Fachbegriff nicht alleine

Kennt jemand eine psychische Erkrankung oder einen Fachbegriff für das Verhalten, immer jemanden um sich rum haben zu müssen oder zu wollen, selbst wenn derjenige kein guter umgang ist oder der umgang eigentlich nur zu problemen führt? es geht dabei nicht mal um eine bestimmte person, sondern hauptsache es ist irgendjemand DA

11 Antworten zur Frage

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Fachbegriff für "Nicht-alleine-sein-können

Das sind Menschen, die einfach nicht allein sein können.
Das Fatale daran ist, dass sie dann auch immer Probleme haben mir der "Zweisamkeit".
Allein sein zu können ist die Voraussetzung für gut funktionierende Beziehungen.
Die Einsamkeit hat nie mit der Anzahl der Menschen zu tun, die man um sich hat.
Die nistet im eigenen Herzen.
Das sind Menschen, die nichts mit sich anfangen können. Sie brauchen immer jemanden, der sie beschäftigt und unterhält. Man sollte aber nicht meinen, daß sie die Gesellschaft anderer wirklich genießen. Denn ihnen geht es primär darum, von sich abgelenkt zu werden.
Der Fachbegriff ist "Monophobie"
Angst - Krankheitsbilder | beratung-therapie.de | Psychologische Beratung | Therapie
Ich gebe dir mal ein beispiel: Eine ganz "normale" familie.Mutter Vater und Kind. Die Eltern verstreiten sich irgendwann und lassen sich aufgrund des unüberwindbarscheinenden Problems scheiden und der Vater oder die Mutter zieht aus. Somit fehlt schonmal ein Elternteil im direkten Bezug. Wenn dann zb noch der Elternteil der ausgezogen ist, auch noch den kontakt "schleifen" lässt dann bekommt das Kind ein Gefühl von "Alleinesein" oder von "verlassen worden zu sein". Wenn dann noich der bestehende Elternteil sich zurückzieht dann fühlt sich das Kind komplett alleine. Sprich es sucht sich seine Kontaktpersonen im näheren Umkreis hauptsache es ist eben jemand DA.
Und so führt sich das auch im fortlaufenden Lebensweg des "Kindes" weiter. Selbst wenn es immer jemanden um sich rum hat, es fühl sich dennoch alleine! Und warum? Weil es ganz bestimmte Gefühle sucht die es aber nicht von der jeweiligen Person oder den Personen bekommt.
Nun diesen Fachbegriff direkt gibt es da wohl nicht. Denn bei jeder Person ist es immer ein wenig anders. Aber hauptsächlich dürfte es sich dabei um Verlustangst handeln.
Einsamkeitssyndrom?
Hyper-Extrovertierth eit?
es gibt kein gefühl der einsamkeit, weil man es sich immer so bastelt, dass man nie allein ist. und mit extrovertiertheit hat es nicht viel zu tun, denn am wohlsten fühlt man sich trotz allem mit vertrauten menschen. nur wenn die halt alle grad verhindert sind, hat es den anschein, als würde man sich dem/der nächstbesten an den hals werfen.
Dieser Mensch leidet an Verlustängsten.Nein einen Fachbegriff kenne ich nicht.Er hat halt Angst vorm Alleinsein.
verlustängste beziehen sich doch aber meist auf bestimmte personen. außerdem tritt man ja durch sein verhalten auch den menschen, die einem lieb und teuer, sind auf den schlips und hat so erst recht damit zu rechnen, dass sie dich links liegen lassen
Wenn du ihren Freiraum nimmst,kann das passieren,das sie dich links liegen lassen.Bei den Verlustängsten bin ich davon ausgegangen,das sie oft der Welt und den Menschen gegenüber resignieren.Ansonsten stimmt es,das die Verlustangst an bestimmte Personen gebunden ist.
Einen Fachbegriff für deine Frage gibt es nicht.
Da der Mensch ein Rudeltier ist, denke ich mal das man das nicht als krankheit bezeichnen sollte.
Leider kenne ich den Fachbegriff nicht, wäre aber auch an einer Antwort interessiert.
bist wohl auch gerade "mal wieder" in so einer situation?
Der Fachbegriff ist "Monophobie" oder "soziale Abhängigkeit".
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