Fachbegriff gläubig biebelskeptiker

Ich habe mich letztens gefragt ob es für meine momentane Glaubensposition einen Fachbegriff gibt, da ich mich entsinne irgendwann mal mit einem angesprochen worden zu sein mich aber nicht mehr an diesen zurückerinnern kann. Und zwar: Glaube ich an Gott als Schöpfer und Herr, aber nicht an den kram der in der Biebel steh, da das in meinen augen durch die Jahre geprägter und auch von den menschen über jahrhunderte manipulierter text ist. --- An alle die nicht meiner meinung sind : Ich möchte hiermit niemanden beleidigen noch andere Glaubenspositionen in frage stellen! -- . Alexander

2 Antworten zur Frage

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Fachbegriff : Gläubig aber Biebelskeptiker?

Wenn ein Mensch an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde glaubt und diesen Gott noch mit Herr anredet, dann ist kein anderer Gott, als der Gott der Bibel gemeint.
Begründung:
1) Gott als der Schöpfer allen Seinenden finden wir natürlich im Buch Genesis Kapitel 1 und 2, eben in den Schöpfungserzählungen. Außerdem ist dies der erste Glaubensabschnitt im apostolischen Glaubensbekenntnis: "Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde."
2) Dem Volk Israel hatte Gott seinen Namen offenbart: "Ich bin, der ich bin da." Ein Name und doch kein Name. Im Althebräischen wird der Gottesname mit JHWH abgekürzt. Kein Jude, kein Israelit nennt Gott JHWH, sondern sie verwenden das hebärische Wort "adonai", welches ins Deutsche übersetzt "Herr" bedeutet. Grund für das Nichtaussprechen des Namens Gottes war die Ehrfurcht vor Gott. Adonai, also Herr ist eine Anrede, die nach dem israelischen Verständnis nur Gott gebührt. Somit kann ich dich nicht mit Adonai Alexander ansprechen, da adonai nur dem einzigen Gott Israels vorbehalten ist.
Theologie besteht aus zwei griechischen Wörtern: "THEOS" und "LOGOS". Somit ist Theologie die Gottesrede oder die Wissenschaft von Gott.
Wenn man die christl. Theologie, die die Offenbarung Gottes als Grundlage besitzt, ablehnt, gäbe es noch die natürliche Theologie. Beide sind unterschiedliche Wege der Gottesrede bzw. der Gotteserkenntnis; aber sie haben den einen Gott als Ziel der Erkenntnis.
Die christl. Theologie wie auch die natürliche Theologie haben den Glauben wie auch die Vernunft zum Gegenstand.
Die christl. Theologie verwendet die Offenbarung Gottes als Begründung eines Argumentes in einer Diskussion. Bsp: In der Bibel steht, dass Gott zu Mose gesprochen hat.
Die natürliche Theolgie argumentiert mit der Vernunft auf der Basis des Glaubens. Bsp: Wenn wir an die Existenz Gottes glauben, dann ist Gott jene Wirklichkeit, die über die hinaus nichts Größeres gedacht werden kann bzw. Gott ist jene Wirklichkeit, die größer als all unser Denken ist.
Wer behauptet, dass die Bibel nicht selbstkritisch ist, der irrt sich. Ich will nur ein Beispiel nennen. Paulus verteidigt seine frohe Botschaft von Jesus mit Hilfe der Vernunft: "Was ich euch sage, ist wahr und vernünftig.".
Der Glaube an den Gott der Bibel, von dem die Theologie redet, von dem man in der Gotteslehre spricht, dieser Glaube ist nicht widervernünftig noch unvernünnftig. Gott ist die Wirklichkeit, die alles Erkennbare und die Wirklichkeit übersteigt.
Somit ist er transzendent und kann mit der menschl. Vernunft nicht erfasst werden, da er die begrenzte menschl. Vernunft übersteigt. Dies bedeutet, dass sowohl die Existenz Gottes weder zwingend bewiesen noch zwingend widerlegt werden kann.
Es gibt keine sichere Gotteserkenntnis. Sonst könnten wir den Begriff "Gott" definieren und Gott somit in den Griff bekommen.
Wenn Gott das höchste Wesen ist und uns Menschen als seine Geschöpfe erschaffen hat, dann können wir nur das von Gott wissen, was er uns geoffenbart hat: die höchste Form der Offenbarung Gottes an uns Menschen ist, dass der Sohn Gottes Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist.
Hier muss zwischen Offenbarungstatsachen und Offenbarungsinhalt unterschieden werden.
Die OffenbarungsTATSACHEN sind der Vernunft zugänglich: Bsp: Jesus war Mensch, der mit seinen Jüngern umhergezogen ist und die Frohe Botschaft verkündet hat. Die kann man ohne Probleme mit der Vernunft voll erfassen.
Dieser OffenbarungsINHALT übersteigt die Vernunft und kann daher nur geglaubt werden. Bsp: Dass Jesus der Gottes Sohn ist, ist ein Inhalt der Botschaft Jesu und kann nur glaubt werden. Allerdings wird der Glaubensinhalt mit der Vernunft kritisch reflektiert und es wird überprüft, ob dieser Glaubensinhalt der Vernunft widerspricht oder nicht. Dass Jesus Gottes Sohn ist, widerspricht der Vernunft nicht, und daher ist dieser Glaube vernünftig. Beweisbar ist es nicht.
der letzte abschnitt war genau das nachdem ich gesucht habe.
Hallo NeverGod!
Als positiv werte ich, daß Du an Gott glaubst; aber glaubst Du nicht, daß Gott über sich selbst Mitteilung machte. Ein liebevoller Vater klärt doch seine Kinder über alles auf.
Warum Du am Bibelbericht zweifest, verstehe ich nicht, denn gerade die Bibel trägt alle Merkmale der Glaubwürdigkeit, daß sie Gottes Offenbarung ist. Ich nehme an, daß ich Dir das wenigstens unterbreiten darf, was mich persönlich davon überzeugt hat:
Die Bibel – Gottes- oder Menschenwort?
In welcher Weise hat der Gott der Bibel für die Glaubwürdigkeit ihres göttlichen Ursprungs gesorgt?
A2.Sam.23/2; 2.Tim.3/16; Joh.17/17; 2.Petr.1/21 Die Bibelschreiber zeichneten sich durch Ehrlichkeit aus
Sie versuchten nichts zu glorifizieren. Sie berichteten über Niederlagen genauso ehrlich wie über Siege. Sie berichteten ehrlich auch über schwere Verfehlungen einzelner Diener Gottes; über die ständigen Auflehnungen des Volkes gegenüber den Sittenmaßstäben Gottes bis hin zur Ermordung Jesu Christi.
C da dem Gott der Bibel daran gelegen ist, daß sein Wort möglichst allen Menschen zugänglich wird, hat er für ein weitestgehende Verbreitung gesorgt. Die Bibel ist mit Abstand das weitverbreitetste religiöse Buch; und das, obwohl es über 500 Jahre lang dem „Laien“ verboten war, die Bibel in der Volkssprache zu lesen und diverse Übersetzer von der Inquisition mit drohender Todesstrafe verfolgt wurden.
Enicht immer mit Theorien) überein. Beispielsweise ihre geographischen, historischen, astronomischen und anderen Angaben wurden – obwohl vorher


