Fahrend bequemen wagen worauf deutet gedicht egoismus menschen eventuell seiten

Das will Brecht damit sagen. Alle handeln gleich. Sie sagen, sie helfen gerne, egal wie die Situation gerade aussieht, doch wenn es darauf ankommt, machen sie es dann doch nicht. Grundlos. Nur wenige fangen an darüber nachzudenken. -- --- Gedichts-Int erpretation „Fahrend in einem bequemen Wagen“ von B.Brecht In dem Gedicht „Fahrend in einem bequemen Wagen von Bertolt Brecht geht es um einen Mann, der einen normalen Tag erlebt, in seinem Wagen. Bis er plötzlich über sich erschrickt. Er erkennt sich nicht mehr wieder und diese ganze Welt. Äußerlich ist das Gedicht in drei Strophen aufgeteilt. Die erste und die dritte Strophe haben vier und die zweite hat 3 Verse. Das Gedicht reimt sich nicht. Die auffälligsten Stilmittel sind das Engagement und der Parallelismus. In der ersten Strophe beschreibt dieser Mann die Umgebung. Er fängt mit einem Objekt an Er benutzt „wir“ und kein „ich“. Dann sahen sie einen „zerlumpten“ Menschen, der sie bat ihn mitzunehmen. Das soll darstellen, dass der Mensch nicht zu deren „Schicht“ gehörte, sondern zu einer ärmeren und armseligen Schicht. Doch dieser Mensch war höflich. Das ist ungewöhnlich für Menschen aus der „oberen Schicht“. In der zweiten Strophen fällt der Stilmittel Parallelismus auf. Obwohl sie das alles hatten, sagte er nein. Was auffällig ist, ist dass die anderen, die mit ihm im Wagen saßen, nichts sagten. Als wäre es selbstverständlich, dass man so jemanden nicht mitnimmt. Auch wenn man keinen Grund hat es zu tun. In der dritten Strophe beschreibt er, dass sie schon einen Tagesmarsch unterwegs waren, als er plötzlich erschrickt. Das ist der Wendepunkt des Gedichtes. Diesmal benutzte er das lyrische „ich“. Seine Stimme war ihm fremd gewesen. Ebenso die Welt. Während er nach einem Tagesmarsch weit gekommen war, kam der zerlumpte Mensch nicht viel weiter. Er fand keinen Grund für sein Benehmen. Warum nahm er ihn nicht mit? Taten das alle? Die ganze Welt? Das will Brecht damit sagen. Alle handeln gleich. Sie sagen, sie helfen gerne, egal wie die Situation gerade aussieht, doch wenn es darauf ankommt, machen sie es dann doch nicht. Grundlos. Nur wenige fangen an darüber nachzudenken.