welchem Gefängnis Mario M. anschließend seine 15-jährige Haftstrafe verbüßen wird, sei noch unklar. In Frage kämen Strafanstalten in Torgau, Bautzen oder aber Waldheim, wo die vom Gesetzgeber für diese Straftäter vorgeschriebene Sozialtherapie möglich sei. „Eine Entscheidung wird bis zur Rechtskraft des Urteils getroffen.“ Die Sicherungsverwahrung beginne erst nach Haftverbüßung im Jahr 2021. Der vorbestrafte Sexualtäter hatte im Prozess gestanden, die damals 13-jährige Stephanie im Januar in seine Gewalt gebracht, über Wochen gefangen gehalten, sexuell missbraucht und gequält zu haben. „Er kann sicher in Sachsen untergebracht werden“, betonte Marx. Im Freistaat werde für alle Straftäter Einzelunterbringung angestrebt, die meisten Gefängnisse gewährleisteten dies. Mario M. sei und werde auch künftig auf einer speziellen Sicherheitsstation untergebracht, in einer Einzelzelle mit Einzelhofgang. „Das Hofgang-Angebot nimmt er gar nicht immer wahr“, berichtete Marx. Mario M. komme nicht mit anderen Gefangenen zusammen. „Jede Bewegung außerhalb der Zelle erfolgt in Hand- und Fußfesseln und von drei Beamten bewacht.“ Diese Maßnahme hatte ein Richter nach der Kletteraktion des arbeitslosen Anlagenbauers auf das Dach eines Hafthauses im Gefängnis Anfang November angeordnet. http://www.welt.de/data/2006/12/15/1146862.html

15 Antworten zur Frage

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Fall Stephanie, wurde Mario M. zu hart bestraft? Revisionsgründe? Immerhin hat er das Mädchen nicht getötet! Was meint Ihr?