ethik
Wer die Wahrheit nicht kennt und si eine Lüge nennt ist ein Dummkopf,wer sie aber kennt …

- durch ihr Martyrium für die Wahrheit zeugen. Pilatus ist Skeptiker; durchaus pluralistisch angehaucht. Der Begriff der Lüge -- nicht in der Bibel steht? Was ist das überhaupt für ein Gott? Und was soll ich glauben? Und warum überhaupt? Von Sokrates -- Wahrheit gibt. Doch gerade bei Lycos können Minderheiten-Positionen ausgetauscht werden und jeder neue Gedanken entwickeln. -


theologie
Monotheistische Schriftreligionen

- versteht man meines Wissens nach die Religionen die an einen Gott glauben: das wären dann dir drei bekannten Weltreligionen. -


glaube
Iat der Tod tatsächlich die Entgültikeit - das absolute Ende - unser etc. aller Lebewesen?

- aufkommen eine religionslose Welt zu schaffen und das Volk Gottes angreifen, die den Frieden nie gestört haben und daher -- Bewiesen ist nichts- alles Glauben. Und jeder darf dran Glauben! Hallo Wakanda! Der Tod wäre das endgültige Ende wenn -- eindeutiges Zeugnis ab. Anstatt sich zu "freuen", dass der gläubige Angehörige bald ins versprochene Paradies eingehen darf, -