Klarstellung!
Kann mit dem Urteil sehr gut leben, bin auch mit einverstanden, keine Frage! Bin ja selbst Vater!
Nur, hätte M. das Kind getötet, welche härtere Strafe hätte man ihm noch geben können? Ein Folgetäter/ Nachahmer könnte für sich argumentieren: "egal, ob tot oder lebendig, gleiches Strafmaß! Da bringe ich mein Opfer lieber gleich um
Ein Freund von mir, der Richter ist, würde bei der jetzigen Aussage von mir an die Decke gehen, aber er ist nicht in diesem Board In solchen Fällen wünsche ich mir, dass das Gericht das dem alten Auge um Auge verfährt.
Stefanie wird Ihr Leben lang von dieser Tat gezeichnet sein. Für sie wird nichts mehr so sein, wie es mal war und sie kann von Glück reden, dass sie noch lebt. Wenn also jemand einem Unschuldigen soviel Leid zugefügt hat, dass dieser Unschuldige ein Leben lang darunter zu leiden hat, warum sollte dann der Schuldige dafür auch nicht ein Leben lang zu büßen haben?
Indirekt hat er das Mädchen doch getötet, nur weil man fröhliche Bilder von ihr zeigt, und wie toll sie lernt heißt das dochnicht, das sie ihr Leben so wie vorher hat. Ihr voriges Leben ist tot
Nein ich finde, dass das deutsche Rechtssystem mit solchen Typen noch allzu milde umgeht. Man kann sich streiten wie solche Menschen so werden wie sie sind und wer und was alles schuld dran ist. Doch gibt es überhaupt nicht den winzigsten Bedarf über die Strafe als solche zu diskutieren. Solche Elemente haben ihr Recht jemals wieder in eine Gesellschaft eingegliedert zu werden auf EWIG verspielt.
Diese Menschen sind nicht therapierbar. Dies is ein weitverbreiteter Irrglaube. Medikamente und eine Therapie können nur bei Menschen, welche noch über genügend Selbstkontrolle besitzen, einen solchen Gewaltausbruch hinauszögern. Wenn sie aber schon straffällig wurden ist die Hoffnung gleich NULL.
Dies war der Fall bei Mario M.
Was heißt hier: "Immerhin hat er das Mädchen nicht getötet"?
Der Mann wurde meines Erachtens noch viel zu wenig bestraft. Und wieder ist es wie immer, jeder redet nur über den "armen Täter". Was soll das?
Stephanie wird ihr ganzes Leben unter dieser Tat zu leiden haben. Warum sollte da irgendjemand Mitleid mit dem Täter haben?
Die Strafe ist auf jeden Fall gerechtfertigt, wie gesagt, für mich immer noch zu milde.
Soll das ein Witz sein? Manchmal überrascht du mich, Siggi.
Erstens sind 15 Jahre viel zu wenig, zweitens ist eine Sicherheitsverwahrung eine potentielle Gefahr für die Gemeinschaft, da er immer noch fliehen kann und immer noch viel Unheil anrichten kann.
Bei all der Diskussion um den Straftäter fehlt mir die Diskussion um das für immer psychisch geschädigte Mädchen! Was ist mit ihr? Wer wird sich um sie kümmern? Wer wird ihr bei ihren Alpträumen und Problemen beistehen? Wird sie Geld bekommen, wenn sie eines Tages nicht in unsere Gesellschaft integrationsfähig ist? Wird sie Hilfe haben? Alles ungeklärte Fragen!
Aber das Geld, um dieses Monster zu verwahren, haben wir. Das kostet Personal, ihn immer zu be- und überwachen, ihn zu ernähren und Sorge zu tragen, dass er bei Bedarf medizinisch versorgt wird.
Von so einer Versorgung würde manch Obdachloser träumen.
Von so einer Versorgung würde manch Obdachloser träumen."
Genau das ärgert mich an dem Urteil, es ist einfach viel zu milde. Er wird alles haben.
Das Urteil ist eigentlich viel zu milde, aber in Deutschland gibt es leider kein härteren Strafen für solche Verbrecher.
Manchmal wünscht man sich in Amerika zu leben, weil dort nicht rumgeeiert wird.
Mir stinkt es schon seit Jahren, dass immer nur auf die schlechte Kindheit der Täter hingewiesen wird.
Die Opfer werden sehr oft vernachlässigt.
Ich stimme da allen hier zu. Das Urteil ist eigentlich noch viel zu milde ausgefallen. Er hat Stephanies Kindheit zerstört und einen Abschnitt in ihrem Leben "getötet"
Es ist eine Frechheit und ein Hohn was sein Anwalt nun wieder vor hat. Was soll das? Will er es verantworten das dieser Kerl nach 10 Jahren frei aus dem Gefängnis spaziert und sich das nächste Mädchen krallt? Nur damit er seinem Ego gerecht wird und als guter Antwalt gilt oder was?
Da geht mir echt die Hutschnur hoch.
Aber wenn ich unsere Justiz so ansehe, kein Wunder das es kein Respekt mehr vor der Menschenwürde gibt. Hier bei uns in der Stadt lebt ein Mädel das mit ihren 15 Jahren schon eine ganze Menge Vorstrafen hat. Doch zu einer Anklage oder Verurteilung kommt es erst gar net weil der Staatsanwalt alles fallen lässt. Von Diebstahl über Erpressung und Körperverletzung ist alles dabei. Was muss eigentlich passierten damit man dieses Mädchen oder speziell solche Jugendlichen zur Verantwortung zieht? Müssen sie erst einen Krankenhausreif schlagen oder sogar umbringen damit was passiert? So lacht doch schon die Jugend über die deutsche Justiz.
Und wenn nun der Anwalt von Mario M. wirklich Revision einlegt und diese auch noch stattgegeben wird dann geht das ganze Leid der armen Stephanie wieder von vorne los und wer weiß was für Mildernde Umstände diese Bestie dann zugesprochen bekommt. Der lacht sich doch schon ins Fäustchen. So oft wie der die Justiz verarscht hat.
Ich finde das Urteil angemessen!
Was er dem Mädchen angetan hat, ist mehr als grausam! Sie wird ihr Leben lang darunter leiden
Hi, C-R, damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich will das Verbrechen keinesfalls verharmlosen! Das Mäödel tut mit furchtbar leid! Bin selbst Vater! Aber, hätte er das Mädchen getötet, wie hätte die Strafe noch härter ausfallen können?
Ich tendiere dazu, zu behaupten, daß es mindestens genauso schlimm ist fuer die Kleine, daß sie jetzt damit leben muß, anstatt zu sterben! Provokant, ich weiß
Also, als Vater wäre es mir schon lieber, mein Kind unversehrt und lebendig im Arm zu halten
Is schon klar , aber die inneren Wunden sind nicht sichtbar und bleiben ein Leben lang!
Ich bin vor Jahren als Teenie mal ueberfallen worden. ich weiß, wovon ich schreibe
Das Urteil ist vollkommen korrekt! Nicht`s anderes kommt in Frage. Er MUSS für immer eingesperrt werden. Er darf nie wieder die Gelegenheit bekommen, einem anderen Kind so etwas anzutun!
Ich finde da hat die Justis gut gehandelt und auch fair.


